Danke!

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21.12.2019 15:28
#1
Im

Es ist ja jetzt hier schon ein paar Wochen her dass mein letztes Thema etwas eskaliert ist. Das tut mir sehr leid, ich war einfach komplett fertig mit den Nerven und wusste nicht was ich tun soll. Aber das bringt mich gleich auf das Thema was ich jetzt ansprechen wollte und auch damals schon erzählt habe; ich möchte allen die mir Tipps gegeben, und vor allem die die mir zugehört und mir beiseite gestanden haben, danke sagen. Es hat sich jetzt alles beruhigt und ich sehe einer besseren und ruhigeren Zukunft entgegen. DANKE


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22.12.2019 10:23
avatar  IBI
#2
IB
IBI

Hey Immerwieder,

liest sich, als hätte sich vieles beruhigt. Freut mich für dich.

Magst du uns mitteilen, was in der Zwischenzeit geschehen ist, dass es jetzt angenehmer für dich ist?

Danke, dass du dich meldest und uns wissen lässt, dass dir das Zuhören allein schon hilfreich war.

Wünsche die schöne Festtage
Sonja


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25.12.2019 01:21
#3
Im

Hallo Sonja, es war definitiv nicht einfach! Ich habe meine Wohnung verloren, habe eine fristlose Kündigung bekommen und das hat mir natürlich den Boden unter der Füßen weggezogen obwohl ich damit gerechnet habe. Sie haben mir eine Frist von 2 Wochen gegeben, unmöglich in der schnelle der Zeit was neues zu finden. Ich habe mir dann Hilfe bei einer Beratungsstelle für Wohnungslose gesucht da mir ja genau das gedroht hat. Die haben mir etwas die Angst genommen und einen Brief mit der Bitte um Aufschub an meinen Vermieter geschickt. In der Zwischenzeit hatte ich das Glück so schnell eine neue Wohnung in der Stadt in der ich auch arbeite, zu finden. Dann hat sich leider der Umzug und die Übergabe meiner alten Wohnung etwas verzögert was mir ein bisschen Ärger eingebracht hat, aber das ist alles geklärt. In meiner alten Wohnung muss viel renoviert werden, das werde ich bezahlen müssen, ich weiß aber noch nicht wie viel. Seit ca 4 Wochen wohne ich jetzt in meiner neuen Wohnung in der auch noch sehr viel gemacht werden muss, aber ich habe das Aufräumen und sauber machen hier jetzt besser unter Kontrolle. Ich bin auch auf der Suche nach den richtigen Beratungsstellen um evtl eine Betreuung zu bekommen.

Ja, das Zuhören hilft mir schon viel. Und es ist das was ich auch damals meinte, die Situation hat mich so gestresst dass ich nicht ich selbst war. Jetzt habe ich die Zeit und die geistigen Kapazitäten über alles nachdenken zu können.


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25.12.2019 03:48
#4
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Eine neue Wohnung in der Stadt in der du arbeitest? 😊
Das klingt richtig gut.
Da bleibt auch nicht mehr so viel Energie bei der Fahrerei hängen ...!

____________________
Viele Grüße, Jennifer

Das Leben umarmen ... ✨🤲

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25.12.2019 10:06
avatar  IBI
#5
IB
IBI

Hi immerWieder

danke für die Infos.

Es tut mir leid zu lesen, dass es zum Schlimmsten für dich gekommen ist und kann verstehen, dass du damals nicht so gut in der Lage warst ein Danke zu senden. Umso mehr freut es mich, dass du es nachgeholt hast und uns jetzt wissen lässt, dass du in der neuen Stadt eine neue Bleibe gefunden hast und es für die wichtigste Bedrohung einen Weg gegeben hat. Es klingt vielleicht komisch und ich bin nicht wirklich sehr spirituell, aber jemand oder etwas aus dem Universum hat dich davor beschützt. Das freut mich für dich, diesen Gegenpol zu erfahren.

Ja, bei so viel Angst, der auch sehr viel Stress bedeutet, stimme ich dir zu, ist man kaum in der Lage klar zu denken.

Wir hören dir auch weiter zu und vielleicht ist es leichter für dich zu schreiben, wenn du weniger im Stress bist und uns wissen lässt, was dran ist.

Ich überlege gerade, was es war, dass mich der "fehlende" Dank bei dir so getriggert hat. Komme gerade nicht dahinter.
Es gibt genügend andere Schreiber hier, die um irgendwelche Hilfe und Infos bitten und wir teilen sie mit und kein Dank kommt zurück (das gilt auch für viele Angehörige, die hier fragen).
Es sind wirklich viele schreckliche Geschichten, die wir hier zu lesen bekommen. Deine eingeschlossen.

Wir bemühen uns hier alle so gut wir können zu unterstützen.

Doch so oft kommt einfach nichts zurück. Ich weiss nicht, was nützlich war und was nicht. Ich glaube, so im Unklaren zu bleiben, ist das, was ich nicht so mag. dazu tragen hier viele bei. Da bist du nicht die Einzige. Oben drauf kommt, dass es für viele Selbstverständlich erscheint (ich darf mich da nicht ausnehmen, ich habe vieles für selbstverständlich gehalten, was ich aus heutiger Sicht nicht mehr so sehe). Vieles ist für mich auch immer noch selbstverständlich und wenn dann jemand Danke sagt, lehne ich ihn sozusagen ab.

Nichtsdestotrotz freue ich mich sehr, dass du heute in der Lage bist, deinen Dank mitzuteilen und uns wissen lässt, dass es nicht so schlimm gekommen ist, obwohl es fast so gekommen wäre.

Schöne Festtage
Sonja


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