Erste kleine Schritte

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17.07.2023 20:19
avatar  IBI
#341
IB
IBI

Zitat von Miranda im Beitrag #339
Wenn er sich nicht einloggt, sieht er nicht, dass ich ihm eine PN geschrieben habe.


Normalerweise hat Emin sich die E-Mail Hinweise, dass er gebraucht wird, eingeschalten.
Falls er das abgestellt hat, dann stimme ich deiner Ansicht zu.
Wenn ich nicht lange im Forum moderiert hätte, könnte ich dir das nicht mitteilen.
Ich möchte nicht ausschliessen, dass Emin einige Einstellparameter geändert hat und sich voll darauf verlässt, das Hatifa und Draculara ihn direkt informieren.
Auch die beiden habe ich in den letzten Wochen wenig im Forum bemerkt.
Von Hatifa weiss ich, dass sie regelmässig einen Blick ins Forum tätigt.

Ich habe bemerkt, dass es keine Dringlichkeit hat, doch es kann in Vergessenheit geraten, das möchtest du auch nicht.

Zitat von Miranda im Beitrag #339
es ist nicht "narzistisch", wenn jemand sich nur ungern an Veränderungen gewöhnt!

Ich habe Wolframs Worte nicht so gelesen, dass er sich ungern an die Veränderung gewöhnt, sondern, dass er es am liebsten hätte, wenn du deinen NICK für ihn beibehalten würdest.
Dann nehme ich eine "narzisstische" Tendenz wahr, und ich habe es versucht mit dem Begriff zu beschreiben, weil das Thema Narzismus für Wolfram wichtig ist.

Wer von uns beiden Wolframs Aussage richtig interpretiert, das weiss Wolfram.
Was er schreibt, ist das Eine, was der Lesende für sich daraus liest, ist das andere und schon sind zwei Versionen vorhanden.

Ja, ich stimme dir zu, dass viele Menschen sich ungern an Veränderungen gewöhnen. Da nehme ich mich nicht aus.
Nichts ist beständiger als Veränderungen/Entwicklung/Fortschritt/Reifung im Leben, mit denen wir uns immer wieder arrangieren oder uns daran anpassen müssen (die Anpassungsleistung ist als Kind überlebenswichtig, als Erwachsener können wir einen Teil davon anders wählen.)

Wie cool, dass sich das Bild des Rotkehlchens beflügelt hat, dich deinem Haushalt zu widmen.


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18.07.2023 08:02
avatar  Wolfram
#342
Wo

@IBI @Miranda @Anna1111

natürlich hat Miranda recht. Ibi, Du kannst das Denken eines Autisten nicht erreichen, ich auch nicht.
Auf meiner Webseite habe ich doch geschrieben, dass jeder von sich redet, weil es nicht anders geht. Genau das habe ich gesagt. Ich habe das Ich auch hervorgehoben, weil das ein Richter so wollte.
Den Narzissmus zum Unterschied hast Du offenbar nicht verstanden.. Beim Narzissmus geht es ums dauerhafte "Handeln" , nicht um vereinzelte Sätze.
Ein Narzisst würde sich niemals die Youtube Videos über Narzissmus ansehen, weil das aus seiner Sicht nicht ihn betrifft. Narzisssmus tritt dann auf, wenn jemand meint, er wäre etwas besseres als andere. Das tritt gelegentlich bei Lehrerinnen auf.
Das trifft auf mich alles nicht zu, ich habe das alles nur aus aktuellem Anlass untersucht.

Du vermisst Draculara? Genau aus diesem Grund wollte ich nicht MOD werden. Ich wollte keine Verpflichtung haben. Draculara hat gerade Urlaub und ist weg.

viele Grüße
Wolfram


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18.07.2023 08:38
avatar  Robin
#343
avatar

Guten Morgen ihr Lieben,

Zitat von IBI im Beitrag #341
Normalerweise hat Emin sich die E-Mail Hinweise, dass er gebraucht wird, eingeschalten.


Guter Punkt. 👍

Ich habe ihn mittlerweile erreicht, aber es gibt ein anderes Problem: Bevor irgendwas administriert werden kann, muss erstmal die ausstehende Miete für's Forum gezahlt werden. Ich nutze die Gelegenheit, darauf aufmerksam zu machen, dass das meiner Ansicht nach die Sache aller ist, die das Forum nutzen. Also abgesehen davon, dass Leute, die nix zahlen können, definitiv auch so gern gesehen sind (sonst gäb's ja sowas wie 'nen festen Mitgliedsbeitrag).

Zitat von IBI im Beitrag #341
Ich habe Wolframs Worte nicht so gelesen, dass er sich ungern an die Veränderung gewöhnt, sondern, dass er es am liebsten hätte, wenn du deinen NICK für ihn beibehalten würdest.


Dann lies es vielleicht nochmal... Ist ja kurz und verständlich geschrieben. Diese zwei Aussagen liegen so nah beieinander, dass sie quasi untrennbar sind. Er hat A geschrieben, aber es impliziert natürlich auch B ("hätte am liebsten"). Wenn ich was nicht mag, dann hätte ich auch gern, dass es nicht passiert.
Aber beide Aussagen unterscheiden sich deutlich von irgendeiner Art, Druck zu machen. Ich finde, dass Menschen durchaus ihre Emotionen äußern dürfen, auch negative. Und grade wenn ihm das Thema Narzismus wichtig ist, finde ich es nicht nur beleidigend, sondern auch sehr verletzend, wenn du das als Narzismus interpretierst. Ich finde, man sollte mit solchen Begriffen sowieso vorsichtig sein. Ich begnüge mich, wenn ich jemandem verbal eine Ohrfeige geben will, mit dem guten alten "Arschloch!". Was ja von der Aussage her dasselbe ist, nur dass man sich damit keine (fern-)diagnostische Kompetenz anmaßt, sondern sich mit dem so bezeichneten Menschen auf eine Stufe stellt, um sich gepflegt gegenseitig zu beschimpfen.

Aber Wolfram hat überhaupt nix getan, wofür er eine Ohrfeige verdient hätte. Selbst wenn er geschrieben hätte, dass er prinzipiell dagegen ist, wäre das m.E. eine legitime Meinungsäußerung. Stell dir vor, wenn alle wöchentlich ihren Nick ändern würden! Oder wenn all die Dinge in deiner Wohnung täglich woanders liegen würden. Kontinuität ist schon auch eine wichtige Sache... Deshalb denke ich ja, einfach einen neuen Account anzulegen wäre für alle, die hier nicht täglich alles lesen, ziemlich verwirrend. Da ist dann bei längeren Threads wie diesem nicht ersichtlich, dass es sich um ein und dieselbe Person handelt. Aber langfristig ist das dann irgendwann auch egal.

Zitat von IBI im Beitrag #341
Nichts ist beständiger als Veränderungen/Entwicklung/Fortschritt/Reifung im Leben


Joa, so isses.


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18.07.2023 08:52
avatar  IBI
#344
IB
IBI

Zitat von Wolfram im Beitrag #342
Ibi, Du kannst das Denken eines Autisten nicht erreichen, ich auch nicht.

Will ich das Denken eines Autisten erreichen?
Nein, ich möchte das Fühlen und Spüren der meisten Personen anregen und erreichen, weil ich merke wie wichtig es für mich ist, diese Erweiterung meiner Person zu erfahren.

Zitat von Wolfram im Beitrag #342
Ich habe das Ich auch hervorgehoben, weil das ein Richter so wollte.

GEnau, du machst, was andere wollen, weil eine machtvolle Person, dir das vorgegeben hat.
Du kannst diese für dich "traumatisierende" Erfahrung nicht in die Vergangen legen und dir sagen: o.k., in dieser einen situation vor dem richter bzw. der Anklagesituation wäre es notwendig von mir zu reden ----und es gibt Situationen in der aktuellen Zeit, in denen es ebenfalls sinnvoll sein wird --- und ich erlaube mir von situation zu situation zu prüfen, wann ich von mir rede und wann nicht.

Zitat von Wolfram im Beitrag #342
Den Narzissmus zum Unterschied hast Du offenbar nicht verstanden..

Möglich...
Vielleicht verstehe ich mehr als du ahnst, nur habe ich meinen Blickwinkel darauf allmählich verschieben können. Denn die Chance ist hoch, dass diese Menschen traumatisiert sind.

Ich lese gerade ein Buch: vom mythos des normalen.
Wie traumatisierungen verschiedenster art sich leider auf unseren Körper mit diversen Krankheitsbildern auswirken. Das ist traurig zu lesen, welche zusammenhänge in studien zu tage kommen. Diejenigen, die durch die Krankheiten mit ihren Traumata konfrontiert sind, erkennen die zusammenhänge und den meisten scheint es nach der erkenntnis zu gelingen, dass sie ihr selbstheilungskräfte aktivieren können und die krankheiten sich zurück ziehen.
oft sind es welche, bei denen die ärzte per diagnose den Tod in ....monaten vorwegnehmen.

Wenn ich dabei an dich denke, Wolfram, du in deinem inzwischen recht hohen alter, beweist vielen der studien das Gegenteil. trotz Trauma und extremen Chaos in deinem lebensumfeld, scheinst du von lang andauernden Krankheitsverläufen verschont geblieben zu sein.
Viele von scheinen vielleicht normaler zu sein als diejenigen, die von sich behaupten "normal" zu sein.

dort ist auch beschrieben: Bindung als Urbedürfnis FIRST.
Bindung im Sinne von: ein Baby ist abhängig in den ersten Lebensmonaten.
Authenzität ist das in der Hierarchie darunter liegende Urbedürfnis, das sich in der Kindheit entwickeln kann, wenn die Eltern es entsprechend unterstützen.

Wer bin ich, wenn ich authentisch ich wäre und nicht "unauthentisch" durch die gesellschaftlichen Ansprüche mich dauernd "schmerzhaft verbiegen" müsste, um in der Gesellschaft überleben zu können? Welches wer mein persönliches Normal innerhalb der gesellschaftlichen NORMEN, die als normal definiert wurden und sich weiter ändern in eine übertriebene Höflichkeitsform.
Wie kann ich möglichst neutral bleiben, Bewertungen aus meinem Leben zurücknehmen (auch mir gegenüber), während all die Normen und die Medien nichts anderes machen als mein Verhalten und meine Art zu sein, zu bewerten?
Richter bewerten und richten.
ohne Bewertungen gibt es nicht, wie beginne ich mich und mein Leben und das Leben anderer lebensdienlich zu bewerten? Lebensdienlich würdigen?

Wie kann ich meine Schuldgefühle darin reduzieren?
Ich bin Schuld, dass meine Fehler dafür sorgen, dass ich ggf. andere damit verletzte und andere sind Schuld, dass sie Fehler gemacht haben, und ich meine Last und mein Leid mit meinen TRaumathemen und meiner Lebensweise habe. Was braucht es, damit ich diese verkorksten Gefühle entknoten kann? Womit sind sie verknotet?

Nun ja, bin heute wieder eher in einem inneren chaotischen Stadium, das ich gut kenne. Weiter machen mit Körper anders und neu ordnen.


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18.07.2023 09:28
avatar  IBI
#345
IB
IBI

Daran habe ich nicht gedacht, dass unsere Forumskosten beim Betreiber in der Kreide sein könnte, und Emin aus dem Grund nicht handlungsfähig ist.
Schön, dass du ihn erreicht hast und er dich informiert hat.

Zitat von Miranda im Beitrag #343
Diese zwei Aussagen liegen so nah beieinander, dass sie quasi untrennbar sind. Er hat A geschrieben, aber es impliziert natürlich auch B ("hätte am liebsten"). Wenn ich was nicht mag, dann hätte ich auch gern, dass es nicht passiert.


Das stimmt, Robin, (ich fang an mich umzugewöhnen).
Ich habe beide Aussagen gelesen.
Wolfram hat müssen geschrieben und die Art wie er es verwendet hat, hat sich für mich nach jemanden angehört, der sich überangepasst an andere hat, und er dieser Überanpassung am liebsten ausweichen wollte, in dem er unterschwellig vorwurfsvoll mitschwingen lässt: Nick ändern geht nicht.

Und möglicherweise ist es mein Talent, diese unterschwelligen Zeichen zu bemerken, weil ich das genau in dieser Art besonders gut von meinen Vorbildern gelernt habe.

Während es dein Talent ist, diese Zeichen zu ignorieren und wohlgesinnt seine Trauer darüber, dass erneut eine Anpassung von ihm erwartete wird, anzuerkennen.

Es enthält beides, nur bin ich (noch) nicht in der Lage, beides miteinander auszudrücken.
Das ist mein "Fehler" dabei: Ich probiere Wolfram auf Änderungen bei sich hinzuweisen (und setze damit Fehler-Trigger) ohne anzuerkennen, das gutes in dieser Aussage vorhanden ist.
Das zweite war in meinem Leben absolute "Mangelware" und so habe ich "nur die eine Hälfte" von meinem Vorbild gelernt, während ich die andere Hälfte mir bei Menschen abschauen und lernen darf, die das können.
Die Kompetenz beide Aussagen aus einer Beobachtungsperspektive benennen und äussern zu dürfen, wäre meine gewünschte Version, die sich "ratz-fatz" in Bewertungsausdrücken verlieren können.

Ja, ich stimme zu: die diagnostischen Begriffe verwenden ist kontra-produktiv (und eine Bewertung) und bringt mich wieder in dieses "gesellschaftliche Bewertungsdilemma", das ich vorher benannt habe. Manchen Menschen hilft es, wenn ihr "Leiden" eine Bezeichnung bekommt und erhält. Wenn es einen Namen hat.
In mir tobt ein völliges Chaos zwischen richtig und falsch/ gut und böse/ auf und ab meiner Befindlichkeiten, weil ich meine eigenen authentische Stimmigkeit nicht kenne und ausbilden konnte. Wenn das innere Chaos mal still und ruhig ist, halte ich es schwerlich aus, weil es mich an die alte Erfahrung erinnert, dass innere Stille mit emotionalem Sterben verknüpft ist.
Gestern sagte eine Freundin zu mir: Heute nehme ich dich lebendiger und bewegter wahr. Vor 3 Jahren warst du enger und ernster.
Tja, vielleicht überfordert mich gerade meine eigene in mir tobende Lebendigkeit zwischen den beiden Polen.

Am Ende ist der Inhalt unserer Aussagen/Rückmeldungen richtig, den Wolfram für stimmig hält.

Derweil nutze ich unseren Austausch, um mir über meine "Muster" klarer zu werden.
Das bringt mich persönlich schrittweise voran.


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