Ein Leidtragender aus dem Rhein-Main-Gebiet

  • Seite 2 von 2
16.04.2024 23:53
#6
An

Hallo Mik, dann mal herzlich willkommen! Ich bin auch Angehörige. Dank jahrelanger Forumszugehörigkeit verstehe ich das Phänomen nun besser, aber das hilft mir nicht viel. Aber gegen seinen Willen kann man niemand heilen. Meine Schwester kommt mir so vor wie ein Alkoholiker irgendwie. Wenn ich das Problem anspreche, bekomme ich Versprechungen, Reue, Tränen, Gegenangriffe, alles mögliche. Aber letztlich ist es alles nur Ablenkung. Es wird sich nichts ändern, weil keine Einsicht da ist. Mist zu horten ist angeblich auch aus rationaler Sicht die einzig sinnvolle Handlungsweise. Man behält beispielsweise Dinge, die man nicht braucht, mit dem Argument, dass man beim Verkaufen sowieso nicht mehr viel dafür bekommt. Man bezahlt sogar Steuer und Versicherung für ein Auto, das man nie benutzt, mit dieser Begründung. So etwas findet nur ein Messie logisch. :-/


 Antworten

 Beitrag melden
17.04.2024 06:16
avatar  Wolfram
#7
Wo

Überleg mal, wer ein Problem hat. Du oder Deine Frau. Richtig, Du hast das Problem. Deine Kinder sind daran gewöhnt, warum kannst Du Dich nicht wie Deine Kinder verhalten? Ich wäre froh wenn ich so eine leere Wohnung haben könnte, wie es bei Dir ist. Die Kinder können sogar noch ihre Freunde mitbringen. Wenn da was rumliegt. ist das noch kein Problem. Erst. wenn die Bomben auf das Haus fallen. dann gibt es ein Problem und Du wirst froh sein, eine Messie Frau zu haben. Im Krieg gibt es auch nichts zum Nachkaufen, wenn etwas fehlt.
Ich denke, dass Dir das positive Denken fehlt. Für jede negative Seite gibt es auch eine positive Seite.

Viele Grüße
Wolfram


 Antworten

 Beitrag melden
17.04.2024 22:28
#8
An

Hm... So kann nur ein Messie argumentieren. Als Nicht-Messie fühlt man sich total erdrückt und gestresst in einem vollgemüllten Haus!


 Antworten

 Beitrag melden
Bereits Mitglied?
Jetzt anmelden!
Mitglied werden?
Jetzt registrieren!