Tapferkeit?

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27.09.2017 00:59 (zuletzt bearbeitet: 27.09.2017 02:20)
avatar  Emin
#1
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Administrator

@Kathrin Nake @radfahrerin @WeißNichtRecht98 @edelgard2461 @Selfiestick @Vega @Xanaka @ASPIE21 @Opress @Tante Mausohr @Odessa @Fäulein @lichterkette @Locke

@BesitzerinvielerDinge

Hallo Ihr lieben!

Musste erst ein paar Minuten nachdenken gerade darüber doch dann hab ich verstanden was der Griechische Naturphilosoph damit sagen wollte, kommt ihr auch darauf?

Deine Tapferkeit verringert die Schicksalsschläge.

Das ist von Demokrit: https://de.wikipedia.org/wiki/Demokrit

Also wenn ich überall nur noch Angst habe dann passieren doch so manche unvorgesehenen Sachen die ich nicht wollte? Was meint ihr dazu....Kopf kratz...

Herzlich
Emin


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27.09.2017 13:06
avatar  Wolfram
#2
Wo

@Messie

er will damit sagen, dass Seele und Körper zusammengehören, weil alles nur aus Atomen besteht. Das sind interessante Gedanken, aber auch Fehler, die durch das damalige Weltbild entstanden sind. z.B. oben unten, gewicht mit Masse verwechselt, leicht schwer. Das sind alles Erscheinungen aus der Erdsicht. Auch die Kenntnis von Protonen und Neutronen um den Atomkern war damals noch fremd, obwohl diese doch erst die Eigenschaften der Atome ausmachen. Wenn die Seele aus Atomen besteht, ja, welche denn? Vielleicht, ohne Protonen und Neutronen. Der Gedanke hätte auch was fürsich. Die Seele fliegt zu den kranken Körperstellen, weil sie nicht aus Materie besteht und sagt den Stellen, jetzt mußt du schmerzen zeigen, damit der Körper weiß, hier stimmt was nicht.

Wenn ich immer an etwas Negatives denke, dann tritt das auch ein. Wo sollen denn die anderen, positiven Gedanken herkommen. Neudeutsch heißt das "selbsterfüllende Prophezeihung". Du prophezeist, dass du schon bald am Abgrund stehst dann benötigst du nur noch einen kleinen Schritt weiter und du wachst im nächsten Leben auf.
Darum ist es besser, positiv zu denken, denn auch dann erfüllt sich die positive Prophezeihung.
Wie ich positive Gedanken mit negativen Erfahrungen zusammenbringen kann, weiß ich allerdings noch nicht. Da habe ich noch Widersprüche in mir, die ich versuche, zu trennen. Oh, bin ich jetzt bipolar? Ich sags ja, ein Gedanke trifft den Nächsten und fragt den Nächsten, wie geht es Dir. Sagt die erfahrung, schlecht. sagt der positive Gedanke, mußt du die schlechten Erfahrungen in positive Gedanken umwandeln.

viele Grüße
Wolfram


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27.09.2017 22:21
avatar  Emin
#3
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Administrator

@Wolfram

Danke lieber Wolfram!

Zitat von Wolfram im Beitrag #2
Wenn ich immer an etwas Negatives denke, dann tritt das auch ein. Wo sollen denn die anderen, positiven Gedanken herkommen. Neudeutsch heißt das "selbsterfüllende Prophezeihung". Du prophezeist, dass du schon bald am Abgrund stehst dann benötigst du nur noch einen kleinen Schritt weiter und du wachst im nächsten Leben auf.
Darum ist es besser, positiv zu denken, denn auch dann erfüllt sich die positive Prophezeihung.

[quote="Wolfram"|p30347]


Unsere liebe @Kräuterfrau hat das sehr gut uns gesagt in einem Beitrag, glaube ich Gestern war das, mit dem worauf wir unsere Aufmerksamkeit lenken das dies auch dann eintreten wird weil wir unsere Energie darauf richten....

Du hast vollkommen recht, wir sollten an das Gute denken, an positves und dem unsere Energie widmen, deine Worte in Gottes Gehöhr sage ich, ich schreibe es mir auch hinter die Ohren am besten weil ich mir doch immer noch zuoft Sorgen mache um Probleme die noch garnicht existieren.

Herzlich
Emin


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13.11.2017 16:26
avatar  Sophie
#4
So

Ich hab mal über den Spruch nachgedacht. Ich sehe darin folgendes:
Wenn ich tapfer bin, also vor schwierigen Situationen nicht flüchte, mache ich das ja, weil ich mir zutraue, das irgendwie bewältigen zu können. Wenn nicht nach Plan A, dann nach Plan B, Plan C, oder einfach improvisieren. Und wenn ich dieses Gefühl im Herzen habe, also nicht nur als Worte im Kopf, sehe ich sehr schwierige Situationen gar nicht mehr als solche an. Was andere dann vielleicht "Schicksalsschlag" nennen, ist für mich dann nur noch ein kleineres Hindernis, das ich aber überwinden werde.
Wenn ich dagegen feige bin und vor den kleinsten Problemen zurückschrecke, weil ich mich nicht traue, überhaupt über verschiedene Lösungen nachzudenken, wird jedes Hindernis für mich zum Schicksalsschlag werden. Dadurch vermehrt sich ganz automatisch die Anzahl zu fürchtender Ereignisse.


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13.11.2017 17:10
#5
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Moderator

@Messie @Sophie @Wolfram @Kräuterfrau

Es ist doch die Frage: Wie wird ein Erlebnis aufgenommen? Kommen Handwerker zu Normalen, ist das kein großes Ereignis. Kommen sie zu Messies, muss viel organisiert und bearbeitet werden, damit es kein "Schicksalsschlag" ist, und ich die Leute rein lassen kann. Stirbt die Mutter, wenn ich ein gutes Verhältnis zu ihr hatte, ist das ein herber Schlag für mich. Stirbt die Mutter, zu der ich ein schwieriges Verhältnis hatte und die ich nicht vermisse, ist das kein besonderer Einschlag in mein Leben. Es kommt immer auf die Verhältnismäßigkeit an. Der eine ist in Bedrängnis, wenn Handwerker kommen, der andere, wenn der Gerichtsvollzieher kommt, weil jahrelang die Post nicht geöffnet wurde beispielsweise. Oder es kommt zu einem Massaker in Frankreich. Wer dort wohnt, hat ein schlimmes Trauma, vor allem wenn Familienangehörige oder Freunde dabei umkommen. Wer keine Verwandte dort hat, merkt sich das Datum nicht, wenn er es nicht aufschreibt. So verschieden können Menschen reagieren, weil sie verschiedene Umfelder haben und verschiedene Persönlichkeiten, wer zum Beispiel in Amerika lebt, wo es öfter Erdbeben gibt, geht mit einem Beben anders um als jemand, der hier lebt und wo praktisch keine Beben auftreten.

Sei es nun ein Schicksalsschlag oder ein einschneidendes Erlebnis - wie gehe ich damit um? Werde ich Messie, weil sowieso alles umfällt, wenn es bebt? Werde ich Messie, weil die Einbrecher denken sollen, es war schon vorher einer da und hat die Wertsachen mitgenommen? Warum bin ich Messie, und kann ich mich ändern, wenn sich die Perspektive ändert? Das wäre eine interessante Frage.

Viele Grüsse
Draculara

http://www.draculara.de

http://messie.bplaced.net/messie

Eine Lösung setzt ein Problem voraus. Ich kenne meine Fehler, das hält mich aber nicht davon ab, sie zu machen

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