Zitat

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IBI hat hier einen Gedanken geäussert, dass man die Angst nicht steuern kann.

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Da hast du meinen Gedanken vielleicht nicht verstanden.
Angst kann ich mit Mut begegnen und schauen, was überwindbar ist, doch diesen Teil habe ich nicht gemeint. Abgesehen davon, ist, um vor einer Gefahr flüchten zu können, Angst wichtig fürs Überleben.

Es ist eher wie Wolfram seine Angst ausdrückt und er sie als berechtigt sieht.
Wolfram hat Angst vor Einbrechern und um sie aus der für ihn traumatischen Situation heraus zu vermeiden, probiert er alles mögliche, die Situation erneut zu vermeiden. Ja, es mag sein, dass das Unkraut, das er aus diesem Grund nicht schneidet, genau die Optik vermittelt, dass Einbrecher genau deswegen sich eingeladen fühlen könnten und Wolframs Methode die falsche Vermeidungsmethode sein könnte.

Um nicht an ANGST erinnert zu werden, vermeiden viele das WEGWERFEN, denn der Prozess des Wegwerfens würde die alte ANGST wachrufen, die man nicht fühlen möchte.
Es gibt eine gesunde Angst, die uns vor Gefahren schützt, (und dass mich dann meine Angst lenkt und nicht umgekehrt, ist der überlebenswichtige Anteil, das muss schnell passieren, da will ich Angst nicht steuern , sondern mich auf ihre rettende Eigenschaft verlassen können) und eine alte traumatisierte Angst und diese "Sorten" gefühlsmässig zu trennen, ist schwierig, aber wichtig.
Du selbst hast geschrieben, dass es eine Weile dauert, bis es dir gelingt, das Aussortierte zum Container zu bringen, weil du möglicherweise einer alten ANGST aus dem Weg gehen möchtest und sie nicht fühlen magst, was voll in Ordnung ist, damit es nicht überwältigend wird.
Ich wollte Bewusstheit in das Verhaltensmuster des nicht Wegwerfens können bringen, wodurch es ausgelöst sein kann.
Ich habe nicht geschrieben, dass negative Gefühle aus dem Leben verschwinden müssen und nicht dazu gehören.

Ich stimme zu, dass die Ängste aus alten Zeiten unsere Aufmerksamkeit brauchen und wir diese - jeder auf seine Weise - verarbeiten oder integrieren oder akzeptieren oder oder sollten.

Wo ist jetzt deine Antwort, zu dem Satz:
Ich habe nichts zu verlieren.
hingekommen?

Hallo @Liepa
Ich glaube das mit der Angst(Erkrankung) ist schwer zu verstehen und für jemanden wie dich der sie offensichtlich nicht kennt noch schwieriger. Psychische Erkrankungen lassen sich nicht so leicht rein kognitiv angehen.
Darf ich dich was fragen? Bist du ein Messie oder ein Angehöriger?
Bei deinen ganzen Beiträgen komm ich mir oft so belehrt vor. Und weniger als deine eigene Erfahrung
Liebe Grüße GuteMine

Hallo @liepa
Ich kann nicht für DEN oder alle Messie sprechen (zumal Ich glaube das es den nicht gibt), nur für mich selbst. Ich werde nicht gerne belehrt, weil ich da immer das Gefühl habe in eine Ecke gedrängt zu werden die ich nicht will beziehungsweise manipuliert zu werden in eine Richtung in die ich nicht will (das kenne ich zu gut). Ich will meine Entscheidungen selber treffen. Ich bin ja kein Unmündiges Kleinkind.
Liebe Grüße GuteMine