Hallo liebe Leserin, lieber Leser,

ich habe das Gefühl dass ich meiner Mutter nicht helfen kann. Jedoch möchte ich einen ersten Schritt tun und versuchen erst einmal mir
selbst zu helfen und das Gefühl zu verstehen das meine Mutter mit Ihrer Sucht bei mir auslöst. Gerade jetzt vor Weihnachten ist es
schlimm. Denn natürlich könnnen wir mit der Familie nicht bei Ihr feiern. Ich nehme Sie in Schutz und lade die ganze Familie zu mir ein. Oft sind es Kleinigkeiten die dann bei mir zu großer Verletzung führen.
Ich versuche meine Mutter so zu akzeptieren wie Sie ist, jedoch verspüre ich immer eine Art der Ablehnung von Ihrer Seite. Aktuell habe ich am Wochenende
versucht Sie kurz zu besuchen. Da ich einen neuen Freund habe, will Sie unbedingt vermeiden das er die Türschwell betritt. Mein Vater lebt bei Ihr und ich denke
er ist Co-Abhängig. Heute kam ich in meine eigene Wohnung und eine Tüte mit Geschenken für mich stand da. Ich kann mich darüber nicht freuen, denn auch
das ist übergriffig ohne Anmeldung einfach aufzusperren. Für mich ist die Frage, wo das ganze hinlaufen soll, wie ich mit meiner Mutter in der Zukunft kommunizieren soll oder kann. Wie ich mich gegen Verletztungen
durch Sie schüzten kann und ob es je eine Aussicht gibt für Besserung für Sie. Mein Vater hat auch noch eine Affäre mit einer anderen Frau. Ich kann verstehen das er flüchtet aber es
belastet mich da es meine Mutter nicht weiss und da bin ich wohl die Einzige in der Familie. Ich würde mich gerne mit jemanden austauschen dem es ähnlich geht. Vielleicht auch mit jemanden der bei einem Angehörigen schon einen Therapieerfolg hatte. Danke und Euch eine gute Zeit.

Hallo, der Schlüssel ist ein Notschlüssel, falls ich mich mal ausperren sollte. Generell ist es auch ok, wenn jemand in die Wohnung geht, wenn ich es voher weiss.

Hallo Nemo,
es geht mir weniger um das Schlüssel-Thema. Sondern wie erwähnt, möchte ich mich gerne mit einem Mitglied austauschen wo es
auch Eltern gibt die Messies sind. Vielen Dank.