Es ist nicht so sehr das anfangen, sondern das beenden

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30.07.2016 16:15
avatar  Ordnung
#6
Or



Yep ich auch, ausser WE, da erst das Business dran kommt.

LG sehr schoene WE Robert Ordnung

Robert Ordnung
gepr. Immobilienmakler SGD 1,3
Certified Real Estate Agent SGD 2,+
Premium-Immobilienmakler, international, 34 c GewO

Ausbildung der Ausbilder AdA SGD 2 (Meisterbrief)

Mach dirs selbst so, Harald Gloeckler, Zitat fuer alle Neider


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31.07.2016 10:05
#7
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Moinsen,

ja, bei mir ist oft so viel los, dass ich eine Arbeit in der Wohnung bald wieder unterbrechen muss.
Dann liegt das alles erst mal so halb fertig herum, das nervt.
Ich habe durch chronische körperliche Krankheiten morgens Anlaufschwierigkeiten, erst nach einiger Zeit geht das besser. Bloß dann bin ich schon wieder aus dem Haus - und komme meist spät zurück. Soll ich dann noch Krach machen, und die Nachbarn aufscheuchen?

Also kommt abends zuerst Büroarbeit dran ... und die anderen Sachen bleiben liegen.
Aktuell habe ich da einiges vor mir, weil ich meinen Alltags-Arbeitsplatz in einen neuen Bereich verlegen will. Als ich mitten drin war in der Stapelbildung, kam eine Menge Arbeit auf mich zu (wir erinnern uns - der Selbständige arbeitet selbst und ständig!) und jetzt schaue ich leicht genervt auf das Gewusel. Mir bleibt gerade heute bis 17 Uhr, dann muss ich wieder außer Haus arbeiten.
Mal sehen wie schnell ich in die Gänge komme und was ich alles schaffen kann. Noch tut mir alles weh, und ich bin erstmal beim 3. Kaffee.

____________________
Viele Grüße, Jennifer

Das Leben umarmen ... ✨🤲

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31.07.2016 10:43
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#8
Gast
( gelöscht )

Liebe Jennifer,

selbst und ständig und immer wieder jeden Tag aufs Neue das würde ich als sehr anstrengend empfinden.
Die Arbeit zu Hause und als Angestellte ist schon anstrengend genug.
Ich wünsche dir viel Kraft und für zu Hause viel Durchhaltevermögen.

Das Durchhalten , die Ausdauer und Schließlich meine Ungeduld stehen mit täglich im Wege

Lg. Laurie


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31.07.2016 10:50
#9
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Oh Laurie, die Ungeduld ... da sagst du was!

____________________
Viele Grüße, Jennifer

Das Leben umarmen ... ✨🤲

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01.08.2016 16:43
#10
Ru

Liebe Jennifer, Deine Zeilen könnten 1 zu 1 von mir stammen. Ich wusste zwar immer ich bin nicht alleine mit dem was Du schreibst, aber ich möchte mich
herzlich bedanken. Endlich ein Mensch, der versteht, warum. Jeder Tag hat nur 24 Stunden, der eines Kranken hätte sicherlich nur 12 (der Rest für Schlafen, nötige Pausen, Arztbesuche etc.)
aber: wir sollen 24 Stunden (mindestens), es geht um die Selbständigkeit und das Private (bei mir ehrlich gesagt das gleiche), es geht um andere und sich selbst (das wohl eher nur dann, wenn es
gar nicht mehr anders geht- aber glaube mir: die Leute denke tatsächlich: jetzt hat sie ja Zeit zum aufräumen).
Ich hasse es, wenn die Leute sagen: du schaffst das schon. Warum kriegt Hinz und Kunz Hilfe jedoch wir nicht?
Eine Arzthelferin brachte es auf den Punkt: "weil sie sich nicht hängen lassen". Aber das tun wir für uns, nicht für andere- aber das wird eben nicht verstanden.
Hilfe? Fehlanzeige. Dabei würde ein Mensch mit zwei, ich betone zwei funktionierenden Armen echt was bringen. Ich denke, Menschen haben Angst davor, dass man sich von nichts trennen will.
Menschen haben Angst, mit schweren Krankheiten konfrontiert zu werden.
So ein Quatsch- echte Müllsammler unter Messies gibt es nur sehr wenige. Aber es sind alles Menschen, denen die Arbeit irgendwann mal zu viel wurde sie aber keine Möglichkeit mehr haben daraus
heraus zu kommen. Hat man dann noch keinen, oder im Bereich Ordnung eben den falschen Partner (eben einer, der noch schlimmer ist als man selbst weil er beruflich und privat einfach
überfordert ist und jede Möglichkeit sucht da wegzukommen, was man verstehen kann) ist das Chaos programmiert. Ein Chaos aus Lager, aus zig Lagermöglichkeiten aber keinen Lebensmöglichkeiten mehr.
Zum entfalten brauche ich wie ein Schmetterling den leeren Raum. Am liebsten hätte ich Räume wo das Chaos herrschen darf sowie anderen Räumen welche klar strukturiert sind, das Arbeitszimmer und die Küche stelle ich mir so vor. Andere Räume sollen zum Träumen anregen. In letzter Zeit war ich in vielen fremden Wohnungen. Aber: dort herrschte nicht nur einer allein, der andere ging mit der Blümchentapete konform und fühlte sich dennoch
sichtlich wohl darin- ihr dürft raten: ja, auch Männer können Romantik a la Laura Ashley lieben. Aber wichtig ist: es muss beiden gefallen, zur Zeit gefällt es uns beiden nicht. Es gibt viel zu renovieren und zum aufräumen. Räume die renoviert werden, sind im allgemeinen leer. Das ist schön. Macht aber ganz schön Arbeit. Arbeit, die für sich selbst erst mal so wichtig ist. Das Geschäft geht eben vor. Bis bald- habe noch zu arbeiten , Rumpel


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