Mütter!

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14.11.2018 00:22
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@Wolfram @Henni @Kräuterfrau @Wahido @bessie @Barbara Bruchhäuser @Jennifer @Jacaranda @Hatifa @Draculara @Fraggle

Danke Wolfram!

Es gibt da ein Zitat das etwas Themenaffin ist doch ich hab den Sinn in all den Jahren bisher in seiner Gesamtheit noch nicht erfasst, es ist von Immanuel Kant und wurde glaube ich von Ihm im jahre so ca. 1760 verfasst:

Bescheidenheit ist die Mäßigung seiner Ansprüche durch billigere Ansprüche anderer.

Im ersten Moment kommt einem das ziemlich einfach vor was Herr Kant geschrieben hat, doch ich denke es ist sogar noch tiefergründig als es im ersten Augenblick einem erscheint, wie findet ihr dieses Zitat?

Herzlichst aus Asien,
Emin


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14.11.2018 00:41
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#7
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@Messie

deutsche Sprache --- schwere Sprache

durch billigere Ansprüche anderer. Das muß mir erstmal ins Deutsche übersetzt werden.

viele Grüße
Wolfram


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14.11.2018 04:13
#8
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Das ist hier in der Bedeutung von „wichtigere“ beziehungsweise „berechtigtere“ Ansprüche verwendet.

____________________
Viele Grüße, Jennifer

Das Leben umarmen ... ✨🤲

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14.11.2018 08:24
#9
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@Messie das sehe ich genau anders herum: Bescheidenheit ist die Forderung anderer, die eigenen Ansprüche zu mindern, weil sie gesteigerte Ansprüche haben. Sie wollen von uns mehr, als sie selbst bereit sind, zu geben. Darum fordern sie von uns, weniger zu wollen. Es ist sozusagen der "Wunschmarkt". Wie erreiche ich ein Maximum durch ein Minimum an Anstrengung, so wenn wir uns an die Volkswirtschaft in der Berufsschule oder Handelsschule erinnern.

Viele Grüsse
Draculara

http://www.draculara.de

http://messie.bplaced.net/messie

Eine Lösung setzt ein Problem voraus. Ich kenne meine Fehler, das hält mich aber nicht davon ab, sie zu machen

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20.11.2018 02:26 (zuletzt bearbeitet: 20.11.2018 02:33)
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#10
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@Wolfram @Jacaranda @Hatifa @DarkAngel @Henni @Barbara Bruchhäuser @Kräuterfrau @Wahido @lilagrün @Moonlight

Zitat von Wolfram im Beitrag #7
deutsche Sprache


Oh lieber Wolfram dann muss ich dir nun auf Schwäbisch antworten, ich geb mir nun alle Mühe es wirklich gut zu schreiben, mal sehen ob du mich dann in meinem Dialekt den ich liebe noch verstehst, bin ja im Schwabenland aufgewachsen und es war eine schöne Kindheit und Jugend dort:

I kann leidr nix dafür noh i bin im Schwabenländle ufgewachsa. Dord han i leidr koi Deidsch glernd sondern nur Schwäbisch dessa i dermasssa mächdich bin ond au dermassa gern schbreche. In unsera inderessanda Delefonada isch mir äwwl dai Brlinr Akzend ufgefalla ond der gfälld mir au saumässich guat. Doch i erzähle dir nun oi Gesichde die mir in den 90r Jahra bassierd isch in Dsim Sau Chi des isch südlich vo Mong Kok in Hong Kong.

I laufe die Camero Road endlang ond höre oi Reisegrubb undereinandr schwätza wo's do wohl langgohd zu den Chingking Mansions.

Uf einmol kommd einr aus der Grubb heraus drei Schridde uf mi zu ond frägd mi uf gbrochenem Englisch wo sie endlanggeha müssa, i hadde Sekunda vorhr scho herausgehörd des sie Schwäbisch schwätza. I andwordede uf korrekdem Schwäbisch wo's isch ond die 9 andera aus der Grubb han sich faschd die Hälse verrengd als sie mi gehöhrd han, konnda's ned fassa im erschde Glotzbebbelbligg





Liebe Jennifer!

Zitat von Jennifer im Beitrag #8
Ansprüche


Oh lass mich dazu ein Zitat dir hier wiedergeben das von einem Schüler von Platon ist, es ist nämlich von Aristoteles:

Denn auf Ehre machen die großen Männer am meisten Anspruch, und zwar mit Recht.

Ich bin 190 cm gross. Lächel.... (Ich weiss Aristoteles hat es anders gemeint vor rund 2400 Jahren als er dies schrieb.



Liebe Draculara!

Zitat von Draculara im Beitrag #9
Es ist sozusagen der "Wunschmarkt". Wie erreiche ich ein Maximum durch ein Minimum an Anstrengung, so wenn wir uns an die Volkswirtschaft in der Berufsschule oder Handelsschule erinnern.


Oh da hab ich noch eines, du weisst ja ich liebe Zitate und Sprichwörter und mein Repertour wächst ständig weiter doch muss ich immer wieder nachschlagen um den genauen Wortlaut wiederzugeben, das ist von einem Bischof aus Regensburg, von Herrn Johann Michael Sailer, er hat ausser vielen Theologisch interessanten Schriften auch einiges philosophisches geschrieben wörüber man oft mehrmals nachsinnen muss um es zu verstehen:

Jede Leidenschaft haben die drei Kennzeichen: sie macht lichtscheu – bleibt nie allein, sondern erzeugt andere Begierden – eilet, wenn sie sich selbst überlassen wird, schnell vom Minimum zum Maximum.

Der Zeitunterschied beträgt 2 Stunden, bei euch ist es gerade bald halb drei, hier ist es halb fünf und ich werde mich jetzt duschen und waschen und rübergehen in die Moschee zum Morgengebet.

Herzlichst aus Istanbul
Emin


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