Erste kleine Schritte

  • Seite 40 von 69
25.05.2022 08:15
avatar  IBI
#196
IB
IBI

Miranda,
so ist es: wir wissen meist, wo es liegt.
So wie bei einer Prüfung: Den Inhalt musst du nicht kennen, aber wissen wo es steht....
Darin hätte ich damals ein sehr gut bekommen....ihnen zu schreiben auf welcher Seite im Buch ich den Prüfungsinhalt zur Aufgabe gelesen habe....

Wenn du es denn erreichst, freue ich mich, wenn du mir den Titel zukommen lassen könntest. Falls du es entsorgen wollest, melde ich mein Interesse an.

Wolfram,
ich kann Strukturen und Ordnungen finden, die zu mir passen, selbst wenn ich eine Wohnung miete, auf deren Grundriss ich keinen Einfluss habe und die für mich ein Kompromiss darstellt.
In einigen Regionen ist vieles sogar bereits von der Einrichtung her vorgegeben, wenn Küchen und Waschräumlichkeiten bereits zum Mietobjekt gehören. Manche Menschen finden es gut, weil sie sich diese hohen Kosten sparen können.
Dir haben Prospekte aus Baumärkten geholfen. Wunderbar.

So wie ich Mirandas Buchbeschreibung verstanden habe, geht es weniger um ...so stelle ich physisch Ordnung her,... sondern so finde ich heraus, welches Ordnungssystem zu mir passen könnte und wie gestalte ich es persönlich. Es hat sich für mich so gelesen, dass die emotionalen Anteile dabei eine Rolle spielen und das anhand kleiner Übungen trainiert werden kann.

Du hast vor Jahres deines herausgefunden und geplant, so brauchst du dich der Titel des Buches nicht zu interessieren.
Mit interessieren die Möglichkeiten wie ich herausfinde, was zu mir am besten passt, sehr, weil ich es oft nicht weiss.....nun gut, was nicht passt, das weiss ich meist schnell nach dem Ausprobieren.


 Antworten

 Beitrag melden
26.05.2022 15:16
avatar  Robin
#197
avatar

@IBI: Es wäre eh ganz nett, das Bett nicht mehr mit einem riesigen Bücherstapel zu teilen. Was das Laken wechseln angeht, habe ich zwar eine gute Löung gefunden, aber... Dieses Leben im Stauraum ist echt nicht so super hygienisch. Da ist ja auch Staub zwischen den Büchern und so. Nuja. Andere nehmen ihre Haustiere mit ins Bett und die haaren.

@Wolfram1 + alle
Du hattest neulich gefragt, ob ich noch immer die Post nicht öffne. Meine Antwort: Jein. Ich schaue auf den Absender und öffne, was mir wirklich wichtig erscheint. Der Rest kommt weiterhin ungeöffnet auf den Stapel. Es hat sich als psychologisch guter Trick für mich erwiesen, diese wichtigen Briefe gleich auf dem Weg vom Briefkasten in die Wohnung zu öffnen. Wenn ich sie einmal aus der Hand gelegt hab, baue ich Abneigung dagegen auf, mich nochmal mit ihnen zu befassen.

Heute habe ich mit alter Post die Empfehlung einer bekannten Aufräumexpertin umgesetzt: Wenn es keine Freude ausstrahlt, dann hinfort damit! Und ungeöffnet, jawoll! Die waren von 2011. Wenn ich es bisher überlebt habe, sie nicht zu öffnen, dann werde ich es auch weiterhin überleben. Ohnehin waren alle meine wichtigen Existenzberechtigungsnachweise in meinem Portemonnaie, und das ist seit zwei Wochen weg. Auch das habe ich bis jetzt überlebt. Bin mir aber nicht ganz sicher, ob man mich nicht am Ende in irgendein Land abschieben wird, das sich gegen Zahlung einer kleinen Gebühr bereiterklärt, mich zu seiner Staatsbürger*in zu erklären. Nuja, ganz so wird es wohl nicht kommen. Das Einwohnermeldeamt hat meine Daten... Die werden mir schon sagen können, wie es jetzt weitergeht.

Das Entsorgen alter Post hat sich so mutig angefühlt, dass ich gleich mit 3 Kisten voll Zeitschriften, Flyern und Broschüren weitergemacht hab. Ist wieder nur ein winziges Stäpelchen übrig geblieben.
Meine zwei Fragen sind:
1. Brauche ich das wirklich noch zum Lesen oder nachschlagen? (Und das Kriterium ist, dass ich es mir jetzt kaufen würde, wenn ich es nicht schon hätte.)
2. Wenn nein: Kann man es weitergeben? (Und das Kriterium ist, dass ich es tatsächlich unterbringen kann im Tauschregal oder sonstwo.)
Alles andere hab ich in den Papiermüll geschmissen; das war eine von diesen Riesen-Permant-Taschen voll, ich konnt sie kaum wegschleppen! Und dazu noch diese dusselige Tüte mit einem kleinen Flickenteppich und ein paar kaputten Wollsocken, die seit weißnichwieviel Jahren ganz unten in meinem Schmutzwäschebehälter gelegen hat. Auch: Einfach weg damit.

Grade diese alten Broschüren und sowas sind echt schwierig, finde ich. Theoretisch sind sie alle noch genauso interessant wie am ersten Tag. Nur hat man keine Chance, wenn man das Zeug stapelweise hortet, sie wiederzufinden, wenn man sie braucht. Und will ich etwa den Rest meines Lebens damit verbringen, das ganze Zeug ordentlich zu archivieren? Nee, will ich nicht! Kein' Bock mehr auf Ordnungssysteme... Auch nicht auf Unordnung... Raus damit! Wenn ich gleich die Wäsche wieder abhole, nehm ich nochmal ein paar Tüten voll 💩 mit.


 Antworten

 Beitrag melden
26.05.2022 16:29
avatar  IBI
#198
IB
IBI

Zitat von Miranda im Beitrag #197
Es wäre eh ganz nett, das Bett nicht mehr mit einem riesigen Bücherstapel zu teilen.

Ja, das glaube ich dir.
Du arbeitest daran und wirst es eines Tages schaffen.

Zitat
Was das Laken wechseln angeht, habe ich zwar eine gute Löung gefunden, aber.


Cool.
Ich möchte behaupten, die meisten würden sich unter diesen Umständen nicht die Mühe machen, das Laken zu wechseln und zu waschen. Wenn die Stapel umkippten, wäre es weniger toll.
Dein "Hygienegen" scheint in Takt zu sein...ich habe sehr viele Messies kennengelernt, die ungewaschen in der Weltgeschichte herumspazieren und genauso selten ihre Wäsche waschen, weil es ihnen zu viel Aufwand bedeutet "sich um sich" zu kümmern.

Wie auch immer. Solltest du dem Buch irgendwann mal Nahe kommen, freue ich mich, wenn du daran denkst, mich zu informieren. Ich geh zurück in den Garten und lege mich in der Sonne auf die Liege....Mittagschlaf ist jetzt fertig. Mal sehen, lesen oder Geschichten schreiben.


 Antworten

 Beitrag melden
26.05.2022 22:16
avatar  Sybille
#199
Sy

Das klingt wie ein interessantes Buch @Miranda darf man nach dem Titel fragen, ich würde glatt Mal reinblättern mögen...


 Antworten

 Beitrag melden
27.05.2022 13:36
avatar  Robin
#200
avatar

@IBI , @Sybille + @alle

Euer reges Interesse motiviert mich, mit diesem Stapel weiterzumachen. Ich hab jetzt doch ziemlich freie Tage (langes WE), weil...

Tätäää! 🎉 Mein Portemonnaie ist wieder da! Ich kann's nicht glauben! Es war in einem Seitenfach der Umhängetasche, die ich an dem Tag genommen hab, weil ich keine Lust hatte, die andere Umhängetasche komplett auszuräumen. Ich fass es nicht! Ich habe diese Tasche mindestens 5 mal durchsucht. Eher 10 mal. Jetzt muss ich nur noch die gesperrten Karten wieder freikriegen...

Hygiene geht so. Ich arbeite dran. Und da war ein Riesen-Schmutzwäscheberg, aber mit dem bin ich durch und es klappt jetzt prima mit der Wäsche. Stressfrei. Genauso auch mit dem Abwasch.


 Antworten

 Beitrag melden
Bereits Mitglied?
Jetzt anmelden!
Mitglied werden?
Jetzt registrieren!