Ganz oder gar nicht?

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07.09.2023 22:54
avatar  Robin
#41
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Ja, ein Freund von mir ist auch hingefahren... Das muss man auch erstmal auf die Reihe kriegen, angefangen bei den Urlaubstagen und dann so Fragen wie "Wo schläft man denn da?" und so. Es beeindruckt mich, dass Menschen in der Lage sind, sich so relativ schnell von unten her zu organisieren, wenn's akut nötig ist. Aber es ist der Punkt, in dem ich mich am meisten "anders" fühle.


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08.09.2023 17:03
avatar  Lynda
#42
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Hallo @Miranda /Robin, das stimmt! Solche Menschen beeindrucken mich auch sehr! Ich bin da auch anders gestrickt.


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13.11.2023 09:27
avatar  Kynika
#43
Ky

Puh, ich bin wieder da.
Mir ging es nicht gut, sowohl körperlich (Corona, Herzrhythmusstörungen, blabla) als auch psychisch. Aber ich möchte versuchen, wieder einen Blick nach vorne zu wagen.


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18.11.2023 09:21 (zuletzt bearbeitet: 18.11.2023 09:22)
avatar  Kynika
#44
Ky

Eine kleine Bestandsaufnahme (Zustand meiner Wohnung, Selbstreflexion)
Badezimmer: Weiterhin aufgeräumt, allerdings nicht durchgängig so sauber, wie es mir lieb wäre (da fehlt mir evtl. noch ein realistischer Rhythmus). Das einzige Möbelstück ist mein Waschbeckenunterschrank, darin sind Handtücher, Toilettenpapier, Fön, Kulturtasche für Reisen, Haar-/Haut-/Nagelpflege untergebracht, in dem Wandkörbchen an der Badewanne ist nur ein Stück Seife, mein Rasierhobel und ein Luffaschwamm. Auf der Ablage über dem Waschbecken sind mein Zahnputzbecher mit Zahnbürste und Zahnputzgel. Damit bin ich zufrieden, das passt.
Flur: etwas Gerümpel hat sich wieder eingeschlichen, objektiv betrachtet wäre das jedoch in wenigen Minuten zu beseitigen. Grundsätzlich habe ich im Flur ein kleines Schränkchen (in der Schublade sind meine Stoffbeutel für Einkäufe, in den Fächern Gummistiefel, Imprägnierspray, Regenschirm und zwei Paar selten genutzte Schuhe. Über der Eingangstür hängt meine Garderobe. Ein Ganzkörperspiegel und die drei Paar Schuhe, die ich regelmäßig trage, stehen ebenfalls dort.
Gerümpel: Sachen, die entweder entsorgt oder zurückgegeben werden müssen. Altpapier, ausgeliehene Krücken, Pfandgut
Grundsätzlich bin ich zufrieden, das Gerümpel entsorgen ich bis spätestens Montag.
Arbeitszimmer: aufgeräumt und sauber. Hier stehen der Schreibtisch (Glas), drei Stühle (einer für mich mit Sitzkissen, zwei für Besuch übereinandergestapelt in der Ecke), ein kleiner Schubladenschrank mit vier Fächern für Dokumente und Büromaterial, WLAN Router, Etikettiergerät im Koffer (eigentlich brauche ich den Koffer nicht und er macht das Gerät unnötig sperrig, aber entsorgen? Er ist ja noch gut - und evtl irgendwann nützlich/nötig), Kiste mit Bastelmaterial, Laptop
Hier bin ich sehr zufrieden. Es ist toll, für Videokonferenzen einfach die Webcam anschalten zu können und einen ordentlichen Hintergrund zu sehen. Außerdem hilft mir die aufgeräumte Schreibtischplatte, die sich immer den gerade aktuellen Aufgaben anpasst.
Küche: nach wie vor mein Problemraum. Hauptumschlagplatz für alles, was keinen Platz hat. Realistisch betrachtet sollte ich mir dafür zwei Tage für eine intensive Aufräum- und Reinigungsaktion nehmen. In den Schränken sieht es besser aus als auf dem Boden und auf den Arbeitsplatten.
Wohnzimmer: ich habe in einer schlaflosen Nacht ein paar Dinge umgestellt, bin aber immer Koch nicht zufrieden. Langfristig möchte ich ein neues Sofa mit Schlaffunktion anschaffen. Bisher an Möbelstücken vorhanden: Klavier, Sofa, Sessel, Vitrine für Sammelobjekte, Regal (Bücher, Schallplatten, Musikanlage), Kommode (Kleidung, Sonstiges), Tablett-Tisch
Mir fehlen irgendwie ein paar sinnvolle Aufbewahrungsmöglichkeiten, insbesondere für Instrumente und Noten (Gitarre, Geige, Ukulele, Flöten,...). Außerdem gefällt mir die Gardine nicht. Und die Aufteilung finde ich schwierig, der Raum ist recht schmal und lang, was gerade durch das Sofa an der langen Kante optisch eher noch verstärkt wird.
Schlafzimmer: Ähm, ja - ich habe mein Bett verkauft und schlafe aktuell auf einer Matratze auf dem Boden, die ich dann morgens zum Auslüften aufstelle ansonsten ist hier noch mein Nähtisch, ein Haufen Stoffe (in einer unansehnlichen Plastiktüte vom Bettenlager), mein Nähkästchen und ein Wäschekorb.
Ich möchte die Matratze gegen ein Rollfuton tauschen. Weiterhin überlege ich, ob ich eine andere Aufbewahrungsmöglichkeit für Stoffe und Nähutensilien anschaffe.

Also: obwohl ich das Thema Aufräumen/ Entrümpeln eine Weile aus den Augen verloren habe, hat sich nichts in der Zwischenzeit so sehr zum Negativen verändert, dass ich es nicht wieder in einen geordneten Zustand versetzen könnte. Ich fühle mich gerade nur psychisch so blockiert und nach wie vor extrem niedergeschlagen. Aber auch das wird vergehen.


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20.11.2023 12:36
avatar  Robin
#45
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Hallo @Kynika ,

deine Bestandsaufnahme klingt super. Du hast schon viel erreicht!

Was du über deine Gesundheit erzählst, nicht so... Ich hoffe, du bist bald wieder in Top-Form. Aber Corona, Herz, Psyche - das braucht alles ein bisschen mehr Zeit als ein Grippaler Infekt oder so. Also geh's ruhig entspannt an, nur nicht zuuu entspannt. 💐


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