Ich habe jetzt das zweite mal so toll und tief geschlafen und es geht mir sooo gut. Ich hoffe das bleibt so. Heute werde ich sicher ne Menge schaffen. Ich freue mich richtig auf das aufräumen.

Ich wünsche euch allen viel Erfolg. Und denkt nicht so viel drüber nach was andere denken. ❤️

Ich habe mit der Kammer des Schreckens angefangen. Momentan geht nichtmal mehr die Tür auf weil wir alles immer nur reingeworfen haben.
Mein Ziel ist es
= Fußboden halbwegs frei und begehbar
= Müll zumindest in Säcke und rausstellen
= Sachen zum spenden fürs Tierheim in einen Karton
= Ableger im Fenster Eintopf
= 3 oder 4 fertige Outfits hinlegen wenn ich fruhs weg muss aber nicht so in der Lage bin etwas zusammenzustellen

Das reicht fur heute

So ein Weg mittendrin bis zum Fenster ist gebahnt. Ich mach jetzt ne Pause. Der Gatte ist unterwegs und hat mir die Hunde aufs Auge gedrückt. Mit denen zusammen aufzuräumen ist unmöglich. Schlimmer wie 3 kleine Kinder 😇 aber soooo lieb 🥰
Dafür raum ich eben das Regal um. Da stören die Zwerge nicht.

Vorhin gab's auch gleich einen Dämpfer. Eine von den 3 Rattenjungs hat einen Riesentumor unterm rechten Arm. Naja vielleicht vermasselt er sich und er hat Glück. Schmerzen hat er nicht. Krebs ist ein Arxxxloch.

@Anna1111 ja,aber auf das meiste Drama würde ich schon gerne verzichten.
Aber dann kuck ich sie so an...und naja was soll ich sagen....ich liebe sie eben alle ❤️

Heute bin ich in der Kammer des Schreckens ein gutes Stück weiter gekommen. Nebenbei sind auch 2 Säcke Müll zusammen gekommen. Der Fußboden ist zu 3/4 begehbar.
Natürlich ist mir ein Boden vom Regal rausgekracht, das muss erstmal wieder repariert werden. Irgendwie ist ja immer was.

Den Balkon haben wir saubergemacht und abgesaugt. Sieht schon ganz gut aus.

Fur heute( gestern) hatte ich mir mal wieder zuviel vorgenommen. Das habe ich natürlich nicht geschafft. Aber dafür habe ich ganz tief und fest geschlafen. Das brauch ich auch ganz dringend.

Insgesamt hab ich es jetzt immerhin so das mit einem Tag Vorlauf jederzeit Besuch kommen kann. Der meiste Dreck geht eben doch auf Kosten der Tiere. Da wird Streu aus dem Klo geschaufelt, Heu großzügig überall verteilt, gerne auch mal mitten ins Zimmer gekotzt. Bleibt eben nicht aus. Und immerhin ist es ja auch ihre Wohnung.

Mittlerweile habe ich mir angewöhnt jedes Stückchen Müll sofort in den Mülleimer zu werfen. Sofort. Manchmal auch nicht getrennt. Das ist das allerwichtogste. Notfalls hänge ich mir im Bad zb eine Tüte an die Türklinke. Und es wird nix unnötiges mehr aufgehoben. Becherchen, Schrauben, Kleinkram...alles gleich weg. Ist was kaputt? Weg damit. Es wird sowieso nie repariert und liegt nur rum.

Irgendwie hab ich noch den Wunsch nach ein paar schönen Lichterketten. Mal sehen ob es da noch den perfekten Platz dazu gibt.

Fürs Tierheim werde ich auch nochmal Decken und Bettwäsche aussortieren. Irgendwie vermehren die sich bei.uns von alleine. Und die Fellnasen freuen sich drüber.

Unser Schlafzimmer hat sich in einen kleinen Dschungel verwandelt. Es ist richtig angenehm und beruhigend mit den vielen Pflanzen. Richtig zum wohlfühlen. War eine gute Entscheidung. Das Grün tut mir sehr gut.

Stück für Stück ruckelt sich hier alles zurecht. Schrittchen für Schrittchen. Ohne Depressionen und wenn mein Gatte gesund wäre würde es sicher schneller gehen. Aber ich möchte keinen Druck mehr haben. Ich freu mich lieber über kleine Erfolge.

Es ist noch ein langer Weg bis alles super toll ist. Vielleicht wird es das nie. Aber muss es das denn uberhauupt? Muss man super toll leben? Und wer legt den Maßstab dazu fest? Wenn ich das eventuell im Grunde gar nicht bin?