RE: TLC Samstag 20.15 Uhr "Diagnose - Messie"

25.02.2020 15:23

K�nigin
#16

K�

@Draculara und alle
Wer Hilfe in irgendeiner Form sucht, egal ob Aufräumhilfe, Therapie oder sogenanntes Coaching, der sollte genau hinschauen und sich möglichst umfassend informieren, bevor er dafür Geld ausgibt. Messie-Ausbeuterei ist leider zurzeit weit verbreitet.

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Klar führe ich Selbstgespräche! Manchmal braucht man kompetente Beratung.

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#17

25.02.2020 15:35

IBI
#17

IB

IBI

Zitat von Draculara im Beitrag #14
Also die Dinge, die mir zugestoßen sind, von denen ich nichts mehr weiß, sind für meine Psyche nicht relevant und für mein Verhalten auch nicht.

In den Beiträgen, die ich mir dazu angehört habe letzte Woche im Traumakongress von D.Ch. habe ich eher das Gegenteil gehört.
Scheinbar sind sich die Fachleute nicht einig darüber, welche Ansichten funktionieren und welche nicht.
Auch wenn ich nicht weiss, wann Trauma geschehen ist (und mittels Hypnose kann man übrigens bis zur Geburt und darüber hinaus zurückkommen, wenn man das möchte, deswegen habe ich eine Ahnung, wie früh mein Trauma begonnen hat), ist vielen Therapeuten bewusst, dass sowohl Psyche und Verhalten sich daraus entwickeln können wie es sich im heute UNANGEMESSEN zeigt.

Was ich noch verstanden habe von anderen Beiträgen:
Wenn ein Kind in den ersten Lebensjahren sicher und behütet und beschützt und seine Neugier sich trotzdem ausleben darf (und auch mal Fehler machen zugelassen werden kann), ist die Chance sehr viel grösser, dass diese Kinder später mögliche traumatische Erlebnisse besser verarbeiten und dem Leben gegenüber positiver eingestellt bleiben als die Kinder, die das in den ersten wichtigen Entwicklungsjahren deutlich zu wenig bis nicht hatten.

Ich finde diese Unterscheidung zu verstehen ist wichtig, um besser manche Aussagen und Ansichten von Therapeuten einordnen zu können.

VG
Sonja

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#18

25.02.2020 16:28

Jennifer
#18

Jennifer

@Königin - ich habe gerade einen Heizungsmenschen im Anmarsch. Bäh.
Aber das sind dann so äußerliche Hauruck-Aktionen ... Und nach ein paar Tagen quillt es doch aus allen Verstecken wieder hervor.

Das andere was ich meine ist der normale Alltag.
Dass man sich einfach etwas Gutes gönnt. Nicht weil es allgemein so üblich ist, sondern weil man sich das selbst so wünscht und sich wohlfühlen möchte.

____________________
Viele Grüße, Jennifer

Das Leben umarmen ... ✨🤲

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#19

25.02.2020 16:43 (zuletzt bearbeitet: 25.02.2020 16:43)

K�nigin
#19

K�

K�nigin

@Jennifer
Du wohnst im Eigentum, oder?
Da fände ich dann auch den Heizungsmenschen nicht so schlimm, der hat auch bestimmt schon viel gesehen.

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Klar führe ich Selbstgespräche! Manchmal braucht man kompetente Beratung.

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#20

25.02.2020 16:48 (zuletzt bearbeitet: 25.02.2020 16:49)

K�nigin
#20

K�

K�nigin

Zitat von Aus Chaos entsteht Neues im Beitrag #17
Was ich noch verstanden habe von anderen Beiträgen:
Wenn ein Kind in den ersten Lebensjahren sicher und behütet und beschützt und seine Neugier sich trotzdem ausleben darf (und auch mal Fehler machen zugelassen werden kann), ist die Chance sehr viel grösser, dass diese Kinder später mögliche traumatische Erlebnisse besser verarbeiten und dem Leben gegenüber positiver eingestellt bleiben als die Kinder, die das in den ersten wichtigen Entwicklungsjahren deutlich zu wenig bis nicht hatten.

Habe ich aus den Forumsbeiträgen über eigene Erfahrungen auch so verstanden und hat mein Selbstverständnis bestätigt.

Zitat von Aus Chaos entsteht Neues im Beitrag #17
Ich finde diese Unterscheidung zu verstehen ist wichtig, um besser manche Aussagen und Ansichten von Therapeuten einordnen zu können.

Die zum einen und zum anderen auch, um so einem Quatsch wie "Irgendwann ist es zu spät für eine schlechte Kindheit" einen Ansatz von Erklärung entgegensetzen zu können.

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