Zitat von Gitta im Beitrag Weiter machen

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Das ist dann gar nicht mehr so weit von, dass ich auch meine eigene Meinung gelten lassen kann.

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Wo endet meine Verantwortung?

ich ärgere mich und bin enttäuscht
in einer marketinggruppe ging es um selbstorganisation. ich glaube, wäre ich nicht diejegenige gewesen, die gefragt hätte, ob überhaupt an einem selbstorganisiertem fortbestand der gruppe interesse bestünde, gäbe es die gruppe nicht.

selbstorganisierend hat sich die Gruppe in whatsapp verzogen. sie wissen, dass ich es nicht nutzen möchte.
keiner ist bereit, energie aufzuwenden um mir den zugang auf andere art zu ermöglichen.
denn den teilnahmelink erhalte ich nur über whatsapp.

mein entscheid, das tool nicht zu nutzen.
bin ich damit verantwortlich dafür, dass ich mich selber ausschliesse, weil ich meine eigene ethik gegenüber diesem grosskonzern wahren und meine grenzen ehren möchte?

Wegen ein paar tools und weil andere nicht bereit sind ihre gewohnheiten zu ändern?

ich ärgere mich, dass meine bedürfnisse nicht erfüllt werden und ich nicht weiss, wie ich sie mir erfüllen kann.

Ja, Gitta, deine Meinung zählt auch....und ich habe gelesen, dass du sie dir zuerst zählend zugestehst bzw. vor allem dir zählend zugestehst. Dir selber - im gegensatz zu früher - heute erlaubst, für deine Meinung einzustehen.

Zitat von IBI im Beitrag Projekt "Umzug", Phase I

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Zitat von Robin im Beitrag #1161Und an freien Tagen auch nicht allzu viel, weil ich brauche auch Zeit für anderes und zur Erholung. "


"Ja, das Phänomen teile ich. Ich befinde mich derzeit in einem "Dauer-Zustand", mich zu regenerieren, um 2 Sekunden Stress zu ertragen. Dieses Verhältnis ist definitiv aus meiner Balance geraten. Im Gegensatz zu dir, gehe ich keienr Arbeit nach. Allerdings war das Verhältnis auch nicht in Balance als ich funktionierend meinen Aufgaben nachgegangen bin, die ich "für andere" tat und in denen ich wenig für mich machen konnte, ausser "erschöpft" den Feierabend dahin zu vegetieren. Ich möchte gerne den Zustand erreichen: zu machen ohne mich ins "Müssen" zu befördern, was auch für Aufgaben gilt, die mich schneller in den Stress befördern als die für mich angenehmen Aufgaben.Gefühlt erledige ich sehr wenig. Anderseits nehme ich mir viel Zeit, um meinen traumatisierten Anteilen auf die Spur zu kommen und viele davon in "Eigenleistung", die sich nach "Nichts Schaffen und Mega-Viel Erledigen" anfühlt, integrieren und erden. Natürlich suche ich mir Inspirationsquellen im Aussen, Coaching und Weiterbildungsorte, die mir ermöglichen, in diese "Eigenleistung" zu gelangen. Die Anteile, mit denen ich mir das Leben selbst erschwere, weil sie dysfunktional wirken, in eine funktionale Version zu bewegen, ist "unsichtbare" Arbeit, die viel Zeit erfordert und aussieht als täte ich den lieben langen Tag lang nichts."

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