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@Draculara
ich mußte ja erstmal dahin, wo das meiste zum Wegwerfen zu erwarten ist. Erst dann könnte ich an den Platz etwas anderes hinräumen. Der Fußboden ist aber immer noch voll.
in den Katalogen steht mehr als nur Verkaufsartikel- Preislisten sind am wenigsten vorhanden. Und das wird auch sicherlich noch hergestellt, was die Mechanik betrifft. Die Elektronik mutet veraltet an und war damals auch recht teuer. Sowas müßte es jetzt billiger geben, aber von der Funktion her, waren die damals auch in Ordnung. in den Katalogen stehen genaue Erläuterungen mit Formeln, die es im Internet sicherlich nicht zu finden gibt. Im Internet kann man dann nur Kataloge anfordern. Beim groben Durchsehen habe ich dann auch gemerkt, dass ich mir zuviel zugemutet habe.
viele Grüße
Wolfram
Nächster Tag
Heute habe ich wieder mit der Frage gerungen, eine Ladung persönlicher Gegenstände von mir wegzuschmeißen oder zu behalten. Ich habe die Sachen schon sehr lange, habe sie mir aber nie mal wieder angeschaut. Und ich will sie mir jetzt auch nicht anschauen. Also wieder lange behalten? Ich entscheide mich dagegen.
ich habe eine Eintrittskarte vom Abschlussball meiner Schwester gefunden. Da war ich 19 oder 20. Das Datum hat eine große Bedeutung erlangt und darum behalte ich die.
Mein Vater hat mir zu einem Neujahr ein Regal geschenkt, da war ich 19, mit den Worten, damit ich Ordnung halten kann und meine Mutter könnte ja noch einen Vorhang dazu nähen. Dazu ist es aber nicht mehr gekommen. Diesen Brief hebe ich auch auf. Dann hebe ich noch die Erinnerungen an meine Tanzschule auf. Vor 14 Jahren, als ich wieder in Berlin war, war das Haus meines Abschlussballs weg, aber der Tanzsaal war noch da. Der stand dann noch am Potsdamer Platz. War auch eine schöne Erinnerung.
Gitta, ich kann Dir nur empfehlen, Erinnerungen, die nicht viel Platz wegnehmen zu behalten. Meine Eintrittskarten haben ohne Beachtung jahrzehnte überlebt und der Datumszusammenhang ist wiederhergestellt.
viele Grüße
Wolfram
Hallo @Wolfram
ich habe auch von Erinnerungen auf Papier viel zu viel. Früher hat man sich eben mehr Briefe geschrieben. Ich denke, für mich reicht es heute, wenn ich einen oder zwei Briefe, die mich an eine bestimmte Freundin erinnern, behalte. Bei den von mir erwähnten Dingen handelt es sich eher um mit schlechten Erinnerungen verbundenes Papier.
Vor kurzem habe ich einen Artikel gelesen, der die Kraft schöner Erinnerungen betont hat. Das heißt nicht, dass man vor schlechten Erinnerungen weg laufen soll, aber man soll laut Artikel nicht für immer in der Warum Frage versinken. Ich hoffe, ich habe es richtig verstanden.
Ich hatte gerade wieder so einen Misserfolg. Eine größere Pflanze bei mir im Zimmer hat zum Frühjahr hin neue Blätter ausgetrieben. Ich habe mich gefreut und überlegt, ob ich das mit etwas Dünger unterstützen sollte. Das letzte Mal Düngen lag bestimmt ein Jahr zurück. Also Dünger nach Anweisung dosiert und gegossen. Heute musste ich leider feststellen, dass die Pflanze ein Blatt nach dem anderen abwirft. Oh Graus! Die Erde ist ganz durchnässt. Ich scheine ich es vor lauter Gut-Gemeint mit dem Gießen etwas übertrieben zu haben.
Wie gehe ich jetzt damit um? Akzeptieren und weiterleben. Ich habe es gut gemeint, aber mich wohl einmal vertan mit der Wassermenge. Kann ich sowas in Zukunft vermeiden? Wahrscheinlich eher nicht, ich könnte mich schlauer machen, was die Pflanzen betrifft, genau Buch führen über Gießmenge und Bedarf in Abhängigkeit von Temperatur und Jahreszeit, aber das wäre ein für mich nicht mehr vertretbarer Aufwand. Also akzeptieren.
Und den Misserfolg oder Erfolg nicht mir zuschreiben, sondern den Umständen.
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