Sich selbst zu lieben (siehe auch: Als ich mich selbst zu lieben begann) ist für viele Menschen eine schwere Aufgabe, fürchte ich.

Eine Übung, die ich mal kennengelernt habe, könnte vielleicht ein kleiner Schritt auf dem Weg dahin sein:
Anstatt sich immer damit zu beschäftigen, was ich alles tun muss oder was ich alles nicht darf, geht es darum, sich zu überlegen, was ich mir denn erlauben möchte.
Das können Tätigkeiten, aber auch Gedanken und Gefühle sein.
Dieser Thread ist als Anregung und zum Mitmachen gedacht.
Wiederholungen erlaubt und sogar erwünscht!
(Ich glaube, dass besonders eine regelmäßige „Anwendung“ möglicherweise hilfreich sein kann.)

Viele Grüße, Edamia

Ich erlaube mir...

... die ausgetretenen Wege zu verlassen - immer wieder.
... jeden Tag ein ganz, ganz kleines bisschen glücklich sein - wenigstens für ein paar Sekunden.
... auch nach dem hundertausendsten Rückfall daran zu glauben, dass ich meine ungünstigen Verhaltensmuster verringern und nach und nach durch solche ersetzen kann, die gleichermaßen für mich und meine Umwelt günstiger sind.
... (Vergangenes) loszulassen.
... ein unvollkommenes Wesen zu sein
... (anstatt nach Perfektion) nach Eingebundenheit zu streben* und nach Ausgleich**


* (in diese Welt)
** (zwischen Extremen)

... Spaß zu haben
... Freude zu empfinden
... mich für etwas zu begeistern