Haushaltsplan Nummer...

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19.11.2021 22:16
avatar  IBI
#6
IB
IBI

Die Idee mit den Plänen ist super.
Doch vielleicht sind es auch Wochen- oder Monatspläne, die manche Tage mit verschiedenen/ sich abwechselnden Routinen füllen.
Wäsche waschen...ich kann meine Waschmaschine programmieren, so kann sie nachts waschen und je nach Zeitmanagement kann ich sie morgens ehe ich gehe aufhängen oder sie wäscht, während ich arbeite und ich hänge am Abend die Wäsche auf....doch das ist bei mir ein ca. 14 Tages Rhythmus mit einer hellen und einer dunkeln Wäsche. Dann kann es auch eine Einheit fürs Weglegen und Bügeln etc. bekommen.


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20.11.2021 20:26
#7
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Moderator

als ich noch gearbeitet hab, habe ich die Waschmaschine programmiert und die ist dann gelaufen, als ich auf der Arbeit war. Kam ich nach Hause, konnte ich die Wäsche aufhängen.

Pläne sind immer so lange gut, wie man sie befolgt. Wenn man einen Plan macht und sich nicht dran hält, taugt der ganze Plan nix. So einfach ist das.

Viele Grüsse
Draculara

http://www.draculara.de

http://messie.bplaced.net/messie

Eine Lösung setzt ein Problem voraus. Ich kenne meine Fehler, das hält mich aber nicht davon ab, sie zu machen

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21.11.2021 09:42 (zuletzt bearbeitet: 21.11.2021 09:48)
avatar  Robin
#8
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Ich experimentiere grade mit einem Bullet-Journal. Vorteil: Man hat seine ganzen Notizen, Pläne, To-Do Listen usw. an einem einzigen Ort und kann dieses ganze "Mini-Büro" auch mit sich rumschleppen.
Einen Nachteil finde ich zumindest beim Grundmodell, dass man alles, was einem den Tag über so eingefallen ist, immer wieder abschreiben muss... Innerhalb weniger Tage war meine To-Do-Liste so 1 1/2 Din-A-5-Seiten lang, eng beschrieben (Dots ohne Leerzeilen), allerdings geht da noch ein eingefügtes Kurzprotokoll von ab. Danach habe ich mir erstmal 1 Tag Bedenkzeit gegeben, ohne Daily Log. Allerdings habe ich den heute morgen dann nachgetragen, weil ich gestern einen interessanten Arbeitstag hatte und mir einige Notizen dazu machen wollte. (Ist wichtig, da ich anpeile, wenn meine befristete Stelle ausläuft, als Ausbilderin fest übernommen zu werden - deshalb mache ich mir jetzt Notizen zu dem, was ich in der Praxis lerne.)

Für heute habe ich meine To-Do-Liste auch aus dem Kopf geschrieben. Allerdings ist ein Punkt davon, die Monster-To-Do-Liste vom Freitag zu zerstückeln und irgendwo hin zu übertragen. Einen Wochenplan für nächste Woche habe ich mir schon angelegt, das wird wohl für das meiste davon der beste Aufenthaltsort sein.

Mir ist auch klar, dass ich bei jedem einzelnen Punkt fragen muss, wie wichtig und/oder dringend er denn ist. Blöderweise lautet meine chronische Antwort auf solche Fragen "Alles oder Nichts", d.h. alles ist wichtig, alles ist dringend, und wenn ich dann, weil ich eh nicht alles schaffe, *gar nichts davon* erledige, geht die Welt auch nicht unter!

Aber eins möchte ich hier mitteilen: Mein Wochenziel. Das ist, drei kleine Minimalismus-Inselchen zu schaffen: 1. Die Fensterbank in der Küche, wo sich nichts mehr befinden soll außer (irgendwann) der heimische Lebensmittel-Anbau (Kräuter, Sprossen etc.). Als kleiner Anfang dürfen sich dort die Radieschen aufhalten. Die halten sich nämlich am besten, wenn man das Laub dran lässt und sie umgedreht, also mit dem Laub nach unten, ins Wasser stellt. Ich habe beschlossen, dass das Landbau ist und sich deshalb auf meiner landwirtschaftlich genutzten Fläche aufhalten darf. 🤠 Vielleicht findet sich ja auch ein dekoratives Gefäß dafür...
2. Der "Waren-Ausgang". Das ist ein großes Regalfach, in dem sich nur Dinge befinden sollen, die die Wohnung bei nächster Gelegenheit verlassen.
Diese beiden Bereiche sind schon recht weit gediehen.
3. Der Küchentisch. Immens wichtige Arbeitsfläche für alles mögliche. Leider zur Zeit noch zu etwa 85% und bis 30 cm Höhe mit Dingen bedeckt. Meinen Plan von letzter Woche, ihn komplett freizuschaufeln, und wenn ich alles einfach nur in einen Müllsack schaufele, habe ich vernünftigerweise verworfen. Da liegen nämlich alle die Dinge, die ich zu wichtig fand, um sie im allgemeinen Chaos zu begraben.


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27.11.2021 11:35
avatar  Sybille
#9
Sy

Wisst Ihr, was ich hasse? Wenn ich das hinkriege, was ich mir vorgenommen habe, dann lege ich - quasi als "Belohnung" bei den Anforderungen ne Schippe nach.
(Klappt morgens schon das Bad und mittags schon die Küche durchzuwischen? Super, dann kann ich ja morgens noch die Wäsche... )

Je besser ich die Dinge also hinkriege, desto höher sind meine Anforderungen an mich. 🤮

Doof.

Die Frage ist, wie sich das ändern lässt? Sollte ich vielleicht statt Stück für Stück zu steigern einmal einen "komplette Wohnung" Plan erstellen, damit die Tatsache, dass ich ihn hinbekomme NICHT bedeutet, dass was neues dazu kommt, wenn ich *durch* bin? Überzeugt mich auch nicht wirklich, was will ich denn mit nem Plan, von dem ich denke, dass ich ihn nicht hinkriege? - eben.

Doof...

Ich habe keine gute Idee, aber manchmal ist es bei sowas ja schon hilfreich, wenn einem das Problem klarer wird...


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27.11.2021 12:47
avatar  IBI
#10
IB
IBI

Zitat
Je besser ich die Dinge also hinkriege, desto höher sind meine Anforderungen an mich.



Darfst du dich über das, was du schaffst, was du bereits verändert hast, worin du erfolgreich warst, freuen?
Kannst du diese Freude geniessen, ehe du dir eine zusätzliche Aufgabe vornimmst?

Ich frage extra nach, ob du dir die Erlaubnis dafür geben kannst?
An manchen Stellen merke ich selber, dass ich sie nicht habe und es wichtig ist, mir die Erlaubnis zur Freude geben darf.

Vielleicht ist das ein Weg aus diesem Kreislauf....dir Zeit nehmen und dich an deinen erfüllten Plänen erfreuen zu dürfen oder stolz sein zu dürfen (Eigenlob stiMMt) und das feiern zu dürfen mit dem Wissen, es ist ein Haushaltskreislauf und die Wiederholungen von Tätigkeiten werden wieder folgen...spätestens wenn der leere Kleiderschrank beispielsweise nach frisch gewaschener Wäsche ruft....


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