Meine Situation als Angehöriger

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18.01.2020 20:22 (zuletzt bearbeitet: 18.01.2020 20:26)
#1
as

Hallo, ich weiß leider nicht mehr richtig weiter. Das Haus meiner Eltern ist extrem zugemüllt. Problem daran ist, dass meine Mutter sich nicht von alten Gegenständen trennen kann, wobei "Gegenstand" jetzt mal stellvertretend für so ziemlich alles stehen soll: alte und neue Lebensmittel, kaputte Magnete aus dem Urlaub, Pappgeschirr im Umfang für eine Schulklasse und für alle Anlässe des Jahres etc. Daneben sind natürlich auch viele "emotional besetzte" Gegenstände im Haus, das fängt bei Puppen an, geht über Briefe, Fotos (ich habe vor längerer Zeit allein 11 große Dosen voller Fotos gefüllt und zusammengetragen, die jetzt ein gesamtes Regal besetzen. Ich wohne eigentlich nicht mehr zu Hause, bin aber in letzter Zeit oft dort, da es einen erheblichen Altersunterschied zwischen meiner Mutter und meinem Vater gibt und viele Vorkehrungen (Nachlassplanung etc.) gerade getroffen werden müssen. Insgesamt belastet mich die Situation sehr. Jegliche Versuche meinerseits aufzuräumen oder Dinge wegzuschmeißen enden in Nervenzusammenbrüchen und teilweise gewalttätigen Auseinandersetzungen, auch wenn am Ende mir am Ende dieser Aktionen meine Mutter sogar dafür dankt, dass ich wieder einmal einen lokalen Brandherd gelöscht habe. Dass das an ihrem eigentlichen Problem nichts ändert, ist mir natürlich klar. Allerdings bin ich sehr verzweifelt, weil es auch mein Leben stark belastet, da ich sehe, dass es dringend Handlungsbedarf gibt und die Situation (und auch die finanziellen Ausgaben für "neue" Sachen) tendenziell eher schlimmer wird. Folgendes Problem kommt hinzu: Meine Mutter war vor ca. 20 Jahren sehr krank und musste operiert werden. Seit diesem Zeitpunkt hat sie leider eine Art Phobie gegenüber Ärzten jeglicher Art und auch mein Vater (der mit über 80 Jahren leider auch nicht mehr groß umdenken wird) bestätigt sie auch in dieser Haltung. Ich vermute, das spielt auch irgendwie in ihre Situation rein. Insbesondere psychologische Hilfe lehnt sie jedoch kategorisch ab und beide bevorzugen eher den Heilpraktiker ihres Vertrauens. Allerdings muss sich das ändern, ich weiß aber nicht, wie ich das genau anstellen soll: Abgesehen davon weiß ich nicht wie sinnvoll es ist auf Google "Psychologe in der Nähe" einzugeben, da sie zwar in der Nähe von größeren Städten (Karlsruhe/Freiburg) wohnen, aber eher in einer ländlich geprägten Region wohnen und ich natürlich vermeiden möchte, dass sie (gesetzlich versichert...) ihre Haltung gegenüber Ärzten durch ein schlechtes Erlebnis bestätigt bekommt. Andererseits habe ich keine Ahnung wie ich sie dort hinbringe. Ich habe jetzt mal recherchiert und "Ordnungshelfer" ausfindig gemacht, die vier Stunden zu einem nach Hause kommen und mit den Betroffenen die Lage analysieren, aber ich befürchte, das Ausmaß ist leider viel zu krass. Im letzten Sommer hatte ich intensiv versucht selbst einzelne Räume anzugehen. Zwar bin ich auch hier erwartungsgemäß auf Widerstand gestoßen, konnte mich aber am Ende durchsetzen (auch wenn das Chaos bereits jetzt nur wenige Monate später wieder an die Tür klopft). Was mich unglaublich frustriert hatte ist, dass ich in ziemlich langer Zeit leider nur sehr wenig erreichen konnte. Und ja, natürlich braucht das Zeit. Verärgert bin ich auch über die ständigen "guten Vorsätze", dass sich alles in der Zukunft ändern wird (inkl. bei meinem Vater), die nie in die Tat umgesetzt werden und immer kommen völlig belanglose Termine als Argumente dagegen, dass sie im Moment nicht die Zeit für so etwas haben. Vielleicht kann der eine oder die andere ja mal schreiben, was eine sinnvolle Herangehensweise in unserer Situation sein könnte. Ich muss gestehen, ich bin selbst überfordert, merke aber, dass ich so viel Energie investiere und am Ende alles nur noch schlimmer wird. Am liebsten würde ich ja auf einen Schlag entrümpeln lassen, aber ich bin mir über die Konsequenzen bei meiner Mutter (und natürlich auch die damit verbundenen hohen Kosten) bewusst, die so eine Vorgehensweise bewirken könnte. Danke jedenfalls im Voraus!


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19.01.2020 02:33
#2
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Herzlich willkommen @aspirinkomplex ! 🌸

Man merkt dir an, wie sehr dir deine Eltern am Herzen liegen!
Du willst das Beste für sie, und zerbrichst dir den Kopf, wie sie halbwegs in eine „Normalität“ gebracht werden können.
Du kämpfst und leidest, und am Ende ist alles noch viel schlimmer.
Und ehrlich - wenn du dich mit einer alten Frau prügelst um ihr etwas wegnehmen zu können (und sei es echter Krempel) - mal nüchtern betrachtet. Meinst du das ist korrekt?

Vielleicht könnte es dir helfen, mal einen Schritt zurückzutreten und alles mit den Augen der Eltern zu sehen?
Sie sind alt und wollen sich nicht mehr umstellen.
Deine Mutter fühlt sich mit vielen Gegenständen wohl. Es macht ihr Freude und gibt ihr Sicherheit.
Leere macht ihr Angst.

Abgesehen davon dass man sich nicht am Eigentum anderer vergreifen darf, auch nicht bei Familienangehörigen - wer sollte sie auffangen wenn ihr sozusagen der Boden unter den Füßen weggezogen wird?

Nun kannst du aber andererseits nicht tatenlos zusehen wie zwei alte Menschen in Krempel untergehen.
Da fühle ich mit dir!

Da gibt dann es ein paar Begriffe, die ich gerne verwende.
Oase, Wohnung im Haus (bzw. in der Wohnung), Schatzkiste.

Die Oase ist ein Wohlfühlbereich mitten im Getümmel der vielen Gegenstände. Im wahrsten Sinn des Wortes ein Freiraum. Eine Krempel-freie Zone. Vielleicht das Ess- oder Wohnzimmer? Da gibt’s dann keine alten Kartons, kein Pappgeschirr, keine Zeitschriftenberge und keine Vorräte an Deko für eine ganze Fußballmannschaft.
Es soll ein Funktions- und kein Lagerraum sein.

Dasselbe gilt für „Wohnung in der Wohnung“. Die Oase, also der Wohnraum, Küche und Bad, und wenn es geht der Schlafraum sind nur zweckgebunden. Da türmt sich möglichst nichts.

Als Ausgleich dazu werden die anderen Räume dann bewusst zum Lagern genutzt. Das ist ungewöhnlich, und nicht das übliche Denken. Aber was ist schon normal?
Wenn du deinen Eltern hilfst, indem du Leben und Lagern trennst, hast du mehr Erfolg. Du bist dann nicht alten Menschen gegenüber übergriffig, und sorgst trotzdem dafür, dass sie Lebensraum haben.

Und damit du eben mehr Erfolg hast beim vorsichtigen Entsorgen von echtem Krempel, schaffe auch noch den Schatzkisten-Bereich. Alle Fotos bleiben, Schmuck, echte Erinnerungsstücke, die Puppen und Andenken, Briefe, ein paar Lieblingskleidungsstücke kommen in diesen geschützten Bereich. Da wird nichts angetastet, und wenn es 71 Fotos in schwarz-weiß mit Meer in grau aus Rimini 1962 gäbe! Deine Eltern und speziell deine Mutter sollen wissen: Von ihrem Leben, ihrer Vergangenheit verschwindet nichts.

So, und innerhalb dieses Bereiches kommt die eigentliche Schatzkiste. Ein stabiler Behälter mit Fotos aus jeder „Epoche“, und Deko an der das Herz wirklich hängt (zwei, drei Lieblingspuppen zum Beispiel), die liebsten Erinnerungen. So etwas beizeiten bereit zu halten erleichtert einen späteren eventuellen Umzug in eine Pflegeeinrichtung erheblich.

Noch leben deine Eltern und auch deine Mutter hat ein Recht auf ihr Eigentum.
Das wirst du ihr nicht nehmen können - das könnte ihr tatsächlich ans Leben gehen.
Entscheidend ist aber, dass in dieser Überfülle Lebensraum geschaffen wird. Und dass sie sich sicher fühlen kann, dass echte Erinnerungsstücke oder nützliche Gegenstände nicht verschwinden werden.
Dann wird es auch einfacher dass sie sich von Altpapier und kaputten Sachen trennt. Es muss da mehr System in die Sache, das nimmt die Angst.

Insgesamt aber - was soll geschehen?
Außer dass du eines späteren Tages mittels Entrümpler alles in die Tonne trittst, weil es für dich wertlos ist.
Und zwar dann, wenn beide Eltern nicht mehr leben.

So lange sie am Leben sind, haben sie ein Recht auf Überfüllung und auch auf Arztverweigerung.
Und ehrlich - was soll ein Entrümpler wirklich machen, außer viel Geld kosten?
Oder was soll ein Psychologe tun - deine Mutter so umkrempeln dass sie dir besser gefällt?

Ich kann mir gut vorstellen, wie verzweifelt du bist.
Mein Mann stammt aus einer extremen Sammlerfamilie und ist selbst Hardcore-Messie.
Es ist unglaublich, welche schiefen Türme an Kruscht er in kürzester Zeit aufbauen kann. Und was er alles behalten möchte. Ich weiß also wovon ich rede.

(Selbst bin ich durchaus in ein paar Bereichen „Sammler“, aber ich habe so viele Häuser und Wohnungen von verstorbenen Verwandten leer gemacht, dass ich selbst keine Lust auf Überfüllung habe. Und schon gar nicht auf wilde Mischungen von Gegenständen.)

Ich hoffe sehr, dass wir hier gemeinsam einen Weg finden können, der ein lebbarer Kompromiss ist - für dich. Und für deine Eltern.

____________________
Viele Grüße, Jennifer

Das Leben umarmen ... ✨🤲

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19.01.2020 11:35
avatar  Wolfram
#3
Wo

danke @Jennifer @aspirinkomplex

als erstes fiel mir das Buch von Psychiater Lütz ein: Irre wir behandeln die Falschen, es müssen die Normalos behandelt werden.
z.B. nach den Ursachen forschen, Warum fragen stellen, Infolge die Eltern verstehen lernen. Was haben sie als Kind für Erlebnisse gehabt.

Jennifer, Puppen in eine Kiste, ist sinnlos. Dann werden die nicht mehr gesehen und die Mutter kann sich nicht mehr daran erfreuen.
aspirinkomplex, wenn Du die Bilder wegwirfst, kommst Du nie wieder in die Wohnung Deiner Mutter, und das ist nur human ausgedrückt. Du kannst auch so geschlagen werden, dass Du ins Krankenhaus mußt. Ich kann Dir nur den Rat geben, befasse Dich mit den Ursachen, auch mit Deinen. Warum siehst Du vieles als überflüssig an, ist das nicht nur Deine Sichtweise? Andere haben andere Gedanken. 80 Jahre ist nicht besonders alt. Die haben bestimmt noch 30 Jahre vor sich, wenn nicht jemand kommt und ihre Sachen wegwirft.

viele Grüße
Wolfram


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19.01.2020 12:10 (zuletzt bearbeitet: 19.01.2020 12:12)
#4
as

Hallo @Jennifer und @Wolfram,

vielen Dank für Eure Reaktion. Ich verstehe den Punkt total, es wirkt speziell, dass man sich mit einer 55-Jährigen schlägt (ihr Alter nur zur Klarstellung, dass ich sie jetzt eigentlich noch nicht soooo alt finde). Ich habe auch nicht wirklich vor die Fotos wegzuschmeißen. Mir geht es eher um die Objekte, bei denen ich (!), d.h., bei ihr wird es wahrscheinlich nochmal anders aussehen, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon überzeugt bin, dass der emotionale Bezug gar nicht da ist. Ich weiß, über diesen Punkt kann man bereits streiten, mit welchem "Recht" ich mir rausnehme, das zu beurteilen und ja, am Ende stören mich die Fotos zwar persönlich (oder die Puppen), aber ich habe absolut kein Problem damit ihr das "zuzugestehen", wenn sie nur die ca. 50 Rollen gelbe Säcke (man weiß ja nie, wann man sie braucht), die geschätzt 400 Paar Schuhe, die an mehreren "Inseln" im Haus in Regalen verstauben, und viel Müll, der tatsächlich nur noch Altpapier ist oder einfach kaputt (da habe ich dann halt meine Schwierigkeiten, zumal weniger "Ballast" sicherlich auch für mehr Lebensqualität sor. Selbst an diese Gegenstände komme ich nicht mit "rationalen Argumenten" ran. In der Vergangenheit hatte ich beispielsweise regelmäßig mehrere Müllsäcke von uralten Lebensmitteln weggeschmissen, die einfach nicht mehr genießbar waren. Abgesehen davon, dass sie damals selbst an die nochmal "ran" ist, um einzelne Sachen doch noch aufzuheben, hatte sich der Zustand regelmäßig nach nur wenigen Monaten wieder verschlechtert. Irgendwann habe ich es dann sein lassen (bzgl. Lebensmittel), weil es wahrscheinlich "billiger" ist, die Sachen liegen und vergammeln zu lassen als dass sie meine Mutter von Geld, das sie eigentlich nicht hat, nochmal nachkaufen zu lassen.

Dein Kommentar macht mir jedenfalls Mut, dass 80 bzw. 81 vielleicht doch noch nicht so alt ist wie ich das vielleicht denke, da muss ich gestehen, das macht mich tierisch fertig, weil ich mir einrede, jeden Tag könnte "es" passieren. Das "Es" ist bei uns erschwerend besonders problematisch, da im Todesfall meines Vaters dessen Kinder aus erster Ehe höchstwahrscheinlich einen Pflichtteil beanspruchen werden. Da geht es nunmal hauptsächlich um das Haus und da man das leider auch nicht mit Überschreibungen bzw. juristischen "Tricks" ohne Weiteres regeln kann, wie wir herausgefunden haben, ist die Situation, dass sie dann als Witwe das Haus aufgeben müsste, natürlich unglaublich belastend. (Natürlich könnte sie zuerst sterben oder ich, aber angesichts des Alters ist nunmal damit zu rechnen, dass es ihn durchaus zeitnah treffen kann, auch wenn die Formulierung natürlich makaber ist...).

Ich habe das halt gemeinsam mit meinem Freund analysiert (er hat zumindest etwas Erfahrung durch sein Studium, ich bin eher Laie), der auch schon mehrere Male hier war und sich ein Bild der Lage gemacht hat: Er sieht nunmal auch große Existenzängste und eine allgemeine Überforderung bei meiner Mutter und einen entsprechenden Zusammenhang zu der Hortungssituation. Ich denke halt schon, dass das für sie eine Befreiung sein könnte, wenn sie professionell über diese Punkte sprechen könnte: Ich suche das Gespräch ja auch selbst, aber am Ende nickt sie alles ab, wirklich aktiv wird sie jedoch nicht... Naja, so viel jedenfalls zu den Gründen, warum ich das gerne jetzt regeln möchte und nicht erst im "Todesfall"...


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19.01.2020 12:16
#5
Ra

@aspirinkomplex, Ärzte des Vertrauens klingen doch vorerst okay denke ich. auch bei "Phobie gegen Ärzte" verstehe ich, dass zB auch PsychologInnen oder ähnliche Fachbereiche da nicht rankönnten, hattest du denn mal probiert vlt könnte das Personal des Vertrauens Empfehlungen zu Gespräche geben zB ähnlich wie Selbsthilfegruppen, die dann nicht direkt "Arzt" sind, und dennoch Austausch bieten?

mal abgesehen wegen der OP und dem Alter, vlt im Umfeld auch weniger Gruppen vorhanden wäre und entfernter der Weg eher umständlich wirkt. alternativ: ob online über Foren oder Chat ein Austausch interessant wäre? manche bieten auch Beratung ohne sich ein Profil zu erstellen, sind mit Beratung über Text als Mail oder mit mehreren Usern in einem Forum und dort wären Leute mit den unterschiedlichsten Problemen.

vlt sieht die Mutter "sammeln" nicht als Problem und mag daher nicht dass du was entfernst oder sie wäre eher dass ihr entsorgen schwer fiele, hattest du mal gefragt wie es mit weiterschenken wäre?

"die Lage zu analysieren", bringt vlt weniger was du vlt erhoffst, denke ich? zumindest das Problem könnte vlt stimmen, sie besitzt Objekte, mag sie jedoch behalten - wäre da denn noch mehr Analyse benötigt? eher die Suche nach einer Lösung wäre toll, vlt wäre auch (wie du in den unteren Sätzen berichtet hattest), weniger zielführend dich zu stressen, mit Widerstand "Argumente" zu finden und das Chaos käme wie zuvor weiterhin in die Räume?

gab es vlt mal Gespräche mit der Mutter, wie fände sie zB ihre einzelnen Räume (ohne dass du die Objekte ansprichst, eher mal allgemein gesehen auf ihre Meinung bezogen)? was bringt ihr Sicherheit oder womit empfände sie Geborgenheit, welcher Raum wäre denn ihr Favorit?

entrümpeln wirkt vlt bei "Messie"-Reportagen effizient, jedoch als Beispiel: fändest du dich als nicht-Sammler und einfach mal eben lässt ein unbekannter Nachbar bei dir umsortieren und du fändest ziemlich null wo du es zuvor platziert hattest, auch mal von den Kosten und Zeitaufwand abgesehen. ich denke, es wäre eher die Planung spannend als zu suchen: wie könnte schnell viel frei werden?

könnte denn bei Entrümpelungen nicht vlt auch noch mehr Konflikt zur Mutter bestehen? vlt fühlt sie sich durch Besuche dann eher negativ-gestimmt, vlt auch da aktuell manche Probleme bei Gespräche entstehen. gib Bescheid, falls meine Gedanken vlt eher "falsch" wirken? sind bloss meine Ideen, als ich deinen Erstbeitrag vom Thread lese :-)


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