Ich habe gerade etwas gelesen:

Wie wäre es, wenn ich meine Angst liebe?

Was ist, wenn ich meine emotionalen Schmerzen liebe?

Was ist, wenn ich meine unlust-Gefühle liebe?

Die Fragestellungen kann jeder für sich selbst individuell stellen.

Was ist, wenn ich meinen Druck und Stress liebe?

.....

vg
sonja

hallo,

die letzten tage habe ich damit zu kämpfen, meine unguten und schmerzvollen Gefühle, die aus meiner angst vor existenzverlust entstehen, zu lieben.
und ich merke, wenn ich damit beschäftigt bin, schiebe ich die dazugehörigen aufgaben vor mir her....

dabei droht mir der existenzverlust, verloren ist sie nicht. echt real diese angst, aber nicht wirklich angemessen. oder doch?

viele grüsse
sonja

hallo biggi,

danke, ich habe mich meinen Ängsten halbherzig hingegeben, sonst hätte ich die dazugehörige aufschieberistis nicht so eindeutig zuordnen können.
und mich mit den aufgaben beschäftigt habe ich.

naja, das ist das gefühl der angst vor dem existenzverlust.
es gibt sooo viele, dich sich mit hartz 4 über wasser halten können und super Strategien ausgeklügelt haben und bereit sind auf vieles zu verzichten, aber ich fühle mich mit dem Gedanken äusserst unwohl.
ich bin nicht bereit mit in ein System zu begeben, in dem oft herablassend mit dem gegenüber, das Geld benötigt, umgegangen wird. nebst den dingen, auf die ich verzichten muss, wenn das Geld nicht mehr da ist. also ist meine angst da. ob sie in dem ausmass angemessen ist, ist die andere frage.

viele grüsse
sonja