Würdet ihr Zeug wegwerfen?

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06.10.2016 02:04
avatar  Henni
#51
He

hi malali
deine ersten sätze sind ganz klar verständlich aber dann kommt ein crash.
was meinst du mit "zwingen mich"
lg henni


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06.10.2016 08:23
#52
Ma

Ich habe fast nur alte , schlechte Kleidung im Schrank. So viel kann ich gar nicht im Garten oder bei der Wohnungsrenovierung arbeiten, so dass ich das brauchen würde. Also habe ich mir mittlerweile angewöhnt, was zu viel Altkleidung ist oder kaputt ist. Sack auf-und weg! Und Reparieren (flicken tut ich die Sachen eh nicht.Das wäre für mich viel zu anstrengend.

Lg Maria Magdalena


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07.11.2018 10:45 (zuletzt bearbeitet: 07.11.2018 10:46)
#53
Ra

Zitat von TopTotty im Beitrag #35
Hallo Emin,

ich finde es wirklich toll mit welchem Engagement du dich in diesem Forum einbringst. Und auch die neuen Diskussionsthemen, die du gerade in den letzten Tagen eröffnet hast, zeigen mir, dass du das Forum in eine spannende Richtung weiterentwickeln möchtest.
@TopTotty, demnächst wären auch weitere Beiträge geplant zB neben "Cleanie" auch mehr als "Minimalist", neben "Messie" und Threads zu Methoden als Ordnung, Ideen und Tipps für die Umsetzung (um neben dem Titel, dann auch genauer zu erwähnen, wie könnte begonnend, die Umsetzung wirken und wäre sie von anderen UserInnen auch selbst probierbar?)


Zitat von TopTotty im Beitrag #35
Aber diese Diskussion hat von meiner eigentlichen Intention um die Einordnung des Messie-Syndroms als Krankheit abgelenkt. Ich glaube, viele haben Angst, als Messie abwertend betrachtet zu werden.
klingt vielleicht seltsam, jedoch wenn ich als materieller Minimalist Plastik für eine Organisation sammle (diese sie zu Sprit schmelzend umsetze oder auch weiterverarbeitend spendet, um Räume passend für Rollstühle umzudesignen, oder auch für Personen ca. in meiner Grösse ...geringer als standard-mässig, umsetzt) das ich beim Transport von Tüten mit Plastik vom Umfeld als "Messie" oder "obdachlos" gewertet werden könne. eher als Klischee mit seltsame Blicke, etc. kombiniert, wären meine Gedanken - beim Hinbringen von ca. 1 Stunde Fahrzeit für eine Richtung (zB zum Standort hin), sagte keiner der Leute was, auch beim nach-dem-Weg-informieren waren nur kurze Blicke, ich ergänzte neben "wohin ich mag", auch "warum ich dorthin mag" u.A. um die Spenden abzugeben, welche dort weiterverarbeitet zur Organisation transportiert werden.

auch hatte ich von "Galileo" als Sendung einen Beitrag gehört, welches nähere Infos zum Wort "aber" definierte. ich könnte gern auch Infos hier ergänzen, wollte es nur mal allgemein erwähnen und es beziehe sich auf mögliche Zusammenhänge zwischen den vor den davor-erwähnten Worten und den danach-notierten.


Zitat von TopTotty im Beitrag #35
Mir geht es bei der Definition des Messie-Syndrom vielmehr um die Beschreibung eines ganzen Bildes, welche Symptome alle zu dem Erscheinungsbild Messie gehören.
auch ich merke manche Personen in Wien (bin nicht aus Deutschland), dass diese meinen, ich hätte wenige Gegenstände und bevorzuge deshalb Flohmärkte oder kostenlose Gegenstände, würde keinen Kühlschrank besitzen oder hätte mehr Platz. hingegen argumentiere ich meist: ich unterstützte zB den Ort wo es kostenlose Gegnstände gibt, da ich dort eher aussergewöhnliche Leute finden und mögliche Freundschaften oder zumindest Gespräche aufbauen könnte. als Gegenstände fände ich dort für mich eher wenig effizient, dennoch berate ich gerne neue Gäste, was sich wo befände und suche optional auch nach für sie interessierte Objekte, notiere über eine Reservier-Liste, etc. - positiv: im Team ist es für mich ähnlich eines Jobs, ich gebe Bescheid, würde ich mal doch nicht vorbeikomen können oder mich verspäten (wenn auch nur um Minuten), ich ergänze mich als betreuend und auch "leite" ich manche Abende, um die Gäste zu empfangen, Spenden entgegenzunehmen, etc. wenn andere im Team vom Zeitpunkt mit Termine ausgelastet wären. auch finde ich toll: es könnte jede/r mitunterstützen, Kleidung falten / einsortieren / etc. es gäbe wenig "falsch-machbares", auch keine "Person X wäre nur für Bereich X zuständig", sondern wo man grad was machen mag, könnte zB auch gefragt werden, ob das Team dies okay fände, wäre es an der Reservier-Liste als gesucht-notierte Objekte von zB Online-Plattformen günstig oder kostenlos abzuholen und verfügbar zu machen oder auch FreundInnen diesen Ort weiterzuempfehlen, etc. - allgemein notiere ich übrigens gern nicht-Markennamen / Organisationen, deshalb fänden UserInnen in meinen Beiträgen mehr Beschreibungen als direkte Namen, dachte ich mal zu ergänzen. denn Suchmaschinen fänden Ergebnisse innerhalb von Text und wenn nur als Text beschrieben, statt direkt-genannt, wäre sogesehen dann die Marke oder Organisation nicht direkt als Name findbar, würde nach zB "Messie" / "Syndrom" gesucht werden.


Zitat von TopTotty im Beitrag #35
Vermutlich bin ich da auch durch den Psychoanalytiker Rehberger geprägt, der ja selbst einmal geschrieben hat, den unordentlichen Zustand der Wohnung seiner Patienten gar nicht betrachtet zu haben. Auch in der SGH haben wir festgestellt, dass früher das Sammeln von Gegenständen überhaupt nicht in einen Zusammenhang mit womöglich anderen Problemen des Betroffenen gestellt wurde. Da ist man heute weiter: neben der Desorganisation in räumlicher Dimension gibt es ganz häufig auch Probleme im Zeitmanagement und es gab häufig Formen von Gewalt in der Kindheit. Das Zusammentragen dieser Puzzelteilchen in der Forschung halte ich für ganz wichtig - einfach um zu lernen, wie man mit dem Messie-Syndrom besser umgehen kann.
ich hatte ursprünglich hier durch Zufall in die Community gefunden, auch erwähnt, dass ich Unterstützung / Rat suche, da die Mitbewohnerin Lebensmittel ungewöhnlich lange aufbewahrt und auch wenn visuell schon seltsam-wirkend, sie diese noch mit positiven Empfinden eher geniesst, als entfernen mag.


Zitat von TopTotty im Beitrag #35
Ich sehe ein, dass man hier nicht vorschnell von einer Krankheit sprechen muss. Das wird die Zeit mit sich bringen.
Bei manchen Syndromen sprechen wir heute jedoch ganz selbstverständlich von einer Krankheit. Z.B. beim Down-Syndrom und auch das "S" bei AIDS steht für Syndrom
selbst würde ich bei "Krankheit" eher als "es wäre ansteckend" oder " es wirkt schmerzlich" (letzteres eher wenn dauerhafter, als nur auf einen kurzen Zeitraum bezogen) definieren?, manche meinen "Minderwuchs" wäre eine Krankheit ...ich fände: weder schmerzt es, noch ist es auf andere übertragbar (mal von "erbend" zB über die Geburt abgesehen), ich meinte hier auf das "ich gehe durch mein Umfeld und andere würden durch mich ihre Körpergrösse verringend messen können" als "Minderwuchs wäre nicht ansteckend" - auch "schmerzt" der Minderwuchs nicht, eher die möglichen Blicke / Fragen / Missverständnisse und im Alltag ist es meist mit mehr Zeitaufwand verbunden, wäre erst beim Einkauf nach Personal gesucht, um im obersten Regal Produkt Y zu erreichen, etc.


ich denke, weder "Cleanie" (im Bezug auf Ordnung / Chaos), noch "Messie" oder "Minimalist" wäre eine Krankheit oder ein Symdrom. eher ein Stil, um sich als Person zu definieren & von anderen definiert und vielleicht mit Klischee's verbunden zu werden.

auch könnte gegen diese Definitonen eher weder ein Medikament, noch Salben das Problem lindern ...denn wäre es zB aus Zeitmangel, warum sollte dann ein Produkt unterstützen, den passenden Zeitpunkt zu finden?, wäre Motivation gesucht, würde auch hier nicht unbedingt die beste Beratung vom Fachpersonal einer Apotheke nützlich (zB würde ein Rezept ausgestellt in Planung sein), würde ich meinen?

eher der Austausch von Personen wirkt auf mich effektiv, auch würde nicht von "Betroffenen" gesprochen werden, persönlich fände ich dies eher mit "Krankheit" verbindend, auch sind manche Worte mit "Klienten" als Alternative auch nicht grad bevorzugt, immerhin würde ich Mitmenschen als Minimalist auch nicht "meine Klienten des ähnlichen Lebensstils" definieren.

auf manche wirkt der Standard vielleicht "normal", Abweichungen hingegen als "das könnte dann nur nicht-normal sein" - dennoch würde ich als Person nicht mehr Gegenstände besitzen wollen oder Leute überzeugen, dass "Minimalist zu sein" perfekt nur Vorteile hätte. wie erwähnt, vermute auch ich als nicht-Messie, das Umfeld könnte vermuten, da ich Spenden abgebe (statt Plastik auch mal Kleidung oder Alltagsgegenstände), dass diese von mit "gehortet" wären.

ich denke auch Beiträge mit Bilder oder Videos, statt nur "vorher / nachher"-Vergleiche könnten eher als "Klischee / Realität" mit beispielsweise auch "von echten Messies" für interessante Blicke sorgen?, dass es typisch vom Titel und der Definition wirke, inhaltlich dann jedoch doch anders wäre und mehr für Offenheit wirken könnte.

auch neben Gegenstände entsorgen, wären doch unbenötigte alternativ spendbar / tauschbar gegen nützlichere / verkaufbar / etc. - ich hatte kürzlich von einer Person gehört, sie hätte einige Kleidung, die nicht mehr gefiele oder passt. mein Argument: warum besitzt du dies dann noch? (die Person argumentierte: gute Frage, wäre sogesehen auch mal aussortierbar. hängt bisher im Kasten und lagert da einfach mal) - ich ergänzte dann noch: achja, stimmt. manche nicht-MinimalistInnen besitzen tatsächlich einen Kasten, Schränke, Regale und davon vielleicht auch mehr als bloss einen. manchmal notiere ich dann auch: und ich lebe ohne Tische, ohne viele Geräte, Kühlschrank, Mikrowelle, etc. und mische meist unterschiedliche Geräte der Räume, um zu erwähnen, dass einiges bei mir genau alternativ in Verwendung wäre.


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07.11.2018 11:23 (zuletzt bearbeitet: 07.11.2018 11:24)
avatar  Robert
#54
avatar

Guten Tag ihr lieben,

Altklamotten sollten einigermassen noch erhalten sein, um sie in den Container dafuer zu tun oder parat zu stellen.

Hab auch aelteres, dreckiges, das brauch ich noch fuer Segeln gehen, da kommt man nicht mit sauberen Sachen an, das ist Fehlanzeige, hoechstens auf der Seacloud, da geht das sicher. Schickimickisegeln ist das ja auch, da macht man ja nicht selbst mit.

Selbst hab schon 3 Tueten fortgebracht, will alles neu machen im Klamottenschrank. Braeuchte 6 Klamottenschraenke.

Was mich sehr lange begleitete heb ich auf.

sehr schoene Tag, Gesundheit, liebe Gruesse, Robert

Robert, Aufräumer, Ordnung, Ornung....

Gepr. Immobilienmakler Real Estate Agent SGD 1,3
Certified Real Estate Agent SGD 2+

Immobilien-Weltweit Reale Estate I-W-R-E
CS Business Center GmbH
Am Kaiserkai 69
20457 Hamburg

§ 34 c GewO, Gewerbeamt Stuttgart, nun IHK Stuttgart-zuständig, Nr. 93,2017
FIU Köln, Abteilung D, Organisationsnummer 15723
DE314372106, Finanzamt Stuttgart I

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