Moin ...

„Gleiches zu Gleichem“ - das ist einer der absoluten Geheimtipps!
Dann kann man von der Zahl sehr gut begrenzen und Lieblingsgegenstände aufbewahren.

Wenn ich nicht weiß ob die Schere in meiner Hand vielleicht nur eine von zweien ist, dann bleibt sie ...

@Jennifer

gleiches zu gleichem ist mir altbekannt. Schon vor meiner SHG habe ich danach gehandelt, sonst hätte ich nichts wiedergefunden. Zu Beginn der SHG war auch schon von Gleiches zu Gleichem die Rede. Ich habe also alles, was mir gehört (das ist das Gleiche und nicht die Sachen anderer, das sind die Ungleichen) in mein Haus gepackt und nicht auf andere Häuser verteilt. Somit habe ich meine Sachen alle in mein Haus gebracht. Ich nehme an, Du verstehst, was ich meine. Es ist alles Ansichtssache, was ich unter Gleiches verstehe. Es kommt hinzu, dass bei mir alles zusammenhängt und darum auch alles zum Gleichen gehört.
Gehört eine Beschreibung zum Artikel oder in eine Kiste Beschreibungen?

viele Grüße
Wolfram

Lieber @Wolfram
Da kann ich dir nur Recht geben, das ist alles absolut individuell!!
Um dein Beispiel aufzugreifen, die Beschreibung gehört dahin, wo sie DICH am wenigsten stört, wo DU findest, dass sie am praktischsten plaziert ist. Das aller aller wichtigste ist hierbei DEIN Gefühl, in welcher Ordnung du dich am wohlsten fühlst.
Beispielsweise habe ich mir für Beschreibungen vor einer Weile einen Ordner angelegt, da hefte ich die rein, weil es mich stört, wenn bei meinen diversen Geräten/Artikeln Papierzettel nebendran herumfliegen, weil ich zwar wenige Artikel im Originalkarton aufbewahre (da könnte man die Beschreibung in den Karton stecken) aber vieles nicht im Karton aufbewahre.
Bei jemand anderem kann es jetzt ja allerdings so sein, dass es ihm/ihr fürchterlich auf die Nerven geht, Beschreibungen in einen Ordner zu heften und dann immer den Ordner durchblättern zu müssen, wenn er/sie z.B. die elektrische Nudelmaschiene benutzen möchte und die Beschreibung lesen mag....
Ordnung ist wirklich absolut individuell, und das aller wichtigste ist, dass man selbst eine eigene Ordnung findet, in der man sich wohl fühlt
Was ich allerdings oft mache ist: Ich schaue mir total gerne Ordnungssysteme und Ideen zum effektiveren ordnen / aufräumen von anderen Leuten an. Dann hole ich mir dort Inspirationen und schaue, ob mir davon etwas 'passt' oder zusagt. eventuell modifiziere ich das dann auch nochmal, dass es mir wirklich perfekt passt, und dass ich mich damit absolut wohl fühle
Mit 'gleiches zu gleichem' hatte ich innerhalb meines Ordnungssystems wirklich wörtlich gleiche Gegenstände zu gleichen Gegenständen gemeint.
So kann ich die Dinge besser finden, und mich dann direkt entscheiden, was ich lieber oder besser für etwas verwenden kann.
Z.B. habe ich alles Duschgels an einem Ort, kann ich mich entscheiden, ob ich jetzt Lust auf Erdbeere oder Vanilleduft habe, oder doch lieber Orange-Zimt mit Peeling Effeckt.
Habe ich alle unterschiedlichen Papierscheeren in meiner Schreibtischschublade, kann ich schnell die greifen, die sich gerade besser eignet.
Das könnte ich nicht, wenn alle an unterschiedlichen Ecken verteilt wären, weil ich dann a) erstmal suchen müsste, worauf ich meistens keinen Bock habe, und b) nicht alles sofort auf einen Blick sehen würde (was ich eben sehr bequem finde)
Natürlich habe ich z.B. meine Küchen-Scheere trotzdem in der Küche, aber die benutze ich auch ausschließlich in der Küche und ausschließlich für Lebensmittel.
Und was mir direkt beim sortieren hilft im Bezug auf 'gleiches zu gleichem' ist folgendes: Wenn ich einen 'Urwald' von z.B. 18 unterschiedlichen Scheeren habe, und ich habe die alle auf einem Haufen liegen, UND ich will welche davon aussortieren, weil ich mich wohler fühle wenn ich zwar weniger Scheeren aber dafür mehr Platz habe, dann fällt es mir leichter, mich von 15 Scheeren zu trennen die ich hässlich/unpraktisch finde und 3 zu behalten, die ich wirklich superpraktisch und schön finde, wenn ich diese 18 Scheeren eben direkt vor mir auf einem Haufen liegen habe.
Weil wenn ich nur weis, dass irgendwo in meinem Chaos noch andere Scheeren sind, und ich erinnere mich irgendwie, dass da eine ganz tolle dabei war, und die, die ich hier hab eigentlich voll unpraktisch und hässlich ist, dann werde ich die, die ich hier hab aber garantiert nicht aussortieren, weil ich einerseits keine Ahnung habe, WO die bessere Scheere ist, wenn ich die dann brauche, und andererseits kann es ja auch sein, dass meine Erinnerung falsch ist, und die andere Scheere in echt garnicht so praktisch ist, wie ich das gedacht hatte
'Scheere' steht natürlich jetzt beispielhaft für wirklich jedes denkbare andere Objekt, egal ob Duschgel, Buch, Kassettenrecroder oder Gartenkralle.
Zusammengefasst kann man sagen, dass 'gleiches zu gleichem' zwei Sparten bedient:
Einmal die temporäre // wenn man aussortieren will und die Anzahl von Objekten gleicher Art reduzieren will // sich entscheiden muss
Und dann dauerhaft // wenn man Objekkte aufbewart // diese benutzen und gleich den Überblick haben will // diese schnell wiederfinden will
Liebe Grüße
die SpeicherAssel

So viele verschiedene Menschen!

Wolfram, ich glaube dir aufs Wort dass es bei dir läuft!

Ich bin zu wuselig im Kopf.
Bei mir müssen zusammen passende Dinge möglichst zusammen wohnen.
Wenn ich sie nicht mehr sehe, dann sind sie irgendwie weg.
Und dann ist die Wohnung zwar (rand)voll. Aber innen im Kopf ist sie total leer!

Draculara, das ist sehr verlockend mit der Kartei. Und mit den Beschriftungen.
Ich habe schon überlegt Handy-Fotos zu machen!