Wenn man kein Geld zur freien Verwendung hat, dann ist jede Fahrt, die kostet, eine zuviel.
Wenn man depressiv erkrankt ist, dann ist jeder Schritt eine Qual.
Wenn man in einer Wohnung lebt, die keine Einrichtung hat, dann wird ein Schrank zur herbeigesehnten Rettungsinsel.
Wenn man Ratgeber-Bücher liest, die das außer acht lassen, dann schadet es mehr, als das es hilft.

Du hast Sachen die du nicht brauchst?
Dann gib sie doch ab!
Geh spenden.
tell sie auf "ibey" ein!
Soweit die Tipps.

Fällt was auf?
Wenn man ALG2 bezieht, dann wird das schnell chaotischer, als es bisher ist.
Jeder Kleinbetrag ist zu melden!
ibey ist auch nur eine neue Baustelle, obwohl die Alte noch nicht beendet wurde.
Wieso also neue Baustellen aufmachen, während die alten noch aufklaffen, wie alte Wunden?
Jede Entsorgung ist verbunden mit großem Aufwand. Nicht alles kann in eine Tonne gesteckt werden.
Für manche Entsorgung muss man weit fahren.
Wie paradox.

Grundlegend und unausweichlich scheint mir daher der Kontakt zu Hilfen, die ich nicht in meine Wohnung lassen möchte.
Zu Kontakten im echten Leben, die ich nicht knüpfen kann.
Das traue ich mir nicht zu.

Ich würde gerne aufräumen, aber dafür müsste ich wissen, wie ich es hin bekomme, wenn ich die oben aufgeführten Probleme
umgehen will.

Ich glaube ich habe eher eine Antriebsschwäche. Bitte dorthin zu verschieben.