Ich kann den Zustand nicht halten ....

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12.01.2014 21:43
#76
Ta

Danke,funzo,ich habe Kaylas Text nicht gleich verstanden,jedenfalls wusste ich zuerst nicht, wie ich das praktisch umsetzen soll.
Da kommst Du mit dem Beifahrer.............ja, so müsste ich meine Situation auch ab und zu betrachten, dann kriege ich vielleicht
besser ein gefühl dafür, wieviel und vor allem welche Ordnung mir gut tun wird. Grüssele Mausohr


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13.01.2014 18:51
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#77
Gast
( gelöscht )

Liebe Tante Mausohr,

"Beifahrer" in der eigenen Wohnung zu sein ist (für mich) ganz einfach: Durch die Wohnung gehen, die Augen auf den Bildschirm der DigiCam (des Photohandys) gerichtet. (Ist vielleicht _das_ der Grund für Kaylas Rückfall in die Nostalgie, als sie sich einen mechanischen Fotoapparat [also einen mit Film] kaufte? Dadurch sieht man es nicht so gut! Habe es selbst ausprobiert mit einem "Fundstück". Ein Film war auch noch dabei, in einer Dose ... das waren Zeiten damals™ ...)
Hin und wieder mal ein Bild machen :o)

Liebe Grüße

Funzo


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13.01.2014 20:16 (zuletzt bearbeitet: 13.01.2014 20:22)
avatar  Chrissy
#78
Ch

Sollte ich Euch was gestehen? Ich hab zwar eine Digitalkamera, benutze sie aber nicht, sondern immernoch meine alte, zwar nicht mechanisch, sondern mit Batterie, aber auch noch mit Film im Döschen. Ich bin halt ein Gewohnheitstier. Außerdem ist die Bedienungsanleitung für die Digicam nicht etwa ein handliches Büchlein, was ich überall hin mitnehmen könnte, sondern eine CD. Und meinen Laptop schleppe ich nun nicht überall hin mit, um mal eben nachzulesen, wie ich die Belichtung verändern könnte. Irgendwie fehlt mir auch die Zeit, mich da mal richtig einzuarbeiten..... äh.....vielleicht fallen mir noch ein paar müde Entschuldigungen ein...
Den Beifahrerblick kann man manchmal auch aufsetzen wie eine Brille. Und dann gleich wieder absetzen.
Heute war ein Mitarbeiter vom Wasserwerk da, um die Wasseruhr abzulesen. Er kam natürlich unangemeldet. Und mein Keller, wie soll ich sagen, ist noch nicht Beifahrertauglich. Jedenfalls habe ich wohl arg entsetzt geguckt, so dass der nette Mann mitfühlend fragte, ob es "gerade nicht passe". Nein, es passte nicht. Jetzt hat er mir eine Postkarte dagelassen, damit ich die Uhr selbst ablesen kann. Uff, nochmal gut gegangen. Aber ich werde nie verstehen, wieso die nicht vorher anrufen oder einen Zettel in den Briefkasten werfen können wie der Kaminkehrer...damit man nicht so völlig kalt erwischt wird. Ach so, "normale" Leute haben das Problem ja nicht.
LG
Chrissy


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13.01.2014 20:46
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#79
Gast
( gelöscht )

"Beifahrertauglich" ... ein schönes Wort. Sagt den "Wissenden" alles und der Rest der Welt rätselt noch übermorgen. Ein echter Insider, gefällt mir!

"Normale" Menschen haben das Problem auch ... in anderer Form.

"Oh! Es ist gerade nicht aufgeräumt!" kommt ihnen über die Lippen, wenn die Knicke in den Zierkissen mit der faltigen Handkante unsymetrisch geschlagen worden sind.

Lass den Menschen denken, was er will, es ist ein Keller ist ein Keller ist ein Keller.

Wie sieht es wohl in seiner Garage aus? (Meine Schwester hat extra "ohne Keller" gebaut, um das Lagern nicht einreißen zu lassen - zwischenzeitlich übernachten und überwintern die Autos draußen... und nicht, damit der Garagenboden sauber bleibt ...)

Also... take it easy!


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13.01.2014 21:08
#80
Ta

Ja, das erlebte ich vor vielen jahren mal. Ich hab ne Weile ein behindertes Ehepaar regelmässig besucht, sie sassen beide im Rollstuhl und
waren etwa 15Jahre älter als wir und unsere Vorbilder. Ich musste der Hausfrau öfter mal zur Hand gehen und unter ihrem Kommando
was aufräumen,ihr quasi meine Hände borgen, weil sie wie mein Mann Spastiker war,nur schlimmer, weil sie nicht allein laufen konnte.
Alles war überall penibel aufgeräumt, nur im allerletzten Eckchen in der Küche fand sich noch eine Art Kramkiste. Ach nee dachte ich da,
sie kochen also auch nur mit Wasser.............leider habe ich damals nicht verstanden, wie wichtig Ordnung ist, gerade wenn man behindert ist.
Ja, ich habe lange Zeit vieles nicht verstanden. Nun was zu ändern, ist um so schwerer, wenn man älter ist.
Grüssele Mausohr


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