Erste kleine Schritte

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18.12.2022 11:27
avatar  Scherbe
#296
Sc

Hallo liebe Miranda,

danke für deine Denkanstöße bzw. die Erinnerung daran, WARUM die Hände und Füße kalt werden ;-) (eigentlich wußte ich das mal). Rotwein ist bei mir kein Thema - ich trinke keinerlei Alkohol. Aber ich liebe meine heissen Tees!

Apropos: wie machst du es denn mit dem Kochen??

Was macht dein Ofen? Ich kenne das mit den Briketts noch aus meinen Kindertagen.

Ja, lange Unterhosen sind ein Muß, auch bei mir. Auch das mit den S-Bahn- und Bahnstationen im Winter kenne ich gut.

Ich hatte gestern noch so ein Fantasiebild: in dicken Schnee-/Skianzügen in der Wohnung herumtappsen und zwischendurch damit Yoga-Übungen machen - lustige Vorstellung ;-)!

Liebe Grüße,
Scherbe


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18.12.2022 12:46
avatar  Robin
#297
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@Scherbe:
Hab 'nen Gaskocher. Aber zur Zeit esse ich eher unterwegs was Warmes, das ist im Winter eine feine Methode, seine Pausenzeiten rumzukriegen.

Wie kommt's denn bei dir, dass deine Wohnung so kühl ist?


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18.12.2022 12:59
avatar  Scherbe
#298
Sc

Hallo Miranda,

die eine Seite ist: Altbau (ca. 1938), keine Dämmung, zu kleine oder an seltsamen Stellen angebrachte Heizkörper, Fußkälte durch alle Türen...

die andere Seite: ich drehe die Heizkörper nicht sehr weit hoch - ich mag keine "überhitzten" Räume :-( und alle Türen stehen offen (ähnlich wie bei Wolfram?), weil Dinge das Schließen blockieren... - so gesehen: selbst schuld.

Das war in anderen Wintern auch schon so, aber ich erinnere mich nicht an soviel Frieren. Na ja, vielleicht war ich da auch noch mehr unterwegs...

Kerzen sind mir zu unheimlich - soviel Papier überall...

LG


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19.12.2022 19:03
avatar  Robin
#299
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Hallo @Scherbe und wen's interessiert,

ich dachte ja schon, dass ich womöglich durch das kalte Duschen und so immun gegen Kälte geworden bin... Aber gestern hat sie mich doch erwischt, nicht bei mir zu Hause, sondern im Kino! Da mir dort laue Heizungsluft entgegenschlug, hab ich die Winterjacke ausgezogen. Und dann zog dauernd irgendwelche kalte Luft an mir vorbei und hat auf die Dauer alle Körperwärme mitgenommen... Naja, oder jedenfalls zu viel davon. Zu Hause hat unter die Decke und mein "Bettjäckchen" allein nicht gereicht, ich musste mich bis zur Nasenspitze einmummeln und bin dann eingeschlafen.

Was lernen wir daraus? Eine ganze Menge, finde ich! Es war diese Kombination von Stillsitzen und schlechter Abschirmung, die ich zu Hause strikt vermeide. Also ich bin wirklich dick eingemummelt, wenn ich rumsitze, aber dann kann es passieren, dass ich mich ausziehe und mal eben duschen gehe, und im Bad ist wie gesagt gar keine Heizung, und das Wasser so kalt, als schwämmen da Eiswürfel drin. Danach wird einem aber ganz schnell wunderbar warm.

Ich denke, dass der Körper gut lernen kann, mit Kältereizen umzugehen - bzw. muss er da gar nicht viel lernen, weil es ist nur unsere Psyche, die das erstmal nicht kann. Tückisch ist aber, wenn wir nach außen über längere Zeit ständig mehr Wärme abgeben, als der Körper produziert. Dann kühlt man aus. Ich vermeide das wie gesagt hier zu Hause erfolgreich, und ich kann es nicht ausstehen...

Kerzen brauchen einen standfesten Ständer aus Metall. Ich hatte mal zwei sehr hübsche aus Glas - der eine ist umgefallen, in dem anderen habe ich dann doch mal 'ne Kerze runterbrennen lassen, weil ich dachte, als Kerzenständer müsste er das doch eigentlich verkraften... Konnte er aber nicht! Seitdem achte ich konsequent darauf, nur welche aus Metall zu besitzen, und mit kleinen Schalen unten für eventuell tropfendes Wachs. Der Nachttisch, auf dem sie stehen, ist frei von Papier. Es heißt, Kerzen seien zum Heizen nicht effizient, aber wenn man berücksichtigt, wie günstig so eine einfache Stabkerze vom Drogeriemarkt ist, wie lange sie brennt und dass sie sich quasi komplett in Licht und Wärme auflöst, bezweifele ich das. Sie sind halt sehr klein.

Arbeiten, heizen, essen, ein paar Termine, Akkus und Powerbanks zum Aufladen zu Freunden schleppen, Heizmaterial ranschleppen, Spanisch und Englisch üben, sonstige Bildung - mehr krige ich zur Zeit nicht geregelt und mehr Anspruch hab ich auch im Moment nicht an mich. Es ist gut, wie es ist.


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20.12.2022 11:04
avatar  Scherbe
#300
Sc

Hallo liebe Miranda,

so wie du es beschreibst ist das ist doch eine ganze Menge, was du so machst und schaffst!

Dein Erlebnis mit dem Auskühlen kann ich gut nachvollziehen (danke für's Teilen).

Tja, in früheren Zeiten hatten die Menschen auch "nur" Kerzen - als Licht und evtl. zum Wärmen. Und in manchen Ländern und Kulturen heutzutage... - es ist doch einfach so, dass wir hier ganz schön verwöhnt sind. Und dadurch verlieren wir auch die Anpassung - von Natur aus ist unser Körper doch mit allem ausgestattet und braucht sogar die wechselnden Temperaturen usw. - eigentlich.

Bei mir liegt es vielleicht am "Alter", dass ich jetzt mehr und schneller friere? Auf jeden Fall finde ich die Kälte (oder im Sommer die Hitze) einfach anstrengend - auch ohne dass ich überhaupt irgend etwas tue.

War es gestern morgen in Berlin nicht auch so spiegel-glatt? Da hilft dann auch keine Anpassung - nur noch Stillhalten und Abwarten. Ich mußte zum Glück nicht raus.

Wie verbringst du die Weihnachtstage? Arbeitest du da auch??

Liebe Grüße,
Scherbe


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