Das klingt doch schon gut. Die Sache mit solchen pychischen Problemen ist, dass da "positiv denken" gar nichts hilft. Das ist oft ein physisches Ungleichgewicht im Gehirn oder auch chemisch. Das heißt einerseits, dass das nicht so einfach wieder weg geht, sondern eine längere Behandlung braucht, um wieder ins Gleichgewicht zu kommen. Und zweitens kann der Betroffene da relativ wenig dafür. Im Prinzip kann sowas jedem passieren. So wie ein gebrochenes Bein. Klar, manche sind anfälliger als andere, aber das gilt beim Beinbruch auch. :-)
Danke liebe Anna111. Ich habe jetzt in zwei Wochen einen Termin bei der psychologischen Heilpraktikerin, die sich auch auf Zwangsstörung spezialisiert hat, um mich beraten zu lassen und Hilfe bei der Einschätzung zu erhalten. Das ist für mich aktuell der leichteste Weg, da ich dort wenigstens einen kurzfristigen Termin bekommen konnte. Ich denke mir hilft es mich aussprechen zu können und ich habe die Hoffnung, dass sie mir Hilfestellung geben kann. Ein Schritt nach dem nächsten. Sie kann mir vielleicht helfen, wie ich das weiter angehe!
Dein Partner hat ja von sich aus angesprochen, dass er sich wieder Hilfe suchen will. Das ist ein guter Start. Wenn du dich über Details informierst (und dich auch selbst unterstützen lässt) ist es sehr vernünftig. Wie geht es euch denn jetzt?
