es wird...

25.06.2015 12:14
#1
Sa

Hallo!

Ich hatte mich damals neu vorgestellt. Saskia, fast 30 Jahre alt aus Dortmund.

Ich kriege seit 2 Wochen Hilfe von einer psychiatrischen Krankenpflegerin und wir haben meinen Flur schon leergeräumt und im Schlafzimmer schon ausgemistet. Es sind schon einige blaue Säcke zusammengekommen.

Meine Haustiere sind bis auf die Katze woanders untergebracht.

Beim Aufräumen wird einem erstmal klar, was für ein Chaos man angerichtet hat. OK, ich war ziemlich oft unterwegs und auch faul, was aufräumen und putzen angeht.

Ich werde mir noch therapeutische Hilfe suchen, aber die melden sich alle nicht zurück...

Wir haben noch einen Monat Zeit zum Ausmisten und renovieren...Wird knapp...

Das ambulant betreute Wohnen wird dann für 1,5 Jahre gewährt.

Warum ich immer noch keinen Behindertenausweis habe bei meiner Problematik....Aber das Thema hat sich nun erledigt...

Zum Glück zahlt die Krankenkasse die Pflegerin...

Ich hab mal gehört, dass man das Messiesein gar nicht richtig heilen kann...??!!

Schöne Zeit an alle und LG!

Saskia


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25.06.2015 13:40
avatar  ( gelöscht )
#2
Gast
( gelöscht )

Das Messiesyndrom ist keine anerkannte Krankheit, darum gibt es auch keine zielgenau ansetzende Therapie. Es wird den Zwangsstörungen zugeordnet, da kann man dann ansetzen.

Du hast aber wahrscheinlich gar kein Messiesyndrom, sondern eher eine Antriebsstörung, also ein Problem damit, dich (auf positive Weise) dazu zu motivieren, Leistungen zu erbringen.

Hilfe zur Selbsthilfe


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26.06.2015 00:44
#3
Sa

Hallo!

Passt ja! Ich hab zumindest schonmal Asperger! ;-)

VLG


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01.08.2018 11:30
#4
Ra

@SassyLue, selbst gucke ich meist gern durch ältere Beiträge und Threads, da zB auch dieser eher kürzlich nicht so viel betippt wurde und vielleicht gäbe es aktuell Tipps von zB @Messie oder anderen UserInnen, und falls du vlt berichten magst, fandest du denn bereits sympathische Unterstützung oder neben dem Flur und das Schlafzimmer, gäbe es neue Infos ob beispielsweise Gegenstände gespendet, verschenkt, entsorgt, etc. wurden oder auch ob du dabei positive Gefühle hattest?

also "heilen", ich finde dass auch als Minimalist manche Probleme möglich sind. zB hätte ich eine Mülltonne würde ich eher den Müll persönlich zur Abgabestelle zB wöchentlich bringen, als die Müllabfuhr beispielsweise unter eine Kilo als Entsorgung abholen zu lassen.


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