Dann hast du auf alle Fälle Zeit, „Stinkemüll“ rauszubringen. Ich denke du weißt was ich meine - alles was gammelt oder gammeln könnte. Und die Feuchträume wie Küche oder Bad halbwegs zu reinigen wird auch klappen.

Wenn die anderen Sachen nach Thema zusammen finden (Klamotten auf einen Haufen zusammen, Schreibwaren und Papiere, Bücher und Zeitschriften) und das Bett neu bezogen ist, dann ist ein riesiger Schritt getan. Wenn du obendrein vorzeigen kannst, dass du dir Hilfe organisiert hast, und wo, dann sieht es gleich viel besser für dich aus!

Ich finde dich übrigens total mutig, dass du jetzt der Herausforderung in die Augen schaust!

Das klingt nach einem guten Plan!
Ich bin gespannt wie es bei dir weiter geht.

Hallo Gescheiterte, wobei ich den Namen sehr unglücklich finde. Du packst es doch gerade an, suchst Dir Hilfe, Gleichgesinnte, da sollte der Name doch besser "Die Wollende", "Die Machende" oder ähnlich lauten.
Jedenfalls hast Du Dein Problem erkannt und in Angriff genommen. Bleib dabei und bleib bei Deiner Tochter, das möchte sie sicher auch.
Mit den Ziel vor Augen, Deine Tochter bei Dir (und glücklich) zu haben, schaffst Du auch den Rest.
Immer nur kleine Ecken, aber bleib am Ball!
Du schaffst das.

Liebe @Gescheiterte
- die du nicht bist, also liebe Wollende

Du bist eindeutig auf dem Weg aus der Misere:
- Du hast deine Situation klar erkannt.
- Du bist dir der Gefahren bewusst.
- Du hast die Auslösersituation geändert (neuen Job).
- Du hast begonnen die Arbeit in Angriff zu nehmen.

Durchhänger und zeitweise Mutlosigkeit sind normal und ganz ok.
Schau, ob eine Freundin dir helfen kann, damit du nicht so alleine dastehst.
Schau deine Tochter an, dann bist du wieder motiviert.
Schau deine ersten Erfolge und Initiativen an, das gibt dir wieder Schwung.
Schau bei uns herein und lass dich aufmuntern.

Du bist auf einem guten Weg und dein Vermieter ist auch nur ein Mensch.
Es wird gut werden!

Die Kräuterfrau