Guten Morgen Blaine,

ich hab deinen Beitrag direkt nach dem Aufstehen gelesen und wollte dir unbedingt noch ein paar Zeilen schreiben.

Dafür bleiben mir nun noch etwa 10 Minuten bis ich auf arbeit muss.

Darunter wird die Qualität meines Textes definitiv leiden, sieh es mir bitte nach.

Erstmal tut es mir sehr leid für dich, dass du in dieser Situation steckst.
Ich kann mir sehr gut vorstellen wie bedrückend das ganze ist.
Deine zu Hause scheint zum jetztigen Zeitpunkt schon mehr ein Gefängnis zu sein.

Viele von uns (mich eingeschlossen) befanden oder befinden sich in einer vergleichbaren Situation.
Viele von uns haben gelernt damit irgendwie umzugehen oder sind ganz oder zumindest teilweise aus der Situation wieder herausgekommen.
Auch ich lebe mit meinem Vermieter und seiner Familie unter einem Dach, wenn auch zum Glück nicht Wand an Wand.
Vor 3 Jahren noch ging es mir wie dir. Ich hab es gehasst überhaupt aus der Wohnung zu müssen und mir alle mühe gegeben allen Personen bestmöglich auszuweichen, was mir auch mit Meisterschaft gelungen ist.
Stell dir vor was das für ein befreienes Gefühl ist, wenn das erstmal vorbei ist.

Du hast den Zustand deiner Wohnung nicht geschildert, so dass es nicht ganz so einfach ist pragmatische Tipps zu geben.
Es wird wohl die klassische Kombination aus Vermüllung und Verwahrlosung sein.
Wenn du Samstag einkaufen gehst, nimm bitte erstmal eine Tüte mit raus (egal wie sinnlos das in anbetracht der Gesamtsituation zu wirken scheint) und schmeiße Sie weg.
Die Tüte füllst du mindestens mit genauso viel Müll wie du ihn beim Einkaufen an Verpackung wieder in die Wohnung schleppst, eher etwas mehr.
Es geht darum überhaupt erstmal einen Prozess anzuschieben.

Ansonsten solltest du dir über deine Möglichkeiten klar werden. Das ist schwierig in einer akuten Stresssituation.
Was mir so dazu einfällt:

- in 5 Tagen kann man eine Menge schaffen, sofern man denn in der Lage ist loszulegen
- du setzt selber einen Termin weiter hinten um zusätzlich Zeit zu gewinnen
- du aktivierst Hilfe (Freunde Familie) ja -> willst du aus Scham nicht, ist aber eine Option
- du sagst deinem Vermieter was Phase ist (würde ich normalerweise nicht empfehlen aber in deiner spezifischen Situation kommst du sowieso nicht verdeckt aus aus deinem Problem raus)

Versuch dir auch noch ein paar eigene Ansätze zu überlegen.

Mir läuft leider die Zeit davon. Ich wünsch dir erstmal alles Gute und vielleicht liest man sich ja noch.

Guten Tag Bliane,

sehr herzlich willkommen hier, und gleich die Frage, was muss am Fenster gemacht, gewartet werden, selbst einhaengen kann man es selbst.




Wenn Fenster regelmaessig gewartet werden, sparen Sie letztlich Kosten. Denn eine gute Pflege foerdert den Wert- und Funktionserhalt der Fenster.

Die meisten Wartungsarbeiten koennen Sie selbst durchfuehren und die Arbeiten, bei denen Sie einen Fachmann hinzuziehen sollten, sind nicht kostenintensiv.

Trotzdem ist die Fensterwartung fuer viele Hauseigentuemer eine laestige Angelegenheit. Folgen einer missachteten Fensterwartung kann eine geringe Lebensdauer der Fenster sein.


Also halt ihm den Text unter die Nase, oder leg ihm den ebenfalls vor die Tür, da sehe ich nix, was fremd gemacht werden muesste, bei Strom ist das auf jeden Falle so. Der will nur rein in die Wohnung.

Es ist hier in der Sachlage kein Termin noeting, aber was wird gemacht, das frag mal nach, oelen die Scharniere, geht selbst.

Sehr schoene Tag, Gesundheit dazu, lieben Gruss Robert

@Ornung

es kommt hier nicht darauf an, wer etwas selber machen kann, sondern der Hauseigentümer hat ein Interesse daran, dass die Fenster möglichst lange halten. Er muß die theoretisch auch ersetzen, wenn die defekt sind. Selbst, wenn die Mieterin die Fenster streicht und Scharniere ölt, muß sie dafür einen Nachweis erbringen, der nur durch Besichtigung mir möglich erscheint.

@Blaine

den Fußboden zu den Fenstern frei machen, damit der Vermieter da dran kommt. die Gänge dabei etwas breiter machen. Da, wo man selbst noch durchkommt, haben andere Probleme. Die wollen sich nicht besonders vorsehen, sondern sich so bewegen, wie sie es gewohnt sind. Also nicht gerade eine Blumenvase am Rand des Weges zum Fenster.

Deine Gedanken sind nicht der Maßstab für eine Fensterbesichtigung.

viele Grüße
Wolfram