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Geht das?

@Sybille @FraumitHund @Scherbe @Anna1111
Bei manchen Kleingärten hier hängen nette kleine selbstgemachte Infotafeln, die über Wildbienen usw. aufklären. Die Gärten dahinter sind auch entsprechend gestaltet. Auch Fotos hängen die Leute draußen aus (laminiert), die berichten, welche Singvögel sich angesiedelt haben und so. Das ist sehr interessant für mich, wenn ich da spazieren gehe! Leider hat sich diese schöne Sitte noch nicht flächendeckend durchgesetzt. Sie wäre aber eventuell als Statement gegenüber übergriffigen Nachbarn auch gut geeignet.
Zitat von Sybille im Beitrag #721
Aber ich muss ganz ehrlich sagen ich bin sehr. SEHR dicht an dem Punkt der Nachbarin zu sagen, wohin sie sich ihre Wünsche stecken kann.
Ich wünsche dir, dass du diesen Punkt möglichst schmerzarm überschreitest. Man möchte sich da nämlich nicht häuslich einrichten. 😉
Zitat von FraumitHund im Beitrag #723
Wenn du alles machst um sie glücklich zu machen dann erreichst du genau eins: du bist unglücklich.
Ganz genau. Und sie wird auch nicht glücklicher davon. Weil sie so bis in alle Ewigkeit motiviert bleibt, zu versuchen, bei euch in Haus und Garten durch schlechte Laune und Unfreundlichkeiten zu ertrotzen, dass sie bestimmt und ihr euch unterwerft.
Meine Erfahrung: Seit ich mich nicht mehr einschüchtern lasse, ist derartiger Stress einfach aus meinem Leben verschwunden. Natürlich nicht *alle* Konflikte und *alle* Kritik. Das wäre ja auch m.E. gar nicht so wünschenswert, weil man lernt ja auch viel dabei und Reibung kommt von Nähe und schafft manchmal auch Wärme... Aber nicht dieses Einseitige, wo jemand einen ständig vollnölt.
Zitat von FraumitHund im Beitrag #724
Disteln sind toll, Bienen und Insekten auch. Deine Nachbarin auch? Was macht DICH glücklicher? Du kannst die Disteln wegmachen. Danach isses der Klee und der Löwenzahn. Oder du sagst ihr das DU es schön findest weil es DEIN Garten ist. Und hast Ruhe.
Super Frage! 😀😀😀


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Meine uninteressante Einschätzung:
*Wir müssen uns an andere ANPASSEN, um zu ÜBERLEBEN - in der Kindheit sind wir ABHÄNGIG von den Ernährern.
/Wir müssen uns anpassen, um sozial zu interagieren.
*Wir verlieren die innere Verbindung zu uns in der Kindheit, indem wir unsere überwältigende Gefühlswelt - damals - abschalten müssen. Je öfter das notwendig ist, desto mehr lernt das autonome Nervensystem, den Schutzmechanismus immer so zu aktivieren. - Das fühlt sich manchmal durchaus an, als wäre es genetisch festgelegt und unveränderlich, so stark funktioniert die früh installierte "Autobahn".
*Sich NACHBARN anpassen zu müssen, weil ihnen ein chaotisch wirkender GARTEN etwas ausmacht: NEIN, das ist nicht überlebenswichtig.
*Wie dabei den sozialen Kontakt dennoch angemessen zu pflegen und sich abzugrenzen: o.k., darin bin ich der mieseste TIPPgeber - die Idee mit dem Schild für Insektenschutz, finde ich gut.
*Sich abzugrenzen ohne sich innerlich zu spüren, wird selten ernst genommen.
*Die innere Verbindung zu den - damals zwangsweise überlebensnotwendigen abgespaltenen Anteilen - wieder herstellen und das Gefühl der inneren Sicherheit aufbauen, verändert im sozialen Kontakt mit der Zeit einiges.
*Mitgefühl mit sich, Mitgefühl mit den - schlimmen frühen Erfahrungen - fiel mir extrem lange schwer. Mein autonomes Nervensystem fand das gefährlich. Es verstand nicht, dass ich nicht meine "Eltern" bin. Langsam versteht es das und kommt mehr und mehr damit klar, dass es Mitgefühl empfangen darf.
*Mitgefühl mit anderen. Ja, unterstützt die sozialen Kontakte. Muss ich aus "Anpassungsgründen" mich innerlich dabei abschalten und meine Bedürfnisse für andere ignorieren? Nein. Ich kann entscheiden, damit aufzuhören.
(was nicht bedeutet, dass damit autonome Nervensystem diese Entscheidung von heute gleich versteht. Das ist langsamer im annehmen.)
Eh alles unwichtig, was ich beitrage.
Obwohl: du bist mir wichtig, Sybille. (und diejenigen, die sich davon angesprochen fühlen)
Mir geht heute so durch den Kopf:
wir wissen ja nicht, WARUM sich die "Elsen" (oder wer auch immer) so verhalten.
Vielleicht sind sie neidisch - auf was auch immer oder einfach darauf, dass du @Sybille es scheinbar so locker und gelassen nehmen kannst (sie hat ja keine Ahnung, welche Gedanken etc. du dir ihretwegen machst).
Oder sie haben Angst: "Huh, was sollen denn "die Leute" sagen?" oder "Wenn ich hier nun ein "Blatt" vergesse wegzufegen und jemand rutscht darauf aus und verletzt sich und dann..."
So oder so ähnlich. Kann ja sein.
Und wir... lernen ja nie aus. Deshalb werden wir alle wohl nie einen Zustand erreichen, in dem wir sagen können: DAS ist es jetzt!
#734

@Robin genau, da fällt mir spontan ein Schild ein " Traue keinem Garten in dem kein Unkraut wächst" 🤣


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So. Straße incl. (!) Einfahrt ist gefegt. Die Einfahrt ist natürlich trotzdem nicht schön genug für die Nachbarin, aber ich lass das jetzt so.
#seufz. "Ich lass das jetzt so" sagte meine Mutter auch immer, wenn sie aufhörte mit ihren hektischen aufräum-und-Putz-Riesenaktionen vor Besuch.
Ich sehe sie, wie sie mit Rückenschmerzen und völlig fertig... 😰
#Stopp heute ist heute. Ich bin nicht meine Mutter und ich mache das ja genau um nicht in diesem Kreisel zu laufen. 🛑🛑🛑
Also. Die Straße incl. Einfahrt ist gefegt. Es befinden sich dort Stand *jetzt* keine Blätter die irgendwohin wehen könnten. Ob's nun irgendjemandem gefällt oder nicht. Punkt.
Einkaufen war ich (Es erscheint mir wirklich idiotisch die paar Meter mit dem Auto zu fahren. Vielleicht kann ich einmal im Monat das Auto nehmen? Und Vorräte anlegen? Und den Rest der Zeit zu Fuß gehen? Aber was für Vorräte... #Stopp. Egal. Solange der Zeh nicht verheilt ist, nehme ich das Auto. Punkt.)
Armaturen in Bad und Küche sind geputzt.
Handwerker ist angerufen.
Sport ist im Moment ultra schwierig. 1. Zeh 2. Keine-Lust 3. Und-überhaupt.
Keine Ahnung. Ich guck Mal was da so geht, aber meine eigentliche Motivationsmethode "Wenn ich zu XYZ keine Lust habe, mache ich ABC statt mich zu einer Sportart zu zwingen. Es geht ausschließlich um Bewegung und die aufraff-Energie geht deshalb zu 100% ins "gehe ich überhaupt" zu 0% in die Methode" will ich dem gebrochenen Zeh eigentlich nicht opfern. Und es ist das Wetter zum laufen gehen (was wegen #Zeh halt schlecht ist.) und nicht zum Schwimmen. Ich kann's nicht ändern, ich habe keinen Einfluss auf das Wetter.
Ich frage mich, ob ich für solche "Freut niemanden, aber wenn ich sie *nicht* mache, lasse ich mich vom Gemecker beirren" Aufgaben wie Straße-fegen eine feste unumstößliche Routine einrichten könnte.
Ich habe zB zweimal im Jahr einen festen Termin im Kalender zu dem ich die Hecke schneide. Den Rest der Zeit bleibt die Hecke wie sie ist. #zack.
Früher in der Mietwohnung musste "man" laut Mietvertrag alle xWochen die Treppe putzen. Den Rest der Zeit blieb die Treppe wie sie war, wenn man nicht gerade was verschüttet hatte.
Frage: Gibt es *irgendeinen* sinnvollen Turnus in dem man die Straße fegen sollte?
Also, so dass man sie dazwischen *nicht* fegen würde meine ich? 🤔
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