Selbstwertschätzung inkl Aufräumgeschichte von Bessie

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31.12.2013 00:11
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#326
IB
IBI

liebe alle,

heute habe ich in einem buch zum Thema macht eine passage gelesen, die mir zu schaffen macht.
darin steht, wer richtig kommuniziert hat macht..
es steht dort auch, dass viele eine gute arbeit leisten, weil sie angst haben vor möglichen Konsequenzen und das ertragen wie auch immer gearteter gewalt vermeiden wollen.
die gleiche arbeiten würden sie besser machen, wenn die menschen Freude daran haben, für ihre Tätigkeiten anerkannt zu werden.
was bedeutet das für die führende Person? um diese Anerkennung ehrlich zu transportieren, setzt es die Bereitschaft voraus, sich selbst und das eigene Bedürfnis nach Anerkennung hintanzustellen. auch wenn die führende Person einen eigenen Anteil an der Leistung haben könnte, ist es notwendig die eigene Anerkennung nicht nach aussen zu zeigen und für sich zu behalten.



das System verstehe ich prinzipiell, doch ich denke es braucht reichlich innere selbstwertschätzung, die ich nur mit mir teilen kann, um diese aufgabe umzusetzen.
die info macht mir sehr zu schaffen, weil ich ziemlich abhängig bin von der Meinung der menschen da draussen und meine eigenen schätzungen oft daneben liegen bzw. ich nicht zu ihnen stehe bzw. sie nicht angemessen darlegen kann (ohne sie zu rechtfertigen).


da steht noch ein weiterer satz im buch:
machen sie sich in solchen Situationen immer bewusst, worum es ihnen eigentlich geht: wollen sie vor ihren Mitarbeitern gut dastehen oder ein grosses ziel erreichen?


ich fürchte, ich gehöre zu den ersteren, u.a. weil mir die selbstwertschätzung fehlt und ich meistens meine Themen teilen will und nicht mit mir alleine aushandeln kann.

irgendjemand hat mal gesagt, dass er sich jemanden unparteiischen zwecks Themen teilen gesucht hat, der nicht mit den Mitarbeitern in kontakt steht. und bis er die Person sprechen kann, "parkt" er seine Themen.

wie auch immer die lösung aussieht, für gewisse aktivtiäten ist verzicht auf externe Anerkennung notwendig. der gedanke und die Gefühle dazu sind sehr schmerzlich für mich, weil ich vermutlich bereits sehr oft und häufig darauf verzichten musste.

also, wenn mir das eines tages gelingt, dann möchte ich behaupten, dass ich mich sehr verändert habe.

viele grüsse und einen guten rutsch
sonja





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31.12.2013 10:21 (zuletzt bearbeitet: 31.12.2013 10:23)
#327
Ta

Liebe Sonja !
Da bist du nicht allein,das geht mir so ziemlich ähnlich. Vielleicht habe ich deswegen keine Freunde mehr,weil ich( unbewusst)so
deutlich zeige, dass ich Anerkennung vonaussen möchte bei meinen Themen. Ich werde weiter nachdenken müssen über das thema.
Grüssele und guten Rutsch ! Mausohr


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04.01.2014 16:05
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#328
IB
IBI

ich habe vor den Augen meines freundes loslassen geübt.
was könnt ihr im thread loslassen nachlesen.

ein kleines bisschen stolz fühle ich mich, doch soooo richtig stellt sich der noch nicht über den erfolg ein.
naja, wirken lassen ist jetzt angesagt.

viele grüsse
sonja


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07.01.2014 14:12
avatar  IBI
#329
IB
IBI

oooooooooooooohhhh ja,

ich denke es wirkt, denn mein magen rebelliert wie schon lange nicht mehr....
mal sehen, wie lange er sich bemerkbar macht und wann sich wieder die gewohnte Verdauung einstellt....

liebe grüsse
sonja


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08.01.2014 23:03
avatar  IBI
#330
IB
IBI

hallo
gestern war ich wieder in eine meiner übungsgruppen für gewaltfreie Kommunikation (es müssen nicht immer shg sein) und habe eine empathiedusche bekommen und dabei habe ich von meinem Thema verhältnismässig wenig ausgepackt.
und so eine empathiedusche kann dich in deinem Thema weiterbringen, neue aha-effekte, das steckt auch noch dahinter und anderes dir bewusst machen. jedenfalls war es für mich so und dann besteht die Möglichkeit mich weiter damit auseinander zu setzen, was ich in meiner heutigen anderen übungsgruppe nutzen konnte. und weil wir heute zu zweit waren, konnte ich die Gelegenheit dafür nutzen. wären andere anwesend gewesen, dann hätten wir uns einem anderen Thema zugewandt (das ich aus ausgesucht habe und präsentiert hätte).

morgen ist shg, mal sehen, ob ich ihnen davon berichten werde und sonntag therapiegruppe, also eine geballte Ladung Möglichkeiten, um mich mit mir und meinen Themen nicht alleine auseinander setzen zu müssen und um angebote und ahas durch den austausch zu entdecken und vor allem aus ganz unterschiedlichen perspektiven.
da habe ich das gefühl fortschritte zu machen und das tut gut.

also mein tipp, sucht euch gruppen, die durchaus andere Themen als Gemeinsamkeit haben, so könnt ihr euren Horizont erweitern.

eine achtsamkeitsübungsgruppe wäre etwas, was ich mal gründen möchte.
na mausohr, könnte das nicht etwas sein, dass du gemeinsam mit teddymän machen kannst?
und dann noch zwei Freunde einladen und gemeinsam achtsamkeits-CDs anhören, so laut, dass du sie hören kannst und solche, die Teddymän zu Bewegungen auffordern, die er mitmachen kann, ansonsten, diese ausklammern.

liebe grüsse
sonja


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