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Geht das?


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Danke @Robin 😘 das ist sehr lieb von Dir.
Also. Entwarnung. Ich bin heil zu Hause. 🙋♀️
Nachdem der Typ mit dem Bier nen Abgang gemacht hatte, gab's frische Luft an der Bushaltestelle, das hat wirklich nochmal geholfen!
Ich hab dann noch ein bisschen durchgeatmet und bin mit nochmal zig Pausen aber alle nur stehen-bleiben und Taschen-abstellen, nicht mit auf-die-Straße-setzen nach Hause geeiert.
Nachbarn fanden mich interessant, aber nicht übermäßig spannend (schwere Einkaufstasche abstellen tut ja jeder Mal und ich glaube nicht dass jemand lange genug stehen geblieben ist um zu sehen, dass ich alle paar Meter abstelle) und so ging es dann doch irgendwie. Zu Hause bin ich erstmal auf die Couch geplumpst. Beine hoch.
*Puh*
Okay.
Also, Fakt: Mir reicht's, das geht so nicht. Wir brauchen im Laufenden Wocheneinkauf mehr und schwerere Sachen, als ich klein-Sybille einmal die Woche nur mit Rucksack und Einkaufstasche bewältigen kann.
Es mag sein, dass Hulk Hogan, Arnold Schwarzenegger oder Super-sonstwer das können, ich-kanns-nicht.
Ich sehe als Optionen:
Auto nehmen.
Fahrrad mit Hänger nehmen.
Einkaufswägelchen ausprobieren.
Mehrfach / zu zweit gehen.
Lieferdienst bestellen.
Alle gemeinsam haben diese Optionen, dass sie mir deutlich umständlicher, teuer und unpraktischer erscheinen als "einfach" in stell-Dich-nicht-so-an-Manier "kurz" durchzuknüppeln.
Und dass *das* ein Muster ist, mit dem ich an allen Ecken und Enden kämpfe.
Dafür brauch ich auch kein Diplom in Tiefenpsychologie...
Naja.
Für heute ist der Einkauf incl. mir jedenfalls erstmal trocken zu Hause. (Der Regenguss passend zu dem furchtbar schwülen Wetter kam kurz nachdem ich durch die Tür geeiert war. Da saß ich hier schon mit Wasser und Himbeeren. Einen Kaffee mach ich gleich auch noch. Nichts passiert. 😃)
Aber ich glaube ehrlich, ich täte gut daran mich für meinen regelmäßigen (!) Einkauf für eine Lösung zu entscheiden, die nicht aus "Heul nicht rum und tu das unmögliche" besteht.
Könnte mir vorstellen, dass es nicht nur dazu führt, dass ich nicht irgendwann tatsächlich mit der Einkaufstasche umkippe, sondern sich auch positiv auf meine Motivation auswirkt...


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Oh - da kam noch eine Antwort von @FraumitHund während ich geschrieben habe.
Also Danke @FraumitHund 🥰 das ist sehr lieb von Dir. 😘
Ich muss Mal gucken, wie ich es zukünftig machen werde, jetzt mach ich mir erstmal nen Kaffee und lache über die Aktion...
😘

@Sybille
Also ich mache es so, dass ich mehrmals die Woche nach der Arbeit auf dem Weg nach Hause beim Supermarkt reinschaue... Habe mich komischerweise durch deine Aktiion dazu motivieren lassen, fest für freitags "Wocheneinkauf" in den Plan aufzunehmen. Da ich allerdings mit mir ausgehandelt habe, dass der Verzicht auf Wein akzeptabel ist, wenn ich für *leckere* Abendgetränke sorge, kann ich das auch mit einmal die Woche gar nicht schaffen. Wie auch immer - dieses Wochenende sind jedenfalls Getränke und NoMilk alle... Und eigentlich wird das Gemüse ja auch gar nicht schöner davon, wenn es eine ganze Woche rumliegt! Also bleibt's wohl doch dabei, dass ich mehrmals die Woche einkaufe, obwohl es wirklich viel Zeit in Anspruch nimmt und ja auch bei jedem Einkauf irgendwas zu viel ins Haus wandert (bei mir jedenfalls).


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Ja, das ist es eben @Robin . Es nimmt echt Zeit in Anspruch (die man tatsächlich großartig in den Haushalt investieren kann, wenn man sie einspart).
Hinzu kommt , dass ich mit dem Fahrrad (= Rennrad) zur Arbeit fahre, auf-dem-Rückweg einkaufen geht daher wirklich nur in richtig kleiner Menge und auch das mag mein Rücken schon nicht. (Meinungen a la "ach die paar Minuten" und "ach die paar Teile" bitte nur von Menschen, die schonmal mit Gepäck Rennrad gefahren sind und konkrete Transport - Vorschläge haben. DIE hätte ich echt gerne, sie wären hochwillkommen!!! Ansonsten gilt: Mein Rücken mag das *echt* gar nicht und das meint *jedes* Gramm. Ich merke bereits Schlüsselbund, Portemonnaie und Handy als deutliche Belastung.)
Ich beschränke mich daher wirklich auf frisches Obst und Gemüse bzw. auf das *eine* Teil, was gerade aus ist aber tatsächlich fehlt.
Ach, es erinnert mich aktuell alles an etwas was meine Yoga Trainerin neulich sagte. Sie sagte, man müsse immer den ganzen Körper trainieren, wenn man an einer Stelle etwas ändern wolle. Deshalb sei es so schwierig und langwierig. Auf gar keinen Fall solle man nur eine einzelne Problemstelle bearbeiten. Sonst würde man diese Problemstelle nämlich nur ein paar cm verlagern. Habe statt ner Verspannung oben im Rücken dann zB eine unten im Rücken. Und damit sei ja nichts gewonnen.
Gilt glaube ich für mein Rückenprogramm genauso wie für meinen Haushalt.
Natürlich *könnte* ich auf dem Rückweg von der Arbeit einkaufen. Aber dann könnte ich halt nicht mehr das Rennrad nehmen. Natürlich muss ich nicht das Rennrad nehmen, ich könnte auch mit dem Auto zur Arbeit fahren. Aber wenn ich täglich mit dem Auto zur Arbeit fahre, bekomme ich im ganzen deutlich weniger Bewegung und frische Luft. Und dann habe ich meiner Gesundheit geschadet statt genützt mit dem Versuch mehr zu kochen und weniger Fastfood zu essen.
Es hängt immer eins am anderen, das macht es so schwierig.
Aber ich ergehe mich in der Hoffnung, dass die Dinge, *die* wir in dieser den-ganzen-Organismus-berücksichtigen statt vorne-aufgebaut-hinten-mit-dem-A***-wieder-eingerissen Methode verbessert bekommen.
Dass DIE für immer sind. Weil's im ganzen besser wird. Nicht vorne-besser-hinten-schlechter.
#keepgoing...

@Sybille
Ja, es ist alles mit allem verbunden, und das macht Änderungen oft so schwierig!
Ich habe schon so einige Male der Versuchung widerstanden, mir wieder ein Rennrad zuzulegen. Weil mein Bedarf ist halt, dass fast immer mit Gepäck gefahren wird. Oft im Kiez oder in der Stadt rum, einkaufen, Bücher wegbringen... Oder zum See, mit Schwimmzeug, Picknick, einer Jacke vielleicht... Deshalb fahre ich ein Trekkingrad. Ist als Rad nicht grade was der Araber bei den Pferden ist, aber bequem und praktisch und macht alles mit. Auch falls ich mal mit dem Rad in Urlaub fahren will. Familienzelt, Anhänger, Kühlschrank, Waschmaschine, ... 😉 Ich habe tatsächlich schon mal eine Waschmaschine auf 'nem Fahrradanhänger transportiert, aber das war nicht mit diesem Rad. Aber - so ist es, wenn man kein Auto hat. 🤷 Da bleibt einem gar nichts anderes übrig.
Für den Einkauf mit dem Rennrad wäre ein Gepäckträger und Fahrradgepäcktaschen eine Möglichkeit.
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