Kontrolle und Selbsterhaltungstrieb

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21.02.2014 01:07 (zuletzt bearbeitet: 21.02.2014 01:22)
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#1
Gast
( gelöscht )

Durch Gespräche in mehreren Threads bin ich vorhin mit einigem Überlegen auf ein mögliches Muster gestoßen. Ich glaube, dass das Muster für die wenigsten hier wirklich neu ist, aber vielleicht ist es mal interessant und hilfreich, sich des Themas ähnlich konzentriert anzunehmen, wie wir es parallel mit der Scham gerade tun.
Hier ein paar Fallbeispiele, die eine überraschende Gemeinsamkeit haben. Zwei davon kennt ihr bereits.

Fall 1:
Die noch sehr junge Frau und ihr etwas älterer Freund. Leben in einer gemeinsamen Wohnung, die Eltern von ihr wohnen im gleichen Haus. Er ist verzweifelt, weil sie im Haushalt nichts auf die Reihe kriegt. Nach der Arbeit muss er komplett den Haushalt schmeißen, ist allein für die Kinder verantwortlich. Er erlebt anderswo, dass sie wunderbar "funktioniert", organisiert und strukturiert arbeiten kann, dass sie fleißig und schnell ist. Aber zuhause geht nichts. Sie gesteht bei einer Konfrontation unter Tränen, ihr sei ihr eigener Haushalt über den Kopf gewachsen. Sie weiß nicht, wo sie anfangen soll, sie fühlt sich gelähmt, vertüdelt ihre Zeit. Die beiden brechen nach mehreren von ihnen selbst erbetenen, aber wenig erfolgreichen Hilfsbemühungen den Kontakt mit der Außenwelt ab.

Fall 2
Die noch sehr junge Frau hat mit dem wenig älteren Freund ein gemeinsames Baby. Optisch passt das Paar überhaupt nicht zueinander. Er ist sportlich, gebräunt, immer gut drauf, sie ein fahler Trauerkloß.
Der Haushalt wächst ihr über den Kopf, sie leidet darunter und hat Angst vor dem Jugendamt. Ein Haushaltsorganisationstraining, eine mittelgroße Entrümpelungsaktion und die Abschaffung des Kaninchens helfen aus dem Gröbsten heraus. Plötzlich überwirft sich das Paar mit allen, die geholfen haben, und isoliert sich wieder.
Einige Monate später: Die Wohnung ist wieder verwahrlost, die beiden sind überschuldet und spielen Vogel Strauß. Das Kaninchen wurde durch einen Hund ersetzt (!), dem Vermieter ist deshalb und wegen eines mehrmonatigen Mietrückstands der Kragen geplatzt; er hat die fristlose Kündigung ausgesprochen. Hilfe von außen ist nicht mehr zu erwarten.

Fall 3
Ein kinderloses Paar in den Mittzwanzigern. Eine scheinbar gleichberechtigte Partnerschaft entwickelt sich schleichend zu einem Albtraum, der sich am steigenden Grad der Verwahrlosung der gemeinsamen Wohnung widerspiegelt. Er ist eifersüchtig, beschwert sich erst, wenn sie sich "zu sexy" anzieht, später, wenn sie sich schminkt. Er will nicht, dass sie Männern Begrüßungsküsschen gibt, dann nicht mehr, dass sie mit Männern redet, dann nicht mehr, dass sie rausgeht. Er schiebt "ihren Schutz" als Argument vor. Sie fühlt sich geschmeichelt, weil er ihr sagt, dass sie keine "Nuttenklamotten" nötig hat, und dass sie ohne Schminke viel besser aussieht. Er behauptet, er habe Angst, dass ihr etwas zustoßen könne, weshalb sie nicht weggehen solle, ohne dass er weiß wohin. Dann besteht er darauf, immer mitzugehen, um auf sie aufzupassen. Am Ende lässt er sie kaum noch vor die Tür. Die Sorge, dass er nicht weiß, wo sie steckt und ob vielleicht was passiert ist, verwandelt sich in Wut, wenn sie weggeht, ohne sich abzumelden, und später versetzt ihn schon in Wut, wenn sie andeutet, dass sie weggehen möchte. Sie schminkt sich nicht mehr, zieht sich keine schöne Kleidung mehr an, spricht nicht mehr mit Männern, geht schließlich gar nicht mehr aus dem Haus. Sie verfettet und verwahrlost, er fängt an, sie dafür zu verachten und zu verspotten. Sie zahlt es mit gleicher Münze zurück. Die beiden sind zu dem Zeitpunkt nahezu völlig isoliert von der Außenwelt. Für Außenstehende sieht es so aus, als sitze sie den ganzen Tag nur faul zu Hause herum, während er arbeiten gehen muss, um sie durchzufüttern - ohne dass er dafür auch nur annähernd eine akzeptable Gegenleistung erhielte. Und genau so sagt er ihr das auch.

Fall 4
Ein seit Jahrzehnten verheiratetes Paar. Er ist Alkoholiker. Sie ist adipös und verzichtet vollständig auf die Betonung ihrer weiblichen Attribute. Ich denke, ihr werdet wissen, um wen es geht, also spar ich euch die weiteren Details ;)


Und nun zu den überraschenden Gemeinsamkeiten, die mir vorhin auffielen:

Fall 1:

Die Tochter ist verwahrlost. Die mit im Haus lebende Mutter ein Kontrollfreak.

Fall 2:

Die junge Frau verwahrlost. Der Freund ist ein Kontrollfreak.

Fall 3:

Die Frau verwahrlost. Der Freund ist ein Kontrollfreak.

Fall 4:

Der Mann ist ein Messie. Die Frau ist ein Kontrollfreak.


Allen "Verwahrlosten" in ihren verschieden schlimmen Stadien wurde in diesen Fällen die Kontrolle über ihr Leben weggenommen. Sie verloren nicht "irgendwie" die Kontrolle, sondern sie wurde ihnen von einem Kontrollfreak geraubt. Einige von ihnen waren "früher mal" ganz normale Leute. Andere sind in dieses Leben hinein geboren worden.

Alle Kontrollfreaks in allen vier Fällen kritisierten vor allem die (fortschreitende) Verwahrlosung des Kontrollierten. Drei der Kontrollierten verfielen "trotzdem" in einen dauerhaften Zustand des (weitgehenden) Nichtstuns, wodurch sie immer mehr Angriffsfläche boten.
Einer entzog sich zunächst erfolgreich der Kontrolle, und schließlich dem Kontrollierenden selbst.
In anderen Fällen wiederum entzieht sich der Kontrollierte zwar dem Kontrollierenden, gewinnt aber trotzdem nicht die Kontrolle über sein Leben zurück.


Ist der KontrollVERLUST wirklich die Ursache dafür, dass die eigene Wohnung verwahrlost?

Oder zeigt sich darin vielleicht so etwas wie verzweifelter Trotz? Das Nichtstun als Form von Rebellion gegen die Kontrolle? Eine passive Demonstration, dass man sich nicht "restlos bevormunden" lässt?
Darauf hindeuten würde das oft betonte "Recht auf Verwahrlosung", der Stress bei Einmischung (ein anderer übernimmt die Kontrolle über MEINEN Müll, nimmt mir etwas weg, es ist zwar nur noch Müll, aber es ist MEIN Müll, ich entscheide, OB ich ihn wegmache und WANN - wenigstens dazu kann mich keiner zwingen, das ist das einzige, das zu entscheiden mir überhaupt noch in meinem Leben geblieben ist) Also eher das Gegenteil von "totalem" Kontrollverlust - ein viel eher verzweifeltes, (und durchaus unlogisches) Festkrallen an der letzten Kontrolle über das eigene Leben?

Fällt euch was dazu ein?
Findet ihr ebenfalls Kontrollfreaks in eurem Umfeld oder eurer Vergangenheit?
Sind für euch einige dieser Gedanken auch "neu", oder schon ein längst alter Hut?
Könnt ihr aus einer (möglicherweise nun stattfindenden) "Enttarnung" eines Kontrollfreaks in eurem Leben einen Vorteil für die (nähere) Zukunft ziehen?


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21.02.2014 01:49
avatar  Kayla
#2
Ka

Dieses "Muster" findet sich auch in funktionierenden Beziehungen. Es gibt immer einen, der die "Kontrolle" hat. Um aber die Kontrolle über sich selbst zu verlieren, dazu braucht es zwei. Einen der nimmt und einen, der gibt.
Lassen wir jetzt mal die Erzehung raus. Das iese Verhaltensmuster prägt, wissen wir.
Warum lasse ich mich von einm Menschen dominieren? Die offensichtliche Antwort ist einfach - weil ich mich ihm unterlegen fühle. Also Mangel an Selbstwertgefühl? Nicht unbedingt. Das kann anfangs durchaus positiv belegt sein. Denn "ich fühle mich bei Dir siche" setzt eine gewisse Dominanz, zumindest auf einigen Gebieten, voraus.
Das ein zu gestehen, ist noch kein Problem. Dazu wird es erst, wenn man genau diesen Aspekt auf Gebiete ereitert, auf denen er nicht mehr zutrifft, man sich sagen lässt, dass man unterlegen ist, wenngleich das auf dem konkreten Gebiet nicht stimmt.
Aber wie kommt ein Partner darauf (oft weiß er sehr genau, dass er da im Unrecht ist), die Grenze zu verschieben? Ganz einfach. Weil der Dominierte es ihm leicht gemacht hat.
Was hilft dagegen? Wenn ich einen Menschen anerkenne, muss ich höllisch darauf achten, dass das erwidert wird. Ich darf mich niemals klein machen, indem ich Anerkennung an ein Stelle gebe, an der ich sie nicht zurück bekomme, sonst erziehe ich mir meinen Tyrannen.
Das trifft nicht nur auf Partner zu, sondern auch auf Kinder. Viele wundern sich, warum ihre Kinder, sobald sie errwchsen werden, ihre eigenen, unliebsamen, Wege gehen. Ganz einfach. Weil wir sie einerseits in dieser Selbstbestimmun (was richtig ist) unterstützt haben, ihnen andererseits (und hier liegt der Haken) dafür keine Gegenleistung abverlangt haben, keine Grenze gezogen.
Selbstverständlich ist das im Leben nicht immer zu realisieren. Man kann nicht jede Sekunde überlegen, was man als nächstes sagt oder denkt. Aber man sollte sich ein gewisses Grundverhalten angewöhnen, was dem vorbaut. Man entschuldigt sich grundsätzlich niemals, aber auch wiklich niemals, nur damit der Partner Ruhe gibt.
Man erkennt keine Leistung an, weil der Partner es erwartet. Das ist übrgens ein Punkt, der bei Kindern ein wenig anders ist.
Man muss lernen, einen Liebesbeweis, ein Lob, auch mal als verdient an zu nehmen und das auch aus zu drücken. Das ist ein wichtiger Punkt. Eine Anerkennung ohne Gegenleistung ist nämlich ein Almosen, wer Almosen annimmt, ist arm, wer arm ist, ist armseelig, wer armseelig ist, den muss man verachten - hatte ich schon mal erklärt.
Das stammt noch von den Affen. Also nicht: "Das Essen hat heute aber wirklich gut geschmeckt." "O ... danke", sondern "Danke.Das finde ich auch. Es war MEINE Mühe wert." Punkt. Immer die eigenen Leistungen ins richtige Licht setzen. Insbesondere Männer verstehen unterschwellige Bemerkungen nicht. Also klare Ansage.
Man darf sich niemals aus Harmoniesucht zurückziehen, wenn man weiß, dass ma im Recht ist. Ds schließt Kompromisse nicht aus und vernünftiges Einlenken auch nicht, aber "Ja, ja, Du hast Recht. ... Du hast recht und ich meine Ruhe.... Dann machen wars eben so" sind Beziehungskiller.
Wir sind nicht in der Lage ohne Anerkennung zu leben. Bekommen wir sie nicht von außen, dann "machen" wir sie uns sebst, selbst dann, wenn wir uns eigentlich schon gar nicht mehr leiden können. Wir entwickeln Krankheitsbilder wie das Münchhausen- Syndrom (Hospitalismus), wenn wir herausfinden, dass man uns "lieb" hat, wenn wir krank sind. Wir hängen unsere Gefühle an Dinge, statt an Menschen (oder an Tiere - sorry, aber das ist die Wahrheit)
Und je mehr wir uns da reinsteigern, um so mehr verlieren wir den Bezug zu unserer Umelt. Die Folgen sind Verwahrloseung, soziale Isolation, auch Angstzustände im Sinne von Sozialer Phobie oder Agoraphobie.
Messies und Liederlinge haben etwas Wichtiges gemeinsam. Sie haben ihren eigenen Mittelpunkt verloren. Ich glaube, hier liegt aber auch der wichtigste Unterschied. Während ein Messie versucht, diesen Mittelpunkt, den er in sich nicht mehr findet, auf irgendetwas außerhalb zu projezieren, verwahrlost der Liederling, weil er, im Gegenteil, gar keinen Mittelpunkt mehr hat.
Ist eine ziemlich komplexe Geschichte und das sind auch nur so Gedanken, aus meiner eigenen Erfahrung und dem, was ich bei anderen sehe und erlebe.

Alles Liebe
Kay

Ordnung ist etwas Künstliches. Das Natürliche ist das Chaos. (Arthur Schnitzler)


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21.02.2014 11:25
#3
Ta

Liebe Kayla, Du bringst es wieder einmal auf den punkt. fast ist mir Dein Statement zu "hoch", weil ich im Moment nicht weiss,
welche Schlussfolgerung ich daraus ziehen kann für mich,für mein Verhalten.
Das Gefühl der Unterlegenheit kenne ich jedoch nur zu gut. Das fing schon bei Mama an...............ihr konnte ich sowieso nix recht machen.
Hätte ich es machen sollen wie mein jüngerer Bruder und den Kontakt abbrechen ? Konnte ich nicht,denn lieb hatten wir uns doch immer............
Das war ja auch der Hauptgrund dafür, warum ich mich in der Hörenden Welt so schwer integrieren konnte.
Als mir dann im Alterheim die Oberschwester noch nicht einmal zutraute, mich um die Hörgeräte der Bewohner zu kümmern,
obwohl ich doch mit dem Thema seit kindesbeinen vertraut war und bin,da dachte ich erst recht, ich bin nichts wert und ich kann nix.
Klar,aus heutiger Sicht weiss ich,ich hatte mir das auch selber eingbebrockt, weil ich nicht so akkurat meine Arbeit tat als Reinigungskraft/Stationshilfe,
wie es von mir verlangt wurde. Ich hab schon alles sauber gemacht,so war es nicht, aber ich war bei weitem nicht immer pünktlich fertig.
Und am Feierabend sass ich manchmal bei der einen oder anderen Frau am bett, weil die keinen Besuch bekam und schwer hörte.
Das wurde auch nicht soo gern gesehen,aber man lies mich machen. Da war ich aber noch nicht verheiratet.

Naja und so hat mich dieses Gefühl der Unterlegenheit mein Leben lang begleitet. Auch die Beziehung zu der verflossenen Freundin war so,dass ich mich ihr unterlegen fühlte
und sie fühlte sich aber auch nicht wohl, weil sie sich gedanklich runterbeugen sollte,anstatt mit mir auf Augenhöhe reden zu können.

Schwierig............weil wir uns,egal ob verwandt oder nicht, schwer tun, zu begreifen, dass jeder Mensch einzigartig ist in seinem Wesen ?
Oder weil der andere gleichzeitig um irgendwas mit mir in konkurenz steht um irgendwas,ohne dass es mir bewusst ist ?

Schwierig........Grüssele Mausohr


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21.02.2014 15:59 (zuletzt bearbeitet: 21.02.2014 16:03)
#4
Mi

Auf den ersten Blick könntest du recht haben, mit dem passiven Widerstand. Aber nach dem ich es mir so durch den Kopf habe gehen lassen, neige ich mehr zu der Ansicht, das alle oder einige Personen mehr durch eine Mischung aus "Wie man's macht, macht man's falsch" und "Nur wer nichts macht, kann nichts falsch machen" in einer Vermeidungshaltung hineingerutscht sind. Sie versuchen die negativen Bemerkungen nicht auszulösen. Der Kontrollfreak will aber alles perfekt haben und findet immer was - leider nur zu meckern und nicht zu loben.

Da allerdings jede negative Bemerkung in einer Beziehung leider nur durch ca. 5 positive aufgehoben oder ins Gleichgewicht gebracht wird und der Kontrollfreak es ja schon immer als etwas positives sieht, wenn er Fehler aufdeckt (damit sie gefälligst andere beheben) kommt es nicht mehr zum Ausgleich. Also gerät die Beziehung in Schieflage. Je nach Persönlichkeitsstruktur befreit sich der eine aus so einer Beziehung, der andere macht sich klein.

Sich klein machen (lassen) funktioniert ja besonders gut, wenn eigentlich schon ein Problembewusstsein vorhanden ist. Dann ist es besonders schwer die innere Balance zu halten, zwischen annehmen von Kritik oder Ablehnung, weil es zu sehr den Selbstwert angreift.

Ich glaube übrigens fest, das nicht nur Menschen selbst sondern auch Beziehungen und Betriebsklimas von Depressionen befallen sein können, bei denen nur noch negatives wahrgenommen. bzw. angesprochen wird. Irgendwann erfolgt dann dort ein Stillstand, weil niemand sich traut, Änderungen überhaupt anzusprechen.

Schrittchen für Schrittchen - Hauptsache die Richtung stimmt!

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21.02.2014 18:44
avatar  Sonea
#5
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Ui...viele Fragen, weiß gar nicht wo ich anfangen soll.
Vielleicht damit, dass ich, als ich diesen Beitrag gelesen habe, erst einmal drüber nachgedacht habe, wer denn der Kontrollfreak in meinem Leben ist. Ich habe keinen gefunden. Oder besser gesagt, außer mir habe ich keinen gefunden. Ich bin schon der Typ der gerne selbst das Steuer übernimmt, ob beruflich oder privat, leicht besserwisserisch und hat gern das sagen. Kontrolle verstehe ich bei mir aber eher, als Angst vor der Hilflosigkeit. Es gab ein paar Situationen in meinem Leben, die ich eben nicht mehr selbst in der Hand hatte, ich erlitt einen Verlust der Kontrolle über meine Gefühle, die ich nicht ausreichend verarbeiten konnte. Ja, der Müll war das einzig beständige in meinem Leben und wenn ich alles, aber auch wirklich alles was mir lieb ist verlieren würde, MEIN MÜLL der ist (für mich) da! Da kann ich ein drauf lassen!
Ich wurde auch nach außen hin immer mehr zum Kontrollfreak... Im Geschäft 1000%ig zuverlässig und penibel genau, ebenso hoher Anspruch an Kollegen, Freunde können es manchmal nicht recht man, weil ich meinte es besser zu wissen/ zu können usw.... was vermutlich auf den Verlust dergleichen zu Hause zurückzuführen ist.

Grüßle Sonea


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