Messie muss umziehen und ist plötzlich schwerkrank / Helfer werden ausgebremst

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20.02.2013 16:53 (zuletzt bearbeitet: 20.02.2013 16:56)
avatar  Grosi
#6
Gr

Ja, tochter52, das ist mir alles klar. Ich erlebe es ja auch seit Jahren so.

Ich habe für mich ganz klar entschieden, dass ich nur noch dann helfe, wenn sich für mich spürbar etwas verändert. Da bin ich trotz aller momentanen Dramatik und ihrer bedrohlichen Erkrankung nicht kompromissbereit.

Ich habe mich vor vielen Jahren von einem Alkoholiker getrennt - drei Wochen später wollten wir nach langjähriger Beziehung heiraten. Ich habe es nie bereut, auch wenn es damals sehr schmerzlich für mich war. Nach der Trennung fühlte ich mich frei - und eben dieses Gefühl habe ich auch heute nach meinem Gespräch mit meiner Bekannten.

Dieser Alkoholiker ist übrigens heute trocken und mein allerbester Freund und Lebensberater geworden. Er sagt, ohne meine konsequente Trennung hätte er es nie geschafft, sich Hilfe zu holen.

Ich bin nicht für die ganze Welt verantwortlich. Wie sollte ich das auch können?
Auch ich bin ja nur ein einziger kleiner Mensch ...

Viel Kraft wünsch ich Dir.
Grosi


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