Ich bin dann mal hier...

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08.05.2017 22:26
#11
Gl

Derzeit bin ich nicht wirklich bereit, jemanden an meine Sachen zu lassen.... Vor allem keinen Fremden. Besonders keine Frauen - ich habe mit Frauen eh schon Probleme, besonders wenn diese ihren Haushalt im Griff haben etc. Dann fühle ich mich Minderwertig und das macht es am Ende schlimmer.
Ich bin immer der Meinung dass wenn erst mal alles überflüssige weg ist, ich meine Schwester *die ich im äussersten Notfall schon jetzt fragen könnte* oder beste Freundin frage ob die mir helfen einmal gründlich zu putzen.

In mir keimt so langsam das Gefühl auf, dass es mir am besten geht, wenn ich es in Richtung Minimalistin geht. Jetzt nicht so extrem, wie es gedacht ist, aber ich stelle es mir toll vor, wenn man nur die Dinge hat, die man auch benutzt oder die einem Zweck dienen.

Das gilt vor allem auch für Möbel... Ich habe eine Couch und 2 Sessel... dazu noch mein Bett... evtl würde eine grosse Schlafcouch ausreichen... Zumindest sind die beiden Sessel zuviel und werden früher oder später verschwinden müssen.
Genauso wie ein Schrank in der Küche.

Typisches Messie Problem... ich denke immer die Dinge die zuviel sind, sind zu schade um die einfach zu entsorgen.

Am Ende wird alles gut. Wenn nicht alles gut ist, ist es noch nicht zuende.

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08.05.2017 22:37
#12
Gl

Und was meinen Vermieter angeht. Ich glaube der Sohn *der das Badezimmer erlebt hat* hat entweder sehr viel Verständnis und Mitleid mit mir *in dieser Situation ist mir beides recht* oder ich bin nicht der erste Messie den er erlebt.
Vielleicht ist es aber auch ein Vorteil das er mich ein wenig kennt *hat jahrelang mit im Haus gewohnt* und ich nicht wirklich negativ aufgefallen bin ...

Am Ende wird alles gut. Wenn nicht alles gut ist, ist es noch nicht zuende.

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08.05.2017 22:41
avatar  Ordnung
#13
Or

liebe Glueckskatze,

Sehr herzlich willkommen hier,mit minimalist, da ist Emin hier der Ansprechpartner, er ist einer, vielleicht noch andere, die morgen sich auch hier inkludiert fuehlen, .
Damit fang ich nix an und will es auch nicht, .

Sehr schoene Abend, Nacht gleich, Robert Ordnung

Robert Ordnung
gepr. Immobilienmakler SGD 1,3
Certified Real Estate Agent SGD 2,+
Premium-Immobilienmakler, international, 34 c GewO

Ausbildung der Ausbilder AdA SGD 2 (Meisterbrief)

Mach dirs selbst so, Harald Gloeckler, Zitat fuer alle Neider


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09.05.2017 00:16 (zuletzt bearbeitet: 09.05.2017 00:17)
avatar  Mute
#14
Mu

Hallo,

mich bewegt das Thema Minimalismus aktuell auch sehr. Ich möchte das nicht so extrem leben, dass ich dann nur X Sachen besitze oder so. Nein. Ich möchte stark ausmisten (damit habe ich losgelegt) und damit verbunden jeder Sache einen Platz zuweisen. Und ich möchte nicht einfach Dinge kaufen, sondern weniger Konsum betreiben bzw. Anschaffungen sehr gut überlegen.

Vor kurzem habe ich meine Kleidung durchgesehen. Ich gehöre zu den Menschen, die Zuhause dann immer kaputte Kleidung tragen. Das mache ich auch weiterhin (mit Katzen geht das eh schnell), aber ich habe einiges entsorgt, auch wenn es mir bei so manchem Teil schwer gefallen ist. Da hat sich teilweise sehr stark etwas in mir gewehrt und ich musste mir mir kämpfen.

Früher habe ich viele DVDs und CDs gekauft. Die Serien und Filme besitze ich noch, aber fast alle CDs habe ich entsorgt. Taschenbücher etc. ebenfalls. Musik streame ich nur noch. Die meisten Serien etc. ebenfalls, auch wenn ich mir einige wenige letztendlich kaufe. Ich höre nur noch Hörbücher oder lese digital. Ich muss die Dinge nicht mehr unmittelbar in Händen halten. Da habe ich mich recht schnell umgewöhnt und bin froh, dass ich all diese Dinge nicht mehr in dem Ausmaß um mich habe.

Gruss,
Mute


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09.05.2017 01:53
#15
To

Hallo du!
Ich verstehe dich sehr gut, vor allem den Teil mit deiner Familie. Meine Eltern und meine Schwester wissen auch, dass ich ein Messie bin (allerdings nicht, wie schlimm es tatsächlich ist, da sie schon lange nicht mehr in meiner Wohnung waren), wollen oder können mir jedoch nicht helfen. Sie machen dumme Sprüche über meine Unordnung und die Unfähigkeit, aufzuräumen, oder darüber, dass ich lieber ausgehe und mich amüsiere, anstatt zu Hause zu bleiben und zu putzen... Ich soll mein Problem, das mir längst über den Kopf gewachsen ist, selber lösen. Doch das kann ich nicht, und um Hilfe bitten - das lässt irgendwie mein Stolz und vielleicht auch eine gewisse Scham, das Gefühl, komplett versagt zu haben, nicht zu...
Ich wünsche dir viel Kraft - und dass du es schaffst (hoffentlich mit Hilfe von lieben, dir nahestehenden Menschen), etwas an deiner Situation zu ändern.


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