Ich bin gerade soooooo sauer!

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16.02.2015 15:13
#1
Al

Ich bin gerade echt auf 180 und habe mich furchtbar gestritten mit meinem Mann und mir täten ein paar Sichtweisen von Messies vielleicht gerade gut, ich verstehe nämlich gerade gar nichts.

Meine Schwiegermutter erzählt rum, bei mir wäre es nicht sauber, ich würde zu selten putzen. Was mich auf die Palme gebracht hat, war, dass mein Mann ihr zugestimmt hat und auf ein paar Wollmäuse unter dem Bücherregal und Krümel auf der Arbeitsplatte verwiesen hat.

Bei meiner SM kann man, da sie Messi, logischerweise weder Krümel auf der Arbeitsplatte sehen, da diese voller Gerümpel steht, noch Wollmäuse unter Regalen finden, da man bei ihr ja nichtmal an die Regale herankommt, weil in den meisten Räumen soviel Krempel in Tüten und Kartons steht.

Meine SM putzt und saugt angeblich täglich und findet, ich wäre ein schlechte Hausfrau, weil ich das einmal die Woche mache. Wie kommt sie darauf? Bei uns sieht es völlig normal aus, bei ihr wie in so einer Messi-RTL-Doku und ich sag doch auch nichts dazu? Ich weigere mich lediglich, bei ihr irgendetwas zu essen, mein Mann isst bei ihr, wundert sich dann jedesmal, woher seine Magen-Darm-Beschwerden am Tag darauf kommen und meint, seine Mutter würde mir oder ihm doch niemals etwas verdorbenes vorsetzen. Ich meine, ist er blind? Sie hat 2 Kühlschränke und eine Gefriertruhe, die randvoll mit seit Ewigkeiten verdorbenen Lebensmitteln sind und parkt frisch gekauftes deswegen irgendwo anders, weil nirgends Platz in der Kühlung ist.

Sie gibt ihm jedesmal eine Tüte mit Lebensmitteln mit, die sie "nicht mehr braucht", er bedankt sich auch noch dafür. Könnt ihr Euch vorstellen, wie Lebensmittel aussehen, die meine SM nicht mehr braucht?! Und dann regt sie sich auf, dass ich die "guten" Dinge in die Mülltonne gebe, was er vor ihr zu verheimlichen versucht. Was soll ich mit schimmelndem Obst, verdorbenen Fleischwaren, Sachen, deren Haltbarkeitsdatum seit Jahren oder gar Jahrzehnten abgelaufen ist, sonst machen?

Wieso sieht mein Mann nicht, wie es ist? Er meint, wenn er mit seiner Mutter telefoniert, würde sie ihm ja jedesmal sagen, dass sie gerade putzt und deswegen muss es bei ihr ja sauber sein. Und bei uns nicht, da hier nur einmal wöchentlich gesaugt und gewischt wird? Ich meine, diese Massen am Gerümpel und Müll, die sind doch nicht unsichtbar? Wieso schämt er sich bei uns, wenn überraschend Besuch kommt und mal ein paar Staubflusen oder Brösel rumliegen?

Ich reg mich grad schon wieder auf, kürze daher mal lieber ab. Für Erklärungen für dieses Verhalten und Verhaltenstipps für mich wäre ich dankbar!


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16.02.2015 16:16
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#2
Gast
( gelöscht )

Hallo Alienora,

herzlich Willkommen hier im Forum.

Ich kann dir sehr gut nachvollziehen, dass dich dieses Verhalten auf die Palme bringt. Aber aufgewühlte Emotionen nutzen gerade niemandem etwas, sie helfen dir nicht, dein Problem in den Griff zu bekommen, und versperren dir die Möglichkeit der Empathie - also, noch etwas anderes zu empfinden (=dich in jemanden hinein zu versetzen), als deine eigenen Gefühle.
Daher wäre mein erster Rat, jetzt einmal tief Luft zu holen, und zu versuchen, dich dem Problem mit Rationalität zu nähern. Und zwar schlichtweg deshalb, weil genau das ein solcher "Verhaltenstipp" ist, um den du gebeten hast. Um nicht zu sagen: der ultimative Verhaltenstipp: Sei rational.


Ein großer, offenbar wiederkehrender Knackpunkt in dem Szenario scheint dein Mann zu sein. Dazu meine Fragen:

1. Hast du - rational betrachtet - eine Erklärung dafür, warum dein Mann auf deine Imperfektion hinweist, wenn es um die Imperfektion seiner Mutter geht?
2. Hast du - rational betrachtet - eine Erklärung für die "Blindheit" deines Mannes?
3. Hast du - rational betrachtet - eine Erklärung dafür, warum sich dein Mann bei seiner Mutter für die Lebensmittel bedankt?
4. (mehr für mein Verständnis, als für deins gefragt:) Wie ist es möglich, dass deine Schwiegermutter davon erfährt, dass die Lebensmittel im Müll gelandet sind, wenn dein Mann es zu verheimlichen versucht, dass du sie wegwirfst?
5. Hast du - rational betrachtet - eine Erklärung dafür, warum sich dein Mann in seinem eigenen Zuhause für irgendwas schämt, aber nicht im Haus seiner Mutter?

6. Achtung, die folgende Frage ist wieder sehr hart und wird deine Emotionen auf die Probe stellen. Wenn du sie momentan nicht beantworten kannst, oder willst, lass sie weg. Gibt es möglicherweise Anlass dafür, dass sich dein Mann schämen könnte, wenn man euer Haus NICHT mit dem Haus seiner Mutter vergleicht?








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16.02.2015 17:55
#3
Al

Hallo numi, danke für Deine Anwort.

1. Seine Mutter ist für ihn per se perfekt, was immer sie macht ist toll und wunderbar, es gibt keinerlei Kritikpunkte an ihr. Ansonsten sind immer andere Leute schuld, die sie dazu gebracht haben, etwas nicht perfektes zu tun. zB: Als wir letztes Mal dort waren, hat sie mir ein Wasser angeboten, das seit mehreren Jahren abgelaufen war. Ich habe ihn darauf hingewiesen, woraufhin er mir sofort erklärte, da wäre bestimmt XY schuld, die ihr altes Wasser ohne Wissen seiner Mutter bei seiner Mutter entsorgt hätte.
2. nein. Er ist bis auf diesen blinden Punkt völlig normal, eher aufmerksamer als der durchschnittliche Mann.
3. Er sagt, sie meint es gut und will nur Gutes. Außerdem findet er es höflich, sich zu bedanken, wenn man etwas geschenkt bekommt. Geschenke ablehnen geht seiner Ansicht nach gar nicht.
4. Sie hat es erfahren, weil sie die Verpackungen zurückwollte.
5. nein, es ist völlig irrational. Hier zB kontrolliert er bei Lebensmitteln häufig das Haltbarkeitsdatum, ehe er etwas isst, obwohl er dabei nie etwas abgelaufenes findest, ich gehe den Kühlschrank jedem Samstag durch ehe ich einkaufen gehe. Mich nervt auch seine ständige Fragerei: "Ist das noch gut?" Er müsste doch im Verlauf vieler Jahre mitbekommen haben, dass hier nichts herumgammelt. Konkret hat er zb heute ein Nutella weggeworfen, weil er fand, es würde "alt" schmecken, obwohl es noch bis Oktober 2015 haltbar war und meiner Ansicht nach völlig normal schmeckt. Bei seiner Mutter isst er klaglos alles, was sie ihm vorsetzt und kontrolliert nichts.
6. Meiner Ansicht nach nicht. Der Streit entzündete sich an Chips- und Knabberkramkrümeln, die er am Tag vorher beim Fernsehen auf dem Sofa produziert hatte weil er kein Schälchen dafür benützt hatte, sondern direkt aus der Verpackung gegessen hat. Wenn ich da bin, wird nicht aus der Tüte gegessen, ich mag sowas nicht. Ich hatte die Krümel nicht gesehen und sie nicht weggesaugt, obwohl wir Besuch erwartet haben. Der Besuch hat die Krümel kommentiert, was ihm hochnotpeinlich war. Ich fand das nicht so schlimm, kann ja mal passieren? Ansonsten sieht es bei uns halt "normal" bewohnt aus, nicht wie bei der schwäbischen Hausfrau, bei der alles blinkt und auch nicht kalt-steril. Wir haben oft Gäste, die sich offensichtlich bei uns sehr wohl fühlen. Oder bezieht sich die Frage jetzt nicht auf die Ordnung? Wir sind die einzigen in seiner Verwandtschaft, die nicht im Eigenheim, sondern in einer Mietwohnung leben. Seine Mutter versteht das nicht und findet das peinlich, aber wir wohnen lieber in der Stadt als auf dem Land und könnten uns hier in der Großstadt kein Haus leisten.



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16.02.2015 18:27
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#4
Gast
( gelöscht )

Also, zuerst ist mir aufgefallen, dass dein zweites Posting richtig ruhig und sachlich klingt. Sehr gut!

Was weißt du darüber, wie dein Mann aufgewachsen ist, in diesem - doch recht katastrophal erscheinenden - Haushalt? Kannst du dir vorstellen, dass er sich diesen blinden Fleck, und z.B. seinen Umgang mit ihren Geschenken schon in der Kindheit oder Jugend als eine Art Schutzmechanismus zugelegt hat, um nicht ständig mit seiner Mutter in Konflikt zu geraten?

Wenn das so wäre, fände ich es gar nicht mehr so irrational, dass er sich dort, wo er es kann (nämlich in seinem, von ihr abgegrenzten Haus) traut, was er sich im Elternhaus nie getraut hat, nämlich, auf die Hygiene bei Lebensmitteln zu achten, und nur zu verzehren, was ihm 100% in Ordnung erscheint. Ich denke sogar, dass genau das bei ihm einen regelrechten Tick ausgelöst hat, weil er es so oft essen musste. Und ja eigentlich noch immer muss, wenn er sie besucht. Dort mag es ihm unvermeidlich erscheinen, weil er den Konflikt mehr scheut, als die ekligen Lebensmittel, oder weil er schon zu oft erlebt hat, dass der Konflikt fruchtlos endet. Dann wäre es so, dass das seine Methode ist, einen Teufelskreis (wiederkehrender Streit um Lebensmittel) de-eskalativ zu unterbrechen.

Weiter denke ich, dass sich auch seine - durchaus pedantische - Ordnungsliebe in seinem eigenen Haus bemerkbar macht, weil es in seiner Kindheit nie ordentlich war, und er nichts dagegen tun konnte. Hier schon.

Auch könnte ich mir vorstellen, dass er in einer Art extremer Angst lebt, dass sein Zuhause so werden könnte, wie das seiner Mutter. Dass er schon kleine Anzeichen wie Krümel oder Staub als Vorboten der Apokalypse deutet. Oder, dass solche Situationen wie die mit dem Besuch bei ihm extreme, negative Erinnerungen daran triggern, wie er sich als Kind in dem Haushalt seiner Mutter für den Dreck und die Unordnung geschämt hat.

Das alles wird nicht dadurch ausgeschlossen, dass Mutti die Beste ist, auf die er nichts kommen lässt. Ich würde eher sagen, das spricht für den Schutzmechanismus, den er sich selbst zugelegt hat. Er könnte sich beigebracht haben, ihr Chaos auszublenden, ihre Probleme auszublenden - um selbst darin überleben zu können. Er könnte auch von ihr (im Gehirnwäsche-Stil) dazu erzogen worden sein, ihre eigenen Verteidigungs-Mechanismen nachzuplappern. Dass immer die anderen Schuld sind, dass seine Mutter ja gar nichts dafür kann, sie ist nur ein Opfer der Umstände. Es kann auch sein, dass er etwas über ihre Vergangenheit weiß, das sie für ihn tatsächlich zu einem Opfer macht. Etwas, das er dir nicht sagen kann oder will. Aber dieses etwas könnte so heftig sein, dass er für das, wie sie lebt, vollstes Verständnis aufbringt, und dass er an dem Guten festhält, was in ihr ist - während du vornehmlich das Schlechte an ihr siehst (weil du das Gute nicht kennst, oder weil du es wegen dem vielen Schlechten nicht sehen kannst).


So, oder so - wir sprechen momentan über deinen Mann, aus gutem Grund. Ich glaube, seine Mutter ist nicht wirklich dein Problem. Ich meine, es ist ihr Leben, soll sie doch darin hausen, wie sie lustig ist. Wenn dein Mann dort isst und trinkt und Bauchweh bekommt - sein Problem, nicht deins, oder?
Solange du dich abgrenzen kannst, das Essen ablehnen kannst...und keine Kinder betroffen sind, die durch diese Besuche einer Gefährdung ausgesetzt werden (DAS wäre wirklich kritisch!), sollen die zwei doch machen, wie sie wollen.

Das Problem, was dich direkt, unmittelbar und unausweichlich betrifft, ist der wiederkehrende Konflikt mit deinem Mann. Sein Verhalten verletzt deine Gefühle, und ich ahne, dass es nicht nur um deine Ehre als Haushalts-Organisatorin geht. Ich habe etwas Vergleichbares erlebt, und ich fühlte eine Art ohnmächtige Wut und Hilflosigkeit darüber, dass mein Mann offensichtlich seine Mutter mir vorzog. Dass ihr Wort mehr zu gelten schien, als meines. Dass er nicht zu mir stand, und mich verteidigte, wenn ich von seiner Mutter angegriffen wurde. Wie ist das bei dir? Vielleicht beginnst du damit, zu beschreiben, wie so ein typischer Konflikt bei euch entsteht (wer fängt an?), wer dabei typischerweise was sagt, wer wie auf vorhersehbare Weise reagiert, wie du dich im Verlauf des Konflikts fühlst, wie der Konflikt normalerweise endet, und wie es dir danach geht.




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17.02.2015 02:51
#5
Al

Liebe numi,

Du kannst Dir gar nicht vorstellen, was Dein Posting alles bei mir ausgelöst hat, jeder Satz von Dir ein Volltreffer.

Ich bin nie auf die Idee gekommen, er könnte traumatisiert sein, aber das erklärt soviele Verhaltensweisen von ihm. Ich habe zwar schon oft das Wort "Gehirnwäsche" verwendet, wenn ich sein Verhalten beschrieben habe, aber Dein Posting hat mir da wirklich die Augen geöffnet. Irgendwie setzen sich gerade alle unsere Probleme neu und anders zusammen, und ich bin in keinster Weise mehr sauer, sondern schwer betroffen.

Er behauptet, er hätte eine sehr, sehr glückliche Kindheit gehabt. Allerdings sind mir ein paar Fakten aus seiner Kindheit und Jugend bekannt, die mit einer glücklichen Kindheit nicht wirklich zu vereinbaren sind. Auch meint er, dass seine Mutter und noch einige andere Leute (die genauen Familienverhältnisse sind sehr kompliziert) "früher" ganz anders gewesen wären, früher wären diese Personen ausgesprochen gute und liebevolle Menschen gewesen. Warum sich diese Menschen so geändert haben (dass sie heute nicht mehr als "gute Menschen" bezeichnen sind, steht sogar für ihn außer Frage) ist ihm nicht erklärbar. Die Charakteränderung aller dieser Menschen hat sich kurz ehe ich meinen Mann kennenlernte zugetragen.

Er nimmt mich als Schutzschild gegen seine Mutter, für mich war es immer so, dass er sich auf die Seite seiner Mutter stellt, aber das tut er gar nicht. Er steht hinter mir und versucht sich da zu verstecken, weil er Angst hat.

Wenn ich ihm vorgeworfen habe, dass er alles täte, was sie will, meinte er immer, das wäre nicht so. Er würde schließlich mit mir leben und nicht wie von seiner Mutter gewünscht mit ihr. Und dass er mich nur heimlich anruft, wenn er bei ihr ist und ähnlich Dinge, wären ja Kleinigkeiten ... das hat mich ja immer tierisch genervt, aber beginne zu verstehen, dass er nicht anders kann, aber gerne anders würde. Und warum Streits über sie immer so frustrierend fruchtlos waren. Typischerweise ist es so, dass seine Mutter irgendwas will und er hüpft und mich das tierisch nervt, weil er dafür Absprachen/Termine o.ä. mit mir einfach ignoriert oder platzen lässt. Wir sind vor einiger Zeit ein paar 100 km weggezogen, das hat diese Situation natürlich entscheidend verbessert, weil er einfach nicht mehr kommen kann, wenn sie anruft und dringendst irgendetwas gemacht bekommen muss. Und ich habe es nie verstanden, warum er mit so einer Liebe an ihr hängt, weil ich die ganzen Jahre noch nie erlebt habe, dass sie zu ihm auch nur in Ansätzen nett oder freundlich gewesen wäre, sich für ihn als Mensch interessiert hätte oder ihm in irgendeiner Weise gut getan hätte. Es geht immer nur darum, was er für sie tun muss.

Ein besonderer Aufreger, wenn sie damals "Rechte" gehabt hätte, wäre das für meinen Mann wohl sehr schlimm ausgegangen:
Mein Mann ist vor ein paar Jahren recht dramatisch auf eine Intensivstation verfrachtet worden und lag einige Zeit im Koma. Als klar war, dass er vermutlich die Geschichte gut überstehen wird, habe ich seine Mutter und den Rest der Familie darüber ausführlich informiert und sie gebeten und es auch medizinisch eindeutig begründet, nichts zu unternehmen, ihn vorerst auch nicht zu besuchen. Ich habe versichert, dass ich seine Mutter sofort informieren werde, sobald er wieder bei Bewusstsein und ansprechbar ist, dann könnte sie ihn auch sofort besuchen. Na, ratet mal? Seine Mutter stürmte sofort das Krankenhaus, um ihn aus den Fängen der Schulmedizin zu befreien und ihn in ein esoterisches Dingsbums verlegen zu lassen. Alternativ wollte sie ihn selbst heimlich auf der Intensivstation mit viel besseren Medikamenten behandeln. Allerdings biss sie da (Dank an das Krankenhaus, ich hatte so etwas ähnliches schon befürchtet und Besuche untersagt) auf Granit, da sie und auch sonstige von ihr alarmierte Verwandte nicht hereingelassen wurden. Daraufhin hat sie alles versucht um ihre "Rechte an meinem Sohn" (ich zitiere) einzufordern. Ich erinnere mich mit Grauen an die E-Mails, die mir (bzw. später an meinen Mann) von diversen Leuten (darunter sein Chef, Arbeitskollegen, Kunden) weitergeleitet wurden. Da ich blöderweise dem Krankenhaus gesagt hatte, sie sollten seine Mutter informieren, wenn er wieder bei Bewusstsein ist, und dann dürfte sie auch rein, stand seine Mutter ein, zwei Stunden, nachdem er wieder bei Bewusstsein war vor ihm und wollte von ihm Unterschriften unter von ihr mitgebrachte Formulare, dass die medizinische und finanzielle Sorge ausschließlich bei ihr läge "schließlich bin ich die Mutter" und verlangte von ihm die Scheidung von mir, da sie diese Ehe nicht weiter duldet. Danach, wie es ihm geht oder so hat sie nicht gefragt, es ging ihr lediglich um ihr "Recht". Verständnis dafür, dass mein Mann schwerkrank war und in diesem Zustand wirklich nicht mit solchem Mist behelligt werden sollte, hatte sie Null. Mein Verständnis dafür, dass er da mal wieder meinte, sie meinte es halt nur gut mit ihm und hätte sich halt Sorgen gemacht, ging ebenfalls gegen Null. herrje, ich höre jetzt besser auf zu Schreiben, ich sitz schon wieder auf der Palme.

Danke nochmal für Deine klaren Gedanken, meine sind gerade reichlich wirr!


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