Selbstwertschätzung inkl Aufräumgeschichte von Bessie

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11.12.2013 22:51
avatar  ( gelöscht )
#281
Gast
( gelöscht )

Da ich selbst aus eigener Erfahrung weiß, wie schwierig es ist, dieses Dein Ziel zu erreichen, hast Du alle meine guten Wünsche auf Deiner Seite.

Von meinem vorstellungsgespräch weiß ich nur noch Fragmente - ein guter Beweis, dass ich nicht gelogen habe dabei. Und habe den Job trotzdem (deswegen?) bekommen.

Du schaffst das, da bin ich mir sicher.


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11.12.2013 23:51
#282
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Liebe Sonja,
natürlich werde ich für Dich beten und ganz feste an Dich denken. Gerne unterstütze ich Dich mental. Aber ich bin davon überzeugt, das Du zu den Gesprächen eingeladen wirst. Das Du sehr großes Intersse an dem Job hast, hast Du ja durch Deinen Anruf gezeigt.

Gotte behüte und beschütze Euch, ER halte segnend seine Hände über Euch

Liebe Grüße
Biggi


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12.12.2013 00:08
avatar  IBI
#283
IB
IBI

danke für euren zuspruch.
das tut echt gut, wenn von aussen die moralische stütze da ist....schön, wenn man nicht alles alleine machen muss....

und
tatatatatatatataaaa
ich freue mich sehr für euch biggi und fireman, dass sich sooo viel bei euch bewegt und ihr ein supertolles Weihnachtsgeschenk gefunden habt....
deine worte heute abend kamen bei mir mit Freude, stolz und selbstwertschätzung an.

liebe grüsse
sonja


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12.12.2013 01:13 (zuletzt bearbeitet: 12.12.2013 01:14)
avatar  Kayla
#284
Ka

Leute, Mädels ... erstmal drücke ich allen von Euch alle 20 Daumen, die ich habe, damit ihr mit einem Erfolgserlebnis ins neue Jahr geht. Ich würde mich riesig für Euch freuen.
Und dann mal zum "Miteinander reden". Je mehr Menschen sich hier im Forum versammeln, um so schwieriger wird es werden, immer Formulierungen zu finden, die nicht irgendjemanden triggern. Das bleibt einfach nicht aus, vor einigen Tagen hats mich ja auch selbst erwischt, dass ich pottesauer war. Passiert halt.
Manchmal glaube ich auch, dass es, statt der ganzen Seminare zur guten Gesprächsführung, sinnvoller wäre, mal einen Grundkurs eristrische Dialektik nach Schpbenhauer zu veranstalten, dort wird nämlich hervorragend beschrieben, wie man jemanden richtig auf die Palme bringt.
Das fand ich viel interessanter, weil es hilft, genau diese Fehler zu vermeiden.
Ich stehe jeden Monaten vor verschiedensten Leuten. Auch ich habe darüber eine Menge gelernt, in Seminaren, im Sebststudium und am meisten durch die Praxis. Und ich sehe das heute wie folgt. Ein Problem, bei dem ich objektiv eine Lösung sehe, auch wenn ich nicht oder noch nicht weiß, wie ich sie erreiche, ist ein Ziel, eine Chance, eine Herausforderung. Ein Problem, bei dem das nicht der Fall ist, dem ich mich ausgeliefert fühle und bei dem mir nicht einmal eine akademische Lösung einfallen würde ist einfach ein Problem.
Das betrachte ich nicht als negativ, sondern es unterscheidet die Dinge, bei denen bereits ein Weg in sicht ist von jenen, denen gegenüber ich mich hilflos fühle.
Meine lieben Vorgesetzten, die manchmal mit in Werbeveranstaltungen sitzen und auch die dortigen Pädagogen konstatieren immer grinsend, dass ich oft ganz bewusst, alles in den Wind schlage, was ich gelernt habe. Ich kann über meine Katze, über meine Familie oder über mein eigenes Leben reden, kann Scheiße sagen oder auch jemanden einfach mal mit "Könnten Sie bitte mal die Klappe halten?!" abwürgen und erfülle meine Quote trotzdem. Warum? Weil ich die Menschen dort sehe, weil ich ihre Mimik sehe und merke, wie weit ich gehen kann, merke, was ich in irgendeinem Moment tun muss, um das Heft in der Hand zu behalten.
Nix von allen Rhetorikregeln ist in Stein gemeißelt, nichts klappt überall und bei jedem und in so einem Forum hier ist das noch schwieriger, weil man die Meinung, die Stimmung des Anderen und dessen sensible Punkte nur aus seiner Art zu schreiben versuchen kann, heraus zu lesen. Das geht manchmal schief. Ich bin schon verletzt worden und habe auch selbst schon bös verletzt. Das bleibt einfach nicht aus.
Aber wir sollten uns drauf verständigen, hier keine Erbsen zu zählen. Wenn ein Problem für jemanden nichts als ein Problem ist, soll er es auch so nennen, dann merken wir, dass es ihm damit nicht gut geht, er da keinen Ausweg sieht.
Für mich ist dahingehend gerade ein Traum im Begriff, in Erfüllung zu gehen. Mit ein bissie Glück habe ich nächstes Jahr die Werbung bei uns ganz für mich allein. Das Wort ist eine der mächtigsten Waffen, die wir haben und jemandem anders zu "sagen" wie er sich aus zu drücken hat ist so, als entwaffne man ihn. Man darf Vorschläe machen, auch sagen, dass man sich verletzt, gekränkt fühlt, aber ich glaube, wir sind hier große Mädels und Jungs und können respektieren und tolerieren, dass der einer eher einen Dolche benutzen möchte, während ich vielleicht lieber den Vorschlaghammer benutze. Wie war das noch? Wählt Eure Waffen weise ;-).
Damit sollten wir hier alle klarkommen, denn bbislang hatte das Forum einen entscheidenden Vorteil gleichartigen gegenüber - hier hatte man immer das Gefüh, angenommen zu sein, auch wenn man sich mal nicht in Goethescher Manier ausdrücken konnte oder auch manchmal ein paar seelische Pupse loswerden musste. Freuen wir uns daran und pflegen wir das einfach weiter.

Alles Liebe für Euch
Kay

Ordnung ist etwas Künstliches. Das Natürliche ist das Chaos. (Arthur Schnitzler)


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12.12.2013 07:48
#285
Ta

Guten morgen allerseits !Hallo Kayla ! Du hast mir aus dem Herzen gesprochen,denn das ist unbestritten so : man ist angenommen hier und kann sich alles von der Seele schreiben, was man möchte. Ich habe es mir ohnehin von Anfang an, seit ich im Netz unterwegs bin, angewöhnt, nie zu vergessen, dass
am anderen Ende einer Adresse auch ein Mensch aus Fleisch und Blut sitzt und sich schon deswegen verbietet, hier rumzupöbeln.
Deswegen sind meine Texte meistens formuliert wie Minibriefchen. Das gibt mir Sicherheit. Ausserdem : gesprochenes Wort verfliegt meistens
irgendwann wieder, aber geschriebenes Wort kann sehr lange im Gedächtnis haften bleiben. Von daher überlege ich schon,was ich
wo schreibe. Meistens richte ich mich auch ein bisschen nach den jeweiligen Vorrednern. Ich bilde mir ein,ich bin dann auf der sicheren Seite,
vor allem mit Blick auf die Nettiquette.
Für Deinen weiteren beruflichen Werdegang kann ich Dir nur alles Gute wünschen und volle Power dazu sowie Freude an den kommenden
Herausforderungen. Ebenso wünsche ich Dir und natürlich auch allen anderen, die hier vorbeischauen,dass es Dir und Euch möglich ist,
die kommenden Tage auch zur Erholung und zum Feiern zu nutzen. Gerade weil wir viele Probleme und Herausforderungen mit uns tragen,
sind solche Tage und Stunden mit Fest und Feier nicht nur sehr wichtig, sondern auch ein wertvolles Geschenk für das, was wir Seele nennen können.
Wir fangen morgen damit an,indem wir uns in einem Bus mit anderen Hörgeschädigten durch das festlich erleuchtete Berlin kutschieren lassen und danach
irgendwo eine Kleinigkeit essen,bevor es dann nach Hause geht,wo dannTeddymäns Urlaub beginnt. Der wird schnell verfliegen, denn wir
haben dauernd Termine, die Rollstuhlwege notwendig machen. ich will mich aber nicht beklagen, immerhin machen wir endlich mal wieder mehr zusammen.
Blöd nur, dass die Kraft zur Aufräumerei nicht gereicht hat,um bis heute abend fertig zu sein, also muss ich irgendwie nebenbei weitermachen.
Naja und im Januar stehen bereits neue Herausforderungen an mit den wahrscheinlich sehr zahlreichen Terminen für seine und meine
Physiotherapie. Wir wollen doch recht in Schwung kommen für die [u]eine sportliche Herausforderung des neuen Jahres.[/u]
Da ist er sehr hinterher. Das imponiert mir und ich muss zugleich sehr oft schmunzeln über seinen Eifer. Er steckt viel Energie hinein.
So, jetzt ist erstmal genug der Theorie, ich werde zur praktischen Tat schreiten. Grüssele Mausohr


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