Mein neues "Hobby": "Anti-Gewohnheiten" - das Gehirn flexibler machen

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11.04.2016 23:12
avatar  Edamia
#1
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Mein Weg in die Normalität...

... führt wahrscheinlich über mehrere Pfade. Einer davon beginnt mit dem Vorsatz:
Jeden Tag eine Sache anders machen als sonst! Irgendetwas Ungewöhnliches tun, außerhalb der Routine. Etwas großes - oder zumindest etwas kleines.

Das hier wird mein neue-Wege-gehen-lernen-Tagebuch.

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Akademische Grade: B.A. in Aufschieben, M.A. in Trödelei

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12.04.2016 10:37
avatar  Edamia
#2
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Gestern Abend:
Zähne mit der linken Hand geputzt (allerdings mit elektrischer Zahnbürste)!

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12.04.2016 22:50
avatar  Edamia
#3
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Ein Bild in einem Bilderrahmen eingetauscht.
Naja, statt uralter Stadtansicht nun Deutschlandkarte (bissl Bildung schadet ja nicht).
Also nix Spektakuläres ...

Da muss ich in den nächsten Wochen aber noch mehr auffahren!

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13.04.2016 08:33
avatar  IBI
#4
IB
IBI

Hey Edamia,

diese Idee finde ich grandios.
Ich mag den Hinweis geben, dass es ideal wäre, wenn du das was du anders machst, nicht nur an einem Tag machst, sondern eine Zeit lang wiederholst.
Zähneputzen mit links beispielsweise.

Ich war vor Jahren in einem Bowling-Verein. Erst mit rechts gebowlt und sau-schlecht - war die letzte. Durch das monatliche Üben bin ich recht gut geworden, aber der Muskelkater und die Muskulatur haben sich einseitig ausgebildet. Tja, irgendwann habe ich begonnen, die linke Seite zu trainieren, um diesen Ausgleich im Körper zu haben, aber so, dass wenn ich wieder die letzte werden könnte, das mit der rechten guten Seite wieder ausgleichen konnte (war also nicht mehr so oft die letzte wie zu Beginn). Inzwischen kann ich mit beiden Seiten recht gut bowlen und das auch noch, obwohl ich seit Jahren nicht mehr regelmässig übe.
Frag mich bitte nicht, wie lange es gedauert hat, die linke Seite zu trainieren. Wir haben uns nur einmal im Monat getroffen und ich denke, innerhalb eines Jahres oder weniger war es so gut, dass ich heute sagen kann, ich kann mit links und rechts bowlen.

Probiere das mit Aktivitäten, die dir Spass machen und bei denen du es für sinnvoll hältst.

Viele Grüsse
Sonja


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14.04.2016 22:39
avatar  Edamia
#5
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Puh, ich glaub das jeden Tag zu machen, davor graust es mir... Aber zumindest könnte ich sagen: Ok, wenn ich mal an 'nem Tag nix außergewöhnliches gemacht habe, sei es aus Zeitgründen oder weil ich es vergessen habe, kann ich immer noch vorm Schlafengehen beim Zähneputzen... Das wäre ein Kompromiss

Gestern war ich so beschäftigt, dass ich nicht an mein Vorhaben gedacht habe. Doch heute habe ich das ausgeglichen: Ich war zum ersten Mal in meinem Leben bei einer Fußpflegerin (Problem mit einem Nagel), und das außerhalb der Stadt, so dass ich eine neue Strecke mit dem Auto gefahren bin.

Die schöne Landschaft unterwegs hat mich zu dem Vorsatz inspiriert, am Wochenende einen Ausflug zu machen: Entweder an einen See in der Nähe oder zu einer Sehenswürdigkeit, auch in der Nähe - oder beides. Wäre schön, wenn ich davon berichten könnte!

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