Vom Wollen ins Tun

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07.06.2022 07:38
avatar  IBI
#11
IB
IBI

Ich habe gestern diese Verbindung zwischen leeren Kisten und Räumen hergestellt, während meines TUNs
Leere, das weiss ich bereits länger, mag ich nicht.
Die triggert vieles in mir.
Leere ist grenzenlos

Kisten haben ihre Grenzen und wenn sie leer sind, sind sie leere Räume.
gefüllte Kisten zu überfüllen ist ebenfalls kaum möglich bzw. wenn doch, kann ich sie nicht schliessen und stapeln.

Eine Kiste mit vielen Kisten drin, ist definitiv für die nächste Altpapiersammlung vorgesehen.
Wenn ich sie flach mache, nehmen sie weniger Raum im Raum ein.


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10.06.2022 15:31
#12
An

Interessant. Weil ich ja meine Wohnung nach allgemeiner Einschätzung üblicherweise zu leer habe. Ich empfinde Leere ganz anders. Erstens Mal fülle ich diese Leere selbst aus, durch meine Persönlichkeit, meine Träume, meine Phantasie. (Öhm, klingt so als hätte ich ein großes Ego, aber vielleicht ist das ja der Grund, warum ich so viel freien Platz brauche.) Ich sehe in der Leere aber auch Potenzial für die Zukunft. Ich könnte mir spontan etwas kaufen und wüsste, dass ich Platz habe. Ich kann ein Puzzle wochenlang auf dem Fußboden liegen lassen, wenn ich genug Platz habe. Ich hab Möglichkeiten. In einer übervollen Wohnung fühle ich mich bedrückt und habe nicht das Gefühl, noch Entwicklungsmöglichkeiten zu haben.


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10.06.2022 18:00
avatar  IBI
#13
IB
IBI

Ja, so etwas hörte ich von anderen Menschen.
Die einen brauchen Leere genau aus diesem Grund und für andere ist Leere etwas beängstigendes und sie tun alles, um diese Angst zu vermeiden.

In welchem Ausmass darf beides sein und wo liegt die stimmige Mitte.
Gefüllte Leere
leere Fülle
Wer weiss, vielleicht ist die Abwechslung zwischen beiden Varianten die Mitte?


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