Das kenne ich.......dieses Gefühl von Trotz........da ich Christin bin, weiss und glaube ich, das ist Gottes gegenspieler,Satan genannt, der kann sich benehmen wie ein Wolf im Schafspelz
und flüstert einem unaufhörlich in vielerlei Varianten ins Ohr , "wozu denn überhaupt anstrengen,sterben musst du doch sowieso.".........und lockt uns damit in den Abgrund, wo wir aber eigentlich
nicht hinwollen und auch nicht hingehören. Vielmehr hat Gott uns im weitesten Sinne ein liebendes Herz geschenkt und die Liebe fängt bei uns selber an.
Wenn man erst die andern lieben will und dann erst sich selber,brennt man aus. Ich hab noch rechtzeitig die Kurve gekriegt.............musste erst runterkommen,
um dann Schritt um Schritt so gut als möglich Versäumtes nachzuholen.
Freilich ärgert es mich, dass ich soviel an mich denken muss, ich war doch immer so gastfreundlich und hilfsbereit.............und dafür fehlt mir die Kraft , weil
ich vorher das Einteilen und die Selbstdisziplin nicht lernen wollte.........."ach, es geht auch so" war meine Rede. Nur Gott ist es zu danken, dass wir noch GERN zusammen sind.
So sieht es aus, wenn die Liebe ein Geheimnis ist..................jut,denn mach ick mal weiter. Grüssele Mausohr

Die Milchkartons würde ich - auch wenns eklig ist - in den Ausguss schütten, flach falten und dann entweder in den gelben Sack (weiß nicht, ob der bei euch gesammelt wird), oder unter etwas Altpapier in den Container.

Ich bekomme übrigens von den Schwiegereltern regelmäßig haufenweise leicht verderbliche Ware kurz vor dem Verfallsdatum, zum Beispiel palettenweise Joghurtbecher. Wir können das gar nicht alles aufessen, und so stehe ich regelmäßig eine halbe Stunde und länger am Waschbecken, kratze die Becher leer (manche der Inhalte krallen sich am Rand fest und wimmern um ihr Leben), und werfe die leeren Becher dann in den gelben Sack. So kommt gerne mal ein ganzer Sack nur mit Joghurtbechern und Ähnliches zusammen, auch Milchtüten hatten wir schon, zehn, fünfzehn Stück auf einmal, alle abgelaufen, kiloweise Milchpulver, Babygläschen... Mich schert es einen Dreck, was meine Nachbarn denken sollten, woher die Sachen stammen. Es geht sie nichts an, und wenn jemals einer wagen sollte, mich damit zu konfrontieren, würde ich ihn auslachen und ihn fragen, ob sein Leben wirklich so armselig ist, dass er sich für sowas Belangloses interessiert. Auch habe ich im Leben noch nie anderer Leute gelbe Säcke betrachtet, weil es mir ebenso vollkommen egal ist, was die alles darin sammeln und an den Straßenrand stellen. Ich glaube deshalb, dir spielt bei deinen Milchkartons die Scham und die Phantasie einen großen Streich ;)

Mausohr ist so eine liebe und nette, die könnte nicht mal böse sein, wenn sie es drauf anlegt, glaube ich :)

Was die fristlose Kündigung betrifft, ein kleines bisschen Rechtskunde:

Du hast das Recht, in deinen vier Wänden zu tun und zu lassen, was du willst, solange du dich, andere oder fremdes Eigentum nicht akut gefährdest. Die Bausubstanz müsste geschädigt werden, oder deine Gesundheit bzw die deiner Nachbarn durch dein Verhalten bedroht werden - durch Schimmel und/oder Ungezieferbefall. Trifft das nicht zu, so kann dir niemand etwas anhaben. Unser Grundgesetz erlaubt jedem Bürger, selbstbestimmt zu leben, und wenn du selbst bestimmst, dass du im Chaos leben willst, dann ist das so. Natürlich könnte es der Vermieter versuchen, dir mal auf gut Glück eine fristlose Kündigung auszusprechen. Aber er würde damit nicht durchkommen, falls es vor Gericht geht.

Stellt er einen Zustand fest, der behoben werden muss (also wie oben: Bausubstanz, Schimmel, Ungeziefer), so muss er dir eine Abmahnung schreiben, in der er dir eine bestimmte Frist setzt, um diesen Mangel zu beheben. Schaffst du das, ist das Thema vom Tisch. Ist es in der kurzen Zeit nicht zu schaffen, aber sind deutliche Fortschritte zu erkennen, kann dir auch keiner was. Auf keinen Fall kann man dich, nur weil einem "deine Art zu leben" nicht gefällt, vor die Tür setzen, schon gar nicht fristlos. Es ist einfach juristisch nicht haltbar.