Welche Möglichkeiten gibt es für einen Senioren, wenn Hilfe abgelehnt wird

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20.03.2014 21:27
avatar  mella
#1
me

Hallo,

mein Vater (Witwer 75, altersbedingt abbauend) ist wohl das, was man einen Messie bezeichnet (ich formuliere es deshalb so, weil es aktuell leider keine anerkannte Diagnostik gibt). Seit ca. 8 Jahren schaue ich dem Zeitungssammeln etc. zu. Immer wieder habe ich meine Hilfe bzw. über Möglichkeiten, sich von außen Hilfe zu suchen, angeboten. Jetzt ist es leider so, wie ich vor einigen Tagen feststellte, dass sich viel Müll (Speisereste) in der Wohnung und Abfalltüten u.a. auf dem (leider sonnigen) Balkon befinden. Fliegen, Motten und Gestank (permanentes Lüften) gibt es bereits in der Wohnung. Mit zunehmenden Temparaturen habe ich Angst, dass sich in dem Müll z.B. Maden und Ungeziefer bilden können.

Das H-Team, eine Organisation die sich auf die Thematik spezialisiert hat, lehnt mein Vater ab.

Welche "Zwangsmaßnahmen" gibt es? Es tut mir Leid den Begriff Zwang zu verwenden, aber ich möchte größere Schäden für meinen Vater vermeiden. Nachbarn könnten zuvor kommen, durch die evtl. Verbreitung von Ungeziefer in einem Mehrfamilienhaus (Rohre, Balkon).

Für Tips vorab vielen Dank!!!


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20.03.2014 21:49
avatar  IBI
#2
IB
IBI

was war die Begründung seitens H-Team, dass sie nicht helfen wollen?


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20.03.2014 22:02
#3
Ta

Es gibt meines Wissens freie Träger, die werden vom Sozialamt bezahlt bzw.vielleicht auch kontrolliert und sie brauchen eine Arztbescheinigung mit Diagnose,bevor sie loslegen können.
Mag mit Haftungsfragen zu tun haben. Da sind ja die Gesetze immer ganz streng geregelt. Gruss Mausohr


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20.03.2014 22:02
avatar  mella
#4
me

Leider kann man den Eintrag nach einer Antwort wohl nicht mehr ändern, deshalb aufgrund einer Rückmeldung: Vater möchte das H-Team nicht angagieren!!!!!!!


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20.03.2014 22:06
#5
Ta

Dann kannste nur den Vater untersuchen lassen auf evt. vorhandene Demenz und dann unter Betreuung stellen lassen. Gruss Mausohr


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