geht es euch auch so - Leere schreit nach Füllung?

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08.08.2017 21:22
avatar  Lana
#6
La

@Dracular,

ich erkenne mich in deinen Beschreibungen sehr oft wieder, im ersten und auch im zweiten Text. Wie oft habe ich meine Schränke total leer geräumt um diese danach wieder voll zu räumen, die Sachen standen dann halt anders. Besonders beim Geschirr, ich habe wirklich gute und wertvolle Sachen hier....ob ich die wirklich brauche ist eine andere Frage, ich benutze sie nicht und diese bleiben trotzdem bei mir.

Wenn ich diese aussortieren würde, ich weiß nicht ob ich mir diese in Zukunft noch mal leisten könnte. Ich denke dann immer für Feste und besonderen Besuch, diese zu behalten........ als Beispiel ein 6 teiliges Kaffeeservice von Villeroy & Boch oder Wein, Sekt und Likör Gläser......ich trinke so gut wie keinen Alkohol, lach. undsoweiter, undsofort, ich bleibe an diesen Entscheidungen einfach hängen.

Nun gut ich könnte denken, ich lebe seit circa. 3 Jahren eh alleine mit meinen 2 Hunden, bekomme kaum Besuch, es wird sich nichts mehr ändern in meinen Leben, also weg damit.......auf der anderen Seite habe ich noch Hoffnung, das sich was ändert, also behalten. Ich habe einen Vitrinen-Schrank, da sieht es auch optisch gut aus....., ansonsten wäre der Schrank leer. Andere sachen passen da nur bedingt rein.

Oh je, das mit den Backen ist bei mir auch nicht anders. Da vergeht einen die ganze Lust, das ständige hin und her räumen.........ich dachte ich wäre die einzige mit diesen Problem. Und es geht mir mit Kleidung auch so wie dir....... wie soll ich mich entscheiden. Das ist alles nicht einfach und ich hoffe das mit der Zeit eine Lösung kommt.

Ich halte es seit einiger Zeit so, das ich es jeden Tag schaffe Sachen zu entsorgen, verschenken, wegzubringen Altkleider, usw. das klappt eigentlich ganz gut, auch wenn es keine Unmengen sind. Dann habe ich mir selber zur Auflage gemacht, für jedes neue Teil muss ein altes gehen, das klappt bisher auch ganz gut.

Vor allem achte ich seit kurzem darauf was ich neu kaufe und nicht. Was brauche ich wirklich. Es ist schon deprimierend selber zu erkennen, was ich in der Vergangenheit neu gekauft habe und es nicht gebraucht habe.

Du bringst das Problem genau auf den Punkt, alles sollte einen festen Platz haben. Das würde bei mir tagelange Arbeit bedeuten, allein das Wissen reicht bei mir aus, das ständig aufzuschieben.

LG Lana


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08.08.2017 23:04
#7
avatar

Ich hätte nichts gegen etwas Leere im Schrank. Bei mir gibts 2 Zustände. Optisch rein, und sauber. Meine Wohung ist seit Samstag optisch rein. Das heißt, jemand der jetzt in meine Wohnung kommt sieht eine saubere Wohnung. Sollte dieser jemand die Schränke aufmachen ist Schluss mit lustig. Sauber wäre die Wohnung, wenn in den Schränken auch die Sachen drin wären die da rein gehören, aber das ist im Moment nicht der Fall..Und im Schlafzimmer stehen auf meinem Kleiderschrank noch Kisten vom letzten Umzug die nicht ausgeräumt wurden. Ich wohne schon im zehnten Jahr hier in der Wohnung. Leere Schränke wären ein Traum für mich. Das dumme ist nur, mich stört der Müll da drin nicht. Das sind nicht mal Sachen die ich brauche.

~* Ich habe keine Macken, das sind Special Effects *~


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08.08.2017 23:39
avatar  Ordnung
#8
Or

liebe Belliwell,

So mach ich's auch, erst mal optisch Schoen sauber, aber heut hab noch 1 Schrank voll mit Papier gefunden, den hab heute angefangen, tv Programm von weihnachten 2016, nach Proooost.

Gute Nacht, Gesundheit

Robert Ordnung
gepr. Immobilienmakler SGD 1,3
Certified Real Estate Agent SGD 2,+
Premium-Immobilienmakler, international, 34 c GewO

Ausbildung der Ausbilder AdA SGD 2 (Meisterbrief)

Mach dirs selbst so, Harald Gloeckler, Zitat fuer alle Neider


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09.08.2017 18:55
avatar  Anneli
#9
An

@Lana und @Draculara

Eigentlich spricht doch aber nichts dagegen, Sachen, die man nicht braucht oder sehen möchte, einzustapeln und die Schränke für die Dinge zu benutzen, die man braucht und/oder sehen möchte. So eine fein gestapelte Umzugskiste nimmt weniger Platz weg als ein Haufen, den man auf den Boden geworfen hat und dort, in den Kisten, sind die Sachen auch gut verstaut und gehen nicht kaputt.

Für Kleidung, die zu klein oder zu groß ist (gibt es Frauen, die Kleidung behalten, die ihnen zu groß ist?) wird brav die Größe auf die Kiste geschrieben und sobald man abnimmt, kann man die neue (alte) Kleidung mit einem Griff erreichen. Auf diese Art ist die Kleidung auch vor der Sonne geschützt und tatsächlich noch benutzbar, wenn der Tag X kommt.

Selbst, wenn man erst mal ein Zimmer bis zur Decke hoch mit Umzugskartons stapelt, wäre das kein Beinbruch, weil die anderen Räume ordentlich sein/werden können. Man kann so ganz entspannt schauen, wie wenig oder viel man tatsächlich benötigt, findet alles, was man finden möchte und hat trotzdem die Sicherheit, dass man sich nicht zu früh von Sachen getrennt hat.

Auch für die Partnerschaft könnte das ein neuer Auftrieb sein, wenn man gemeinsam überlegt, was man tatsächlich haben möchte. ;-) Im Idealfall sitzt man dann mit seinem Partner im leeren Raum.

GLG und uns allen einen wunderschönen Tag,
Anneli


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09.08.2017 19:12
avatar  ( gelöscht )
#10
Gast
( gelöscht )

@Anneli

Liebe Anneli,

gibt es tatsächlich: Ich bin ein bisschen wie der Mond - ich nehme im Laufe des Jahres zu und ab. Das liegt nicht an der Jahreszeit, sondern eher an Stress. Deshalb habe ich immer eine Jeans, die mir auch in den schlimmsten Zeiten passt 😨


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