geht es euch auch so - Leere schreit nach Füllung?

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10.08.2017 12:16
avatar  Anneli
#16
An

Lach, man darf in diese Kisten natürlich nichts tun, von dem man glaubt, es in der nächsten Zeit zu brauchen.

Mal als Beispiel:

Angenommen, Draculara trägt jetzt Größe 40, dann richtet sie sich Kisten für die Größen 34, 36 und 38. Dort kommt dann alles rein, was sie behalten möchte und diesen Größen entspricht. In ihrem Kleiderschrank sind dann nur noch die 40er Sachen, die sie auch tatsächlich tragen kann und fertig. Wenn sie jetzt abnimmt, wandern die 40er Sachen in eine Kiste und die passende Kiste wird raus gezoppelt und die Sachen wandern in den Schrank.

Oder das Beispiel von Henni. 10 Tortenplatten braucht man in der Regel nicht, wenn nicht gerade ein Fest ansteht. Es spricht also nichts dagegen, sich die liebsten 2 (oder eine) raus zu sammeln und die anderen einzustapeln. Genauso mit Geschirr. Meistens reicht ein Service für den Normalgebrauch aus. Die anderen können sicher verwahrt in Kästen wohnen, bis man wieder Lust auf sie hat. Es ist viel leichter einen Schrank mal auszuwischen, wenn das eine Service in der Spülmaschine ist und das Fach eh gerade leer ist, als noch 5 andere komplette Service auszuräumen und dann zu wischen. Mal abgesehen davon, dass man dann gar nicht weiß, wo man das Zeug lagern sollte, weil ja alles vollgestellt ist.

Nein, das was ich meine sind wirklich die Sachen, die man zu viel hat oder eh nicht so gerne leiden mag.

GLG und uns allen einen wunderschönen Tag,
Anneli


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10.08.2017 16:08
avatar  Wolfram
#17
Wo

Anneli,

wie stelle ich fest, welches Werkzeug ich demnächst brauche bzw. nicht brauche? Ich lasse es oftmals da liegen, wo ich es zuletzt benutzt habe in der Annahme, dass ich es in Kürze wieder brauche.

Bei mir steht ein Fest an, wenn alles halbwegs leer geräumt ist. Dann brauche ich für Euch mindestens 10 Tortenplatten (soviel habe ich nicht). Wenn ich aber nur noch 2 Platten habe, dann muß das Fest kleiner ausfallen.
Die Fläche für das Einstapeln wird aber auch immer kleiner. Geschirr in Kästen und wohin mit den Kästen?

Das Geschirr von meinen verstorbenen Eltern steht immer noch im Schrank. Weil es das "Sonntagsgeschirr" war, habe ich das aufgehoben, aber nie gebraucht, weil kein Besuch mehr kommen kann.

viele Grüße
Wolfram


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10.08.2017 17:27
#18
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Moderator

@Anneli,

ich habe jetzt 56, also Größe 52 und 54 kommt in die Kisten. Größe 48 und 50 habe ich noch gefunden und zum Altkleidercontainer gebracht. Nun mal angenommen, ich nehme ab, weiß ich, die Kisten sind irgendwo gestapelt. Aber weiß ich, ob ich abnehme? Genauso gut kann ich alle kleineren Größen entsorgen, dann müsste ich im Fall des Abnehmens aber wieder kaufen. Woher weiß ich, ob ich abnehme und wie lange ich das Gewicht halte - ich weiß es nur aus Erfahrung. Manchmal gelingt das Abnehmen, dann kann ich das Gewicht aber nicht lange halten. Ebenso gut kann ich ja oben den Ausschnitt enger nähen, damit die Sachen nicht runter rutschen, den Gummizug in der Hose enger machen oder Gürtel durchziehen, damit die Sachen erst mal noch passen. Ich fürchte, so wird es laufen. Dann eher die Sachen enger machen und dann schlabbern sie eben mal kurze Zeit rum. So kann ich doch ausmisten, wie ich es vorhatte.

Viele Grüsse
Draculara

http://www.draculara.de

http://messie.bplaced.net/messie

Eine Lösung setzt ein Problem voraus. Ich kenne meine Fehler, das hält mich aber nicht davon ab, sie zu machen

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11.08.2017 06:42
avatar  ( gelöscht )
#19
Gast
( gelöscht )

@Anneli @Wolfram @Draculara

Es ist mal untersucht worden, wie vielfältig die Menschen in ihren Benutzungsgewohnheiten sind (leider weiß ich nicht mehr, wo ich das gelesen habe). Es stellte sich heraus, dass etwa ein Dutzend Gerichte an ca. 95% der Tage gekocht werden, nur wenige Lieblingsklamotten die meiste Zeit getragen werden etc. Also könnten wir uns auf diese Kochutensilien, Klamotten etc. beschränken und ein paar weitere Teile im Keller oder so bunkern und den Rest wegtun. 😯


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19.08.2022 08:17
#20
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Liebe Draculara,
kenne ich. Wenn ich ein Teil wegwerfen will, muß ich immer erst Ersatz gekauft haben. Da die neuen Sachen meist nicht so gut sind wie die alten, also kein richtiger Ersatz dafür, hebe ich beides auf. Seufz !
Es heißt, zwei Schritte vor und eine zurück, immer positiv denken !
Ein Zimmer habe ich fast frei geräumt, weiß man mir dazu geraten hat. Es fällt mir schwer, das frei zu lassen, aber weil mir dazu geraten worden ist, Versuche ich, durchzuhalten. Gruß


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