keine Hilfe für Angehörige/Ehepartner

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25.06.2019 09:17
avatar  amanda
#11
am

Nach der Trennung war ich völlig zerrissen, es ging mir sehr schlecht. Schliesslich habe ich ja einen Mann verlassen, den ich sehr liebte. Und ich stellte für mich fest, dass ich mich sehr verändert hatte in den Jahren des Chaoses. Zunächst gewann er an Einsicht und begann aufzuräumen, forderte aber als Liebesbeweis ich solle sofort wieder einziehen und mit aufräumen. Das verneinte ich, denn das hatten wir schon einmal. Er räumte einige Wochen auf, eine gemeinsame Bekabbte hat ihn sehr dabei unterstützt obwohl saie selbst Knochenkrebs hat und fast siebzig Jahre alt ist. Und diese Frau tritt er jetzt mit Füssen, weil sie den KOntakt zu mir hält, Ich würde gar sagen, er ist narzisstisch gekränkt. Versucht mir all meine KOntakte vor Ort zu zerstören, wasdazu führte, dass meine Langjöährige Freundin mich aufgab. Er begann eine Therapie und die Therapeutin riet ihm, dassGespräch zu suchen. Unzählicge Liebesbriefe folgten und immer wusste er wo ich bin, ließ mich nicht zur Ruhe kommen und meinte ich sei oberflächlich und nur auf äußeres bedacht und sein Messiesyndrom hätte er überwunden.
Ja, er hat sehr viel geräumt, entsorgt usw. aber solange er nicht an die Wurzel des Übels geht und nur mich verantwortlich macht........null Chance. Ich habe so oft geräumt mit ihm, so wie experten es empfehlen, aber wenn zu dem Messiesyndrom noch Narzissmuß gehört wie bei ihm, da gibt es keinen Weg.
Zwischeneitlich hatten wir mal positiven Kontakt, aber er war nicht bereit Gespräche zu führen und an einer wahren Lösung zu arbeiten.
Stattdessen wurde ich belagert, gekränkt und herabgewürdigt, als Schlampe bezeichnet und als schwerst psychisch gestört.
Ich wünschte, er würde mich endlich loslassen, das kann er aber nicht genausowenig wie seine gesammelten Dinge.
Den enzigen Fehler, den ich mir anlaste, ist der, dass ich wohl zu spät erkannt habe, dass ich in einer Co-Abhängigkeit zu ihm war und damit sogar diese Entwicklung dadurch unterstützt habe.
Ich denke, dass meine Symptome in den ersten Wochen nach der Trennung einem Entzug gleich kamen,ja manchmal fehlt mir sogar dieses Chaos und ich stelle fest, ich bin auch eine Chaotin geworden, kann schlecht ordnung halten.....das möchte ich wieder lernen. Am Ende habe ich das Gefühl, dass nichts von dem übrig gebllieben ist, was mich mal ausmachte.
Ja, bis jetzthatte ich gehofft, wir finden zueinander und einen Weg, aber dazu gehören zwei und die Bereitschaft mit Scchuldzuweisungen aufzuhören und ich habe rRespekt verdient. Diesen bekomme ich nicht von ihm, habe den Kontakt abgebrochen. Vielleicht wird er jetzt wach! und wenn es "nur" dazu dient, das er versteht für sich selbst verantwortlich zu sein.


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25.06.2019 10:32 (zuletzt bearbeitet: 25.06.2019 10:32)
avatar  Robert
#12
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Guten Tag liebe Amanda,

das machst genau richtig, nicht drauf reagieren, vermute nur, wenn du einziehst, bist du die Aufäumerin, als die Comfortzone bei ihm für ihm.

So was ist nicht zu verzeihen, wir sind doch nicht der Papst oder so was, mach das bloss nicht.

er bekommt übers Einwohnermeldeamt raus wo du bist, selbst wenn du umziehst, die haben gegenseitiges Meldepflicht.

Er hat dich kleiner gemacht, um selbst größer dazustehen, das ist das Prinzip.

Was dich mal ausmachte, wenn du magst, kannst ja wieder bei dir einziehen lassen.

noch sehr schönen Sommertag, dennoch, Gesundheit dazu, liebe Grüße dazu, Robert, Robi, Robbi

Robert, Aufräumer, Ordnung, Ornung....

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