hm... das klingt schon echt ziemlich richtig!
Vom Kopf her denke ich auch, du hast völlig recht, aber mein Bauchgefühl macht mir trotzdem ein schlechtes Gewissen ab und dann und lässt mich darüber grübeln, was ich denn nicht noch mehr machen könnte für sie.
Es ist nicht ganz einfach, immer einen klaren Kopf dabei zu behalten.

Aber ich werde mich auf jeden Fall bemühen, so viel Zeit es geht und wie ich mir auch einrichtigen kann (ohne, dass ich auf zu viel verzichten muss) mit ihr zu verbringen, um ihr einfach zu zeigen, dass ich sie mag.
Ob es wirklich etwas bringt oder nicht, in der Hinsicht, dass sie ordentlicher wird, das werde ich wohl nie wissen, aber sowas tut ja jedem Menschen gut, von dem her kann es auf jeden Fall mal nicht schaden.

Letztens habe ich auch gehört, dass man sich bewusst werden soll, was man als Kind gern getan hat und das tut einem als Erwachsener auch richtig gut. Und da musste ich schon dran denken, dass ich früher sehr gerne und sehr viel Zeit mit meiner Schwester verbracht habe... vielleicht sollte ich viel öfter daran denken und weniger daran, wie schlecht es ihr geht.
Im Sinne davon, dass ich vielleicht nicht unbedingt nur was mit ihr mache, weil es ihr gut tut, sonder auch einfach weil es mir gut tut.