Neu hier und voller Scham

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18.10.2017 19:28 (zuletzt bearbeitet: 18.10.2017 19:29)
avatar  endling
#1
en

...noch möchte ich über mich am liebsten gar nichts schreiben. Nur finde ich einfach im Netz keine andere Hilfe als dieses Forum. Ich suche einen Coach oder eine Haushaltshilfe die mir beibringt einen Haushalt dauerhaft anständig zu führen. Ich wohne in 64850. Vielleicht kann mir jemand einen Tipp geben?

Mir ist natürlich völlig klar, dass ein Forum vom Austausch lebt. Derzeit lebe ich oberhalb meiner inneren Schmerzgrenze und ich mag einfach noch nicht mehr zu meiner Person schreiben, mir fehlt der Mumm und die Kraft im Augenblick.

Falls das nicht okay ist, ist das für mich in Ordnung und ich melde ich mich auch einfach wieder ab.

LG

Zu wissen, was man will, ist leichter als zu wissen, was man kann.

(Henriette Wilhelmine Hanke)

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18.10.2017 19:41
avatar  ( gelöscht )
#2
Gast
( gelöscht )

Hallo und willkommen, @endling

hier muss sich niemand 'nackig' machen. Du erzählst nur was du magst, kannst dich auch erstmal durch verschiedene Threadthemen lesen.

Falls du ein Messie bist, kann eine Haushaltshilfe dir zwar eine Menge Arbeit abnehmen, aber dir nicht so gut beibringen, wie du selber einen Haushalt führst. Bei Messies gibt es meist eine starke emotionale Hemmschwelle Dinge zu entsorgen, oft verbunden mit einer Antriebslosigkeit/Depression, die verhindert, dass das vorhandene aufgeräumt wird. In so einer Situation nutzt es nichts, dass ich theoretisch weiß, wie es besser gemacht werden könnte.

Ein Coaching durch einen bezahlten Coach ist sicher denkbar. Allerdings sollte es einhergehen mit einer Aufarbeitung der psychischen Ursachen, damit langfristig eine Ordnung aufrecht erhalten werden kann. Kannst du beschreiben, wie du dir ein Coaching vorstellst, was du davon erwartest?

Fröhliche Grüße von
der Kräuterfrau


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18.10.2017 19:46
avatar  endling
#3
en

Ich dachte bei einem Coaching an vielleicht wöchentliche Aufgabenstellungen, die er/sie vor Ort kontrolliert. Anfangs 2 x wöchentlich am besten.

Vielleicht einmal in der Woche eine Stunde, wo er/sie einfach nur dabei ist und sehen kann, was beim aufräumen falsch läuft. Warum ich nicht durchhalte und keinen roten Faden rein kriege. Theoretisches Gesabbel hilft mir nicht weiter. Ich will keine Gesprächstherapie machen, ich will es angehen. Bücher bin ich so was von leid. Das einzige was ich alleine schaffe, ist mein Chaos zu vergrößern...

Zu wissen, was man will, ist leichter als zu wissen, was man kann.

(Henriette Wilhelmine Hanke)

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19.10.2017 01:27
#4
avatar

Hallo endling,
ich habe seit ungefähr einem Jahr eine Betreuerin bei der AWO. Die unterstützt mich ganz gut. Vielleicht solltest du ja auch mal dahin gehen, wenn du so was in deiner Nähe hast.

L G Barbara

Ja


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19.10.2017 09:52
avatar  endling
#5
en

Das mache ich! Lieben Dank für den Tipp, Barbara. Ich muss da keine ärztlichen Atteste vorweisen, oder so?

Zu wissen, was man will, ist leichter als zu wissen, was man kann.

(Henriette Wilhelmine Hanke)

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