Noch länger kann und will ich mir nichts vormachen

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05.12.2017 20:35 (zuletzt bearbeitet: 05.12.2017 20:35)
avatar  Nemo
#51
Ne

Prima! @ratlos
Das klingt nach einem echten Fortschritt!


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05.12.2017 21:06
avatar  ratlos
#52
ra

Danke

Ja und nein. Ich bräuchte definitiv öfter Urlaub. Im Moment zehre ich noch vom Erholungseffekt. Leider kenn ichs schon, dass das ruckzuck wieder kippt. Aber erstmal halte ich an meinen Vorsätzen fest und freu mich über kleine Fortschritte.


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05.12.2017 21:45 (zuletzt bearbeitet: 05.12.2017 21:46)
avatar  Nemo
#53
Ne

@ratlos
Die sogenannte Politik der kleinen (Fort)schritte ist die Lösung. Das konnte ich bei meiner Ameisenkolonie beobachten, aber auch bei meiner bis ins hohe Alter emsigen Mutter. Auch noch mit gekrümmtem Rücken und kleinen Schritten machte sie dem Chaos den Graus. Sie ließ sich durch nichts ablenken, sondern blieb dran, bis es erledigt war. Wir schaffen das, bei mir wartet auch noch eine unaufgeräumte Küche.


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10.12.2017 04:32 (zuletzt bearbeitet: 10.12.2017 04:34)
avatar  ratlos
#54
ra

Seit zwei Wochen bin ich jetzt (zum mindestens tausendsten mal in meinem Leben) "dran". Auch wenn meine Erinnerung mir gerne Streiche spielt: ich glaube, will und muss glauben, dass diesmal was anders ist. Nein, hier ist nichts sauber, aufgeräumt, geschweigedenn entrümpelt. Aber ich habe mir in den zwei Wochen nicht einen Tag erlaubt nichts zu machen. Und das sieht man ganz langsam. Worüber ich mich unendlich freue, mir ein wenig mehr Luft zum Atmen bleibt, ich innerlich ruhiger werde.

Dumm nur, dass ich mich nicht erinnern kann, wann ich zum letzten mal GAR nicht schlafen konnte . Nach maximal 15 Minuten Schlaf war ich so wach, dass ich aufgegeben hab. Was solls, eine gute Uhrzeit um Papierstapel anzugehen.


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10.12.2017 20:33 (zuletzt bearbeitet: 10.12.2017 20:33)
avatar  ratlos
#55
ra

Sorry wenn ich hier Monologe führe. Aber mir ist es gerade wichtig.

Ich hab das selbst gesteckte Pensum für heute nicht ganz geschafft. Statt wie sonst zu hadern bin ich einfach nur "glücklich" (zufrieden). Denn ich habe das allerwichtigste geschafft: ich bin dran geblieben und es sieht an manchen Stellen wieder ein wenig besser aus als am Freitag. Klingt so selbstverständlich. Und ist doch so weit entfernt von (für mich) selbstverständlich.
Auch wenn es sein kann, dass mir die kommende Arbeitswoche bereits wieder "das Genick bricht" habe ich gerade das Gefühl endlich "meinen Weg" und vor allem "mein Tempo" zu finden. Ich hab 30 Jahre zwischen schnell aus der Not heraus alles am Stück machen oder eben wieder monatelang mit viel Kraftaufwand nix machen gependelt. Das was ich gerade mache bringt mir ungefähr so viel Energie zurück wie es kostet. Und doch geht es in winzigen Schritten vorwärts.


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