Genau, wenn der spielerische Aspekt dazu kommt, dann wird das mit dem Timer gehen, doch im Kontext "innerer Leere" schrieb Wolfram, dass Spielen bei ihm nicht sein darf, weil sein Vater spielte.....
o.k. Wolfram, du hast es anders ausgedrückt, doch ich vermute in dir steckt ein "Spielverbot", das machen Erwachsene nicht, und deswegen ist das Zwangsgefühl das stärke bei dir.

Und schwupps gehören zwei Themen aus unterschiedlichen Threads zusammen und wenn sich die "innere Leere" verwandelt, verwandelt sich möglicherweise auch der Umgang mit einem Timer und wer weiss, vielleicht kann Wolfram bald intensiver aufräumen als es bei ihm ohnehin begonnen hat,....

Die Timer-Methode ist mit spielerischem Aspekt für viele eine Unterstützung, doch für Menschen, die ihre innerer Erlaubnis verloren haben als Erwachsene zu spielen oder andere innere Verbote in sich tragen (beides sind Glaubenssätze) und die sich gezwungen fühlen, werden jeden Timer vermeiden, um dem Zwangsgefühl aus dem Weg zu gehen....

Das kann mit entsprechender Trauma-Arbeit besser werden und weil es bei dir bereits gut ist, denn du spielst bereits, hast du möglicherweise diese Strecken hinter dich gebracht oder brauchtes sie nicht, weil du in diesem Teil nicht "traumatisiert" bist.

So sind jetzt 3-4 Threads thematisch miteinander verbunden, weil es Zusammenhänge gibt.
Darin bin ich gut. Wenn ich so etwas nun in eine Ablage strukturieren darf, dann gelingt es mir leider nicht.

@IBI

das ist gut. wegen der Zusammenhänge habe ich ja auch das Problem, die Sachen zu ordnen, was gehört wohin, hängt doch alles zusammen.
Wegen der zeitl. Reihenfolge muß ich nach Prioritäten gehen. Und da geht es um Bankprobleme, die absoluten Vorrang haben. Die Bank hat mich gekündigt und ich weiß nicht, wie die Lastschriften bezahlt werden sollen.
Da kann ich nicht sagen, ich werfe für 10 Min. etwas weg.

viele Grüsse
Wolfram

@IBI

Ja, diese thematische Verbindung zwischen den Threads gerade ist auch beim Mitlesen sehr spannend.

Eine Zeit lang haben wir in der Familie mit der Pomodoro-Methode experimentiert, aber so richtig gefruchtet hat sie bei uns nicht.
Bei den Kindern hat es allerdings bewirkt, dass sie für eine kurze Zeitspanne sehr gut zu motivieren sind, für Ordnung zu sorgen oder eine Aufgabe zu erledigen. Ich denke, wenn die Erfahrung gemacht wird, dass Spaß und Erfolg eng zusammenliegen können, ist auch die Motivation höher, etwas zu erledigen.