ich bin am Verzweifeln

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27.05.2017 23:05 (zuletzt bearbeitet: 27.05.2017 23:07)
avatar  Emin
#11
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Administrator

@Jacaranda @DarkAngel @Draculara @Wolfram @ave @Maria Magdalena @bessie @Ordnung @Kayla @Rainbow-Cloud @ASPIE21 @Franca @Fraggle @Jennifer

Zitat von Jacaranda im Beitrag #10
Es gibt nämlich Leute, wie z.B. das US-Portal "Flylady", die sagen, das Problem ist der Perfektionismus.


Liebe Dagmar,

das stimmt, das Problem ist der Perfektionismus und deshalb fängt man am besten erst garnicht an weil man es ja perfekt nicht hinbekommt, doch das ist ja die Falle dabei die man sich selbst stellt.

Ich hab mir ja das Aufräumen erspart indem ich alles verschenkt und die Schränke am Ende alle zerschlagen habe und vom Sperrmüll abholen lassen habe. Aufräumen und wenn es nun noch so hart klingt ist ein fauler Kompromiss nun nach all den Jahren indenen ich hier bin und das sind bald 7 Jahre. Der Ausweg ist die Sachen weggeben, alles was man nicht mehr braucht verschenken, wenn es keiner willl dann eben entsorgen. Dann braucht man sie auch nie wieder aufräumen. Wegen Perfektionismus: Wir sind keiner von uns Perfekt, ich sag mir immer nur unser Schöpfer ist perfekt und wir nicht. Auch wenn wir manchmal danach streben. ...

Ich gehe nun einen Schritt weiter: Auch wenn es nun unglaublich klingt, ich fühle mich mit den wenigen Sachen die ich persönlich habe pudelwohl, nur meine Anziehsachen, Schuhe, Laptop hier und das Auto alles andere vermisse ich absolut nicht, es lag nur rum und wollte von mir ständig aufgeräumt werden, die Zeit nuzte ich nun für was anderes. Ich hab auch noch nie jemand erlebt der es langfristig bereut hat seine Sachen wegzugeben. Es kommt einem in nachhinein vor eher wie Ballast den man nicht hatte sondern der einen hatte.

Manche werden sich nun die Augen verdrehen und sich sagen was schreibt der Emin da, ich kann doch nicht meine Sachen weggeben. Doch du kannst, behalte was du brauchst und verschenke was du nicht brauchst, so ist das ja auch gedacht. Loslassen ist mal kurz sehr schwer doch auf die Dauer ist es viel viel einfacher damit zu leben, mit dem was man braucht einfach. Seid so gut Bitte, ja Bitte schreibe ich bewusst, überlegt was ich hier schreibe, stellt euch das vor so wie @Barbara Bruchhäuser mit dem notwendigsten zu leben, von Null anzufangen und zu sehen das man damit total erleichert lebt, die Sachen nicht vermisst, das Leben an Lebensqualität hinzugewinnt.

Lasst euch das Bitte durch den Kopf gehen, fühlt euch da rein in meine Worte. Es ist meine Erfahrung und alles andere ist ein Aufschieben und dennoch sage ich das ich ein Messie bin, einer der es im Griff hat.

Herzlichst
Emin


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27.05.2017 23:08
avatar  Katinka
#12
Ka

@Jacaranda, ja, da stellst du die richtige Frage... Ich brauche irgendwie eine Systematik. Das radikale alles in Müllbeutel funktioniert bei mir nicht. oder das Ziel, möglichst viel zu entsorgen - das auch nicht. Aber oftmals habe ich dann zu viele Kategorien zum entsorgen, die es wieder verkomplzieren, oder dass ich mich nicht entscheiden kann, mit welchem ZImmer ich anfange - und dann gar nichts mache... Ich denke zum Bespiel, dass ich mit dem Schlafzimmer anfangen möchte, aber der Verstand sagt, das Wohnzimmer ist doch viel wichtiger (aber auch mehr zu tun....).


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27.05.2017 23:27
avatar  ( gelöscht )
#13
Gast
( gelöscht )

@Katinka, @DarkAngel @Draculara @Wolfram @ave @Maria Magdalena @bessie @Ordnung @Kayla @Rainbow-Cloud @ASPIE21 @Franca @Fraggle @Jennifer
So rabiat rauszuschmeißen wie Emin ist mein Ding auch nicht. Ich halte es da eben mit Marie Kondo: nimm es in die Hand, spür nach und wenn es Dich glücklich macht... Einen Ratschlag von ihr fand ich auch sehr hilfreich: nicht in Zimmern zu denken, sondern in Kategorien, denn das, was sie sagt, gilt zumindest für mich: für Kategorien spricht, daß man so Manches ja an mehreren Plätzen aufbewahrt bzw bunkert. @Katinka: guck Dir mal Flylady an und - als anderes Extrem Marie Kondo. Und dann nimm einfach, was für Dich passt. Wenn es nur ein Teil ist. Bei mir war es so, daß ich immer versucht habe, Zimmer für Zimmer vorzugehen, und das hat nicht funktioniert. Nach Kategorien passt wesentlich besser für mich, und siehe da, am Freitag habe ich angefangen, den schönen, roten Werkzeugschrank einzuräumen, den ich mir gekauft habe - das Werkzeug lag an mindestens vier Orten, und weil ich bei manchen Sachen einfach nicht mehr wusste, dass ich die habe, habe ich die zum zweiten Mal gekauft. Und für die Bücher musste ich erst ein System finden, wie ich die loswerde: das meiste verkaufe ich, auch wenn die 15 ct, die man in der Regel von rebuy/Momox bekommt, ja einfach lächerlich sind. Aber es ist gut, sich noch mal anzugucken, was man da alles zusammengekauft hat. Ala Nächstes werde ich dann mal über meine Klamotten nachdenken...


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27.05.2017 23:30
#14
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Liebe Dagmar,
Emin hat recht. Ich habe nachdem ich den Müll in meiner Wohnung nicht mehr ertragen konnte mir Hilfe durch betreutes wohnen und eine gesetzliche Betreuerin geholt. Es gab keine andere Möglichkeit, vor allem wegen der Kosten. Die gesetzliche Betreuerin hat es dann geschafft, das meine Wohnung entrümpelt und renoviert wurde. Ich habe an dem Tag, als die Entrümpelung stattfinden sollte die Wohnung verlassen habe noch die Tür abgeschlossen und gesagt tschüss Müll und bin gegangen. Es hat mit allem drum und dran 6 Wochen gedauert bis ich wieder zurück konnte. Hier war nichts mehr, aber durch Mithilfe, habe ich jetzt meine Küche und das Wohnzimmer eingerichtet, Schlafzimmer fehlt noch, brauche Hilfe zum aufbauen. Ich habe jetzt weniger Möbel, aber das macht es eben gemütlicher und ich kann sehr gut damit Leben.

LG Barbara

Ja


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28.05.2017 10:46
avatar  Ordnung
#15
Or

lieber messie und hier,

Oder jeder Tag etwas, besser wie nix.

Sehr schoene Tag Robert Ordnung

Robert Ordnung
gepr. Immobilienmakler SGD 1,3
Certified Real Estate Agent SGD 2,+
Premium-Immobilienmakler, international, 34 c GewO

Ausbildung der Ausbilder AdA SGD 2 (Meisterbrief)

Mach dirs selbst so, Harald Gloeckler, Zitat fuer alle Neider


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