ich will ein normales Leben!!

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09.01.2014 11:08
avatar  IBI
#26
IB
IBI

hey, einen schritt nach dem anderen.
wenn du meinen tipp umsetzt und sie aufschreibst, können wir schauen, wie du sie kleiner und erreichbarer machen kannst, deine wünsche und ziele und ....
ja, du könntest dich dabei überfordert fühlen, doch probiere es, samt den schlechten und guten gefühlen, die sich dabei zeigen, das zu notieren, was du alles willst.

du erwartest von dir bereits die nächsten schritte, obwohl du die ersten nicht umgesetzt hast. was für ein hoher Anspruch und eine hohe erwartung an dich selbst.
eine stärke von dir? dich mit hohen Erwartungen zu motivieren? oder sie so hoch zu setzen, dass sie demotivierend und überfordernd wirken?

sonja


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09.01.2014 12:56
#27
No

ich habe mich gerade dazu durchgerungen bei der telefonseelsorge anzurufen. sie war sehr nett und konnte mir ein bisschen angst nehmen. aber weiter bin ich leider nicht gekommen. die situation dass mein vermieter oder andere davon erfahren ist immer noch da! sie hat mir aber den mut gegeben, dass ich mir professionelle hilfe holen soll um das problem in den griff zu bekommen.

Man kann die Welt oder sich selbst ändern. Das Zweite ist schwieriger.“ - Mark Twain


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09.01.2014 21:25
avatar  Chrissy
#28
Ch

Hallo NormalLife,

meine Kinder sind nun im Bett, und ich habe gelesen, was Ihr den Tag über geschrieben habt und mich gefreut, dass so viele Menschen mit herzlichen, hilfreichen Beiträgen hier sind, und Du so mutig und entschlossen dabei bist, erste Schritte zu tun! Lass Dich nicht entmutigen, wenn es mal einen Rückschlag gibt, es irgendwie nicht weiterzugehen scheint oder Dich alles wieder einholt. Es ist ganz normal, dass so ein Weg nicht linear verläuft, und Stolperer sind kein Zeichen, dass man auf dem Holzweg ist. Eine Tagklinik wäre in der Tat eine Idee, aber ich kann mir vorstellen, dass es mit einer sozialen Phobie ganz schwierig ist. Andererseits arbeiten dort auch Sozialpädagogen, die z.B. Hausbesuche machen (wenn gewünscht), die hilfreich sein können und die Dir auch bei Schwierigkeiten mit dem Vermieter beistehen können.
Allerdings: Veränderungen gehen immer nur langsam und kleinschrittig, also nimm Dir erstmal nur kleine Ziele vor, und sei lieb und geduldig mit Dir selbst!
LG
Chrissy


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10.01.2014 12:07
#29
No

danke für die lieben worte. ich möchte auch nur kleine schritte machen um mir bewusst zu werden warum ich das tu, und so vllt eine kleine "eigentherapie" zu machen, um mir bewusst zu werden dass es nicht so weiter gehen kann. ich werde von außen nach innen vorgehen, zimmer für zimmer.. ob eine tagesklinik sinnvoll ist, möchte ich dann mit meinem psychologen klären, aber ich denke auch dass das durch die soziale phobie schwierig wird. aber ich glaube auch, dass wenn ich nur 1-2 mal wöchentlich in die therapie gehe, dass ich dann mehr energie und zeit habe meine wohning in ordnung zu bringen. die zeit wird zeigen ob meine pläne funktionieren und ob ich mir auch weitere ziele stecken kann.

Man kann die Welt oder sich selbst ändern. Das Zweite ist schwieriger.“ - Mark Twain


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10.01.2014 13:54
avatar  IBI
#30
IB
IBI

du wirst eine eigentherapie und eigenveränderung machen....

von aussen kannst du Impulse und Anregungen zur Umsetzung und andere ansichten bekommen, doch anwenden und nutzen dieser Anregungen, ansichten und impulse ist deine Verantwortung.
du wirst beispielsweise aufgrund der Infos deines Arztes selbst entscheiden, ob du eine tagklinik besuchst und deren Anregungen und Impulse nutzen willst. das ist und bleibt deine Verantwortung und deine eigentherapie.

vg
sonja


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