Lebensgrundhaltung-Lebenseinstellung-innere Haltung

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13.02.2023 23:00
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#11
IB
IBI

Tiere sind Fluchttiere oder Angriffstiere im Fall von Gefahr.
Dann gibt es noch die, die Erstarrung als Option wählen.
Sie fahren den Atem auf fast Null und stellen sich tod und können warten bis der Feind sich abwendet (bei Aasfressern als Feind, wird ein Tier diese Strategie nicht anwenden.)

Sie bekommen dennoch recht schnell mit, wenn die Luft rein ist, zittern kurz und können dann schnell das Weite suchen und nutzen den überraschungseffekt.

Diese natürliche Gabe fehlt uns intelligenten Menschen. Wenn wir den Erstarrungsweg wählen, merken wir nicht, wann der Zeitpunkt ist, dass wir sie verlassen können und wir Zittern üblicherweise die Energie nicht raus - sondern werden stattdessen meist fälschlicherweise mit Medikamenten ruhig gestellt.
Tiere denken nicht auf die selbe Weise wie Menschen und können keine Gedankenspiralen entwickeln. Ich vermute, dass wir diese natürliche Tiergabe als Mensch wegen unseres Denkvermögens nicht mehr nutzen (können).

Bei Tieren ist das der Fall, wenn sie keinen Fluchtweg nach der Erstarrung zur Verfügung haben. Dann kann ihnen die Erstarrungszeit auch zu lang werden.


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18.02.2023 09:44
#12
An

Ja, Haustiere können auch lange traumatisiert bleiben, weil der Besitzer ihre Traumareaktion nicht erlaubt, sondern sie "erzieht" und bestraft für natürliche Reaktionen. So wie sie es ja auch mit Kindern tun.
Da fragt sich keiner "Warum ist das Kind so aggressiv / ängstlich / seltsam? Was fehlt ihm?" Sondern dann wird dem Kind einfach gesagt, wie es sich verhalten soll und was es fühlen soll.


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18.02.2023 11:39
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#13
IB
IBI

Zitat von Anna1111 im Beitrag #12
Ja, Haustiere können auch lange traumatisiert bleiben, weil der Besitzer ihre Traumareaktion nicht erlaubt, sondern sie "erzieht" und bestraft für natürliche Reaktionen.

Weil der Besitzer sie nicht erlaubt ...
Weil der Besitzer nicht erkennt, dass es Trauma gibt und er selber welche hat..
Weil der Besitzer nicht weiss, dass Trauma einen andere Behandlung braucht als "Verhaltensregelung"


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18.02.2023 11:44
avatar  IBI
#14
IB
IBI

Ich geh zurück zum Ausgangsthema:

Lebensgrundhaltung:
Ich besitze einen heilen inneren Kern, der sein bestes gibt, um sich durch die unendlich vielen blockierten Energien zu winden und bewegen und unbewusst gut für mich zu sorgen.
Ich helfe meinem heilen inneren Kern, wenn ich mich den blockierenden Themen stelle und mit jeder losw*erdenden* Energie kann mein heiler Kern die magischen Momente der Lebendigkeit erleben und mehr davon würdevoll integrieren.


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20.02.2023 17:59
#15
An

Ich fand diesen Gedanken auch immer tröstlich, dass es, egal wie sehr ich verletzt worden bin, in meinem Inneren eine unverwundbare Seele gibt, der nichts und niemand etwas anhaben kann. Verletzt wurde immer nur die Hülle. Der unverletzte Kern jedoch, der kann mich leiten.


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