Hallo

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16.08.2017 18:38
#36
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Moderator

Es gibt Menschen, die wollen sich gar nichts sagen lassen und ihren eigenen Stil leben, die wollen zu keiner bestimmten Tageszeit gezwungen sein, aufzustehen und zur Arbeit zu gehen, um sich dort auch sagen zu lassen, was sie zu tun haben. Selbständige leben mit Sicherheit freiwillig in der Selbständigkeit und Unabhängigkeit von Vorgesetzten und Chefs. Auch Singles, die deshalb alleine leben, weil sie dann so leben können, wie sie es wollen, das tun können, was sie wollen und wann sie es wollen, und nicht sagen lassen wollen: "Jetzt sollten wir aber ins Bett gehen, es ist schon nach 23.00 Uhr!" Die froh sind, zuhause ausgezogen zu sein, wie ich es auch mit Anfang 20 war, als ich mir nicht mehr von den Eltern diktieren ließ, wann ich Fernsehen darf und wann ich ins Bett gehen soll, mit wem ich ausgehen darf und wie lange.

Ich wünsche mir nicht die Zeit zurück, in der ich jeden Tag in irgend eine Tretmühle steigen musste, wo ich einen doofen Job hatte wie Kassiererin oder Registraturfachkraft bzw. Ausgangspost machen oder gar am Fließband stehen. Wenn man sich jeden Tag anhören muss, was wieder alles schief gelaufen ist, warum auch immer, und was jetzt wieder alles gemacht werden muss, jeden Morgen stramm stehen und frisch und munter und freundlich sein, was ich auch nicht immer hin gekriegt habe, die Zeit wünsche ich mir nicht zurück. Ich bin froh, dass ich in Rente bin, es hat auch seinen Grund, dass ich erwerbsunfähig bin. Irgendwann kann man das mit dem Mobbing und Bossing einfach nicht mehr weg stecken. Bossing ist, wenn der Chef einen bevormundet, zum Beispiel: "Frau ... geht nicht ans Telefon!" Wie er das bei mir gemacht hat.

Viele Grüsse
Draculara

http://www.draculara.de

http://messie.bplaced.net/messie

Eine Lösung setzt ein Problem voraus. Ich kenne meine Fehler, das hält mich aber nicht davon ab, sie zu machen

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16.08.2017 18:51
avatar  Wolfram
#37
Wo

danke Ave und Emin,

Emin, wenn Frauen Beeren sammeln wollen, müssen sie sich aber beeilen. Ich habe die nämlich vorher schon alle gesammelt und aufgegessen.

Ave, ich bin mit 2 Jahren in eine Kita oder sowas ähnliches gekommen. Ich sah etwas älter aus, ich fühlte mich ziemlich allein. Von einer anderen Messie weiß ich auch, dass sie mit 2 Jahren in eine Kita oder ähnlich gekommen ist. Warum eigentlich in so einem frühen Alter. Ich würde da den Kontakt mit den Eltern noch für wichtiger halten. Ich überlege gerade, wofür überhaupt Kita.
Wegen der Überlastung hat Esther Vilar das Buch geschrieben, "die 5 Stunden Gesellschaft" oder ähnlich. Hab gerade keine Lust, das Buch rauszuholen.

Die Evolution hat es ja so eingerichtet, dass es die Liebe gibt und wir ihr, wie Hunde dem Ball, hinterherlaufen.

Das wollte ich nur hervorheben. Ich will dazu nichts schreiben.

viele Grüße
Wolfram


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20.08.2017 00:35
avatar  ave
#38
av
ave

Hallo @Wolfram,

ich kam schon mit 1 in eine Kita, weil meine Eltern kein frei mehr fekamen und das Geld leider zum Leben verdienen mussten. Als meine Eltern endlich begriffen hatten, dass da nur Alkoholikerinnen (zum Mittagsschlaf immer Prosecco) arbeiten, die mich als hyperaktives Kind, dass mittags nicht schlafen konnte gemobbt haben (weil liebe Nachbarn der Kita meine Eltern abgepasst haben und denen mal erzählt haben, was da abläuft, und mein Stofftier aus der Tonne gezogen und gereinigt haben), kam ich in einen Kinderladen (von Eltern organisierte Kita). Da war es schön.

Das Konzept von Kinderbetreuungsstätten finde ich gut, vor allem wegen des sozialen Kontaktes zu gleichaltrigen, aber die Umsetzung mangelt und die Kinder verbringen heutzutage meist zu viel Zeit dort. Wenn das Kind von 6 bis 18 Uhr oder auch nur von 7 bis 17 Uhr dort ist, ist das zu lange. Dann hat es zwar den schönen sozialen Kontakt zu gleichaltrigen, aber die Erziehung und die Familie kommen viel zu kurz. Die Entwicklung KANN dabei ja gar nicht mehr gefördert werden. Zumal (in Berlin erlebe ich es leider immer wieder duchr Freunde und Bekannte), wenn der IQ der ErzieherInnen geringer ist als der eines Kleinkindes.

Ob das frühkindliche "Abgeben" etwas mit dem Messitum zu tun hat wäre mal eine interessante Statistik.
@Messi: Emin könnte man das nicht mal in deiner Umfrage mit aufnehmen. Bisher sind da ja nur Präsensfragen enthalten, aber was ist mit der Vergangenheit?

Liebste Grüße an alle
ave


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20.08.2017 10:10 (zuletzt bearbeitet: 20.08.2017 15:23)
avatar  Emin
#39
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Administrator

@ave @Lana @Kiara @Messie1 @JuliaBerlin29 @Kathrin Nake @Wolfram

Liebe ave!

Zitat von ave im Beitrag #38
Ob das frühkindliche "Abgeben" etwas mit dem Messitum zu tun hat wäre mal eine interessante Statistik.
@Messi: Emin könnte man das nicht mal in deiner Umfrage mit aufnehmen. Bisher sind da ja nur Präsensfragen enthalten, aber was ist mit der Vergangenheit?


Ja gerne, Bitte arbeite einfach eine Umfrage aus und ich richte es ein wobei du dann am besten den ersten Beitrag schreibst dazu und vielleicht den Context deiner Umfrage erklärst, bisher habe ich das nur mit @Draculara gemacht wenn ich mich nicht irre....

Wegen dem Intelligenzqoutienten des Kindes was höher ist als die der Erzieher, ja das gibt es wirklich denn auch Kinder können sehr weise sein, ich hab das selbst mehrfach erfahren mit meinem Sohn als er 4 Jahre alt war und auch die folgenden Jahre seiner Kindheit immer wieder an dem was er sagte.....

Am Rande, ja Intelligenztraining ist möglich, selbst indem ich hier schreibe in unserem Forum trainiere ich mein Hirn, mein Sprachzentrum wird beansprucht....ja auch der Emotionalqoutient kann erhöht werden und wenn beides zusammen kommt, also ein hoher Intelligenzqoutient und ein hoher Emotionalquotient dann hat man wirklich echt dies:

POWER IN DER BIRNE!


Sei lieb gegrüsst
Emin

P.S. Bitte dies komplett durchlesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Emotionale_Intelligenz


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